In Antwort auf:links nadeln eingebaut mit Nummer : NAZM
und rechts mit Nummer : NAZN.
Hallo Bruno,
vielen Dank! Ich habe beschlossen, einmal die Nadeln zu untersuchen und Maß zu nehmen, weil ich neue bauen möchte für Alkoholbetrieb.
Mich hat immer schon die Gassannahme etwas gestört und das Vergasergepatsche. Nun stelle ich fest, daß bei mir links die "N" drin war und rechts die "M". Also sowas! Vielleicht ist damit schon alles behoben.
Es lebe die Forumssuche, sie lebe hoch!
Viele Grüße
Wännä
(nein, ich wars nicht, ich war da bis heute nicht dran)
In Antwort auf:Hört sich schlüssig an - ich, als Japaner, hätte aber einfach die beiden Luftkästen (spiegelbildlich) gleich konstruiert .
siehst, und schon taetst du nicht nur wegen deiner koerpergroesse alle uebrigen hier im land ueberragen. kaeme die batterie dann in die mitte zwischen die beiden symmetrischen kaesten (zum ausbau der batterie bitte erst lufikasten entfernen) oder wuerdest du rechts und links je eine halbe batterie hinpacken?
denn merke: die natur verabscheut das symmetrische.
für mich ist das trotzdem nicht schön. Wenn ich mir die Luftfilter ansehe, sehe ich nicht zwingend den linken Zylinder als benachteiligt in der Ansaugung. Vermutlich sind unterschiedliche Rücksteuerungen in der Strömung für das unterschiedliche Gemisch verantwortlich.
Aber mal was anderes: Ich habe gestern so genau, wie ich es mit meinen Mitteln kann, die Düsennadeln vermessen. Wenn ich die Steigung in der Konizität sehe von auffallend genau 1:50, dann glaube ich überhaupt nicht mehr an Auslegung. Man hat die Dinger drauf gebaut und ein wenig probiert und irgendwann den Teillast soweit abgemagert, wie Verbrauchsmessungen es eben fordern. Ein Zylinder hat dann früher aufgegeben, als der andere, und dessen Nadel wurde halt verkürzt. Einen halben Millimeter, metrisches System sei dank. Mit Zollmaßen wäre ich ausgeflippt.
So, und bei mir steckte von Anfang an die M-Nadel im rechten und die N-Nadel im linken Vergaser. Deshalb war ich im kleinen Teillast immer so frustriert und dachte, der Kat ist Schuld. Bei Claudias Maschine habe ich vor zwei Jahren einmal ganz leicht am Gashahn drehen dürfen und ihr gleich gesagt, daß ihre Maschine ganz anders kommt. Sie hatte mich dann vertröstet auf die Zeit nach dem Einfahren - leider kein großer Unterschied.
Durch den Alkoholbetrieb wurde der Unterschied jetzt so eklatant, daß ein Zylinder ausgesetzt hat, wenn die Maschine nicht richtig warm war. Der Tausch der Nadeln brachte sofort Gleichlauf - im Effekt natürlich nicht besser, wegen des Schnapses.
Nun habe ich die Nadeln richtig höher gehängt, nicht kleckern, klotzen! Satte 3,2 mm hängen sie jetzt beider höher, was im Moment noch ein bißchen zu fett ist, mir aber beim Anfahren das absolute Smiley-Face aufs Gesicht zaubert. Auf zur Schnapstanke, jetzt wird richtig geschnapst! Mal sehen, was er sagt, der Tutylinder Fortackter
Gestern ruckelte sie beim Abbiegen, worauf ich feststellte, daß ich im fünften Gang war . So ist das Wännälike
Der Verbrauch kann jetzt logischerweise nicht mehr gleich bleiben, aber mit niedrigtouriger Fahrweise kriegen wir das wieder etwas wett. Die Leistung ist übrgigens super. Der Motor stürmt richtig los und dreht endlich auch mal bis 7000/min.
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Kleine Anmerkung noch: die Gummis werden in der Tat etwas angegriffen und verlieren an Spannung. Die Kraftstoffzuleitung läßt sich recht leicht abziehen und wieder draufschieben. Hier muß demnächst mal mit Lecks gerechnet werden (Schnapslecks ) . Sonst hab ich noch nichts festgestellt. Zündkerzen rausbauen war mir im Moment noch zu viel.
Na, da hat wohl ein Japaner Probleme mit R und L gehabt - oder irgendwer hat ihm die Vergaser falsch 'rum auf 's Band gelegt ... ich wollte meine Vergaser ja immer schonmal ausbauen und ins Ultraschallbad legen > gut zu wissen, auf was man da so alles achten sollte !
In Antwort auf:...der mit den Nadeln spielt...
Und ich dachte immer, der wäre unser strickender bleibi .
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Tot ist nicht, wenn Du gestorben bist. Tot ist, wenn niemand mehr an Dich denkt.
die Bezeichnung steht auf dem Schaft. Ich gebe zu, daß ich gestern auch ans helle Sonnenlicht mußte, um sie einwandfrei ablesen zu können. Wenn Du die Nadeln gegeneinander hältst, siehst Du, welche länger ist. Diese soll in den linken Vergaser.
Mit den Anheben der Nadeln alleine hat es für Alkoholbetrieb leider keinen Zweck. Man müßte sie umgestalten oder die Nadeldüse nachbauen und einen entsprechend größeren Durchmesser nehmen. Die Hauptdüse ist für "Reinschnaps" leider auch zu klein. Die W fährt zwar, kommt auch bei Vollgas gut ausm Quark, aber sobald sie höher dreht, fehlt was. Der Übergang von Leerlauf auf Teillast ist miserabel geworden. Der Leerlauf selbst ist auch keine Ohrenweide mehr. Anders gesagt: ich werde wieder auf Mischungen gehen und nur, wenn ich mal viel Zeit und Geräte dafür habe, eine Alloholbedüsung entwickeln.
Was mich anmacht, ist der geringe Abgasgeruch. Man müßte jetzt mal zum TÜV und Abgasmessungen machen. Was mich weniger anmacht, sind die Aluschieber, die mit ihrem Gegenpart keine ideale Reibpaarung bilden. Irgendwann hat man es dann doch begriffen, daß Einspritzungen nicht schlecht sind. Die könnte man auch per Elektronik auf andere Kraftstoffe umswitchen und müßte nicht so ein Theater machen.
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. So ist das Wännälike 
) . Sonst hab ich noch nichts festgestellt. Zündkerzen rausbauen war mir im Moment noch zu viel.
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... ich wollte meine Vergaser ja immer schonmal ausbauen und ins Ultraschallbad legen > gut zu wissen, auf was man da so alles achten sollte 
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