In Antwort auf:mittlerweile ein jeder zweite Radler ein Roudie, der die STVO anscheinend nicht kennt.
Da kann ich leider nur bepflichten. Ich sprech gelegentlich mal einen an (wegen Licht) da ist noch nie eine Reaktion gekommen.
Gruß der WWerner, der gelegentlich auch mit dem Fahrrad unterwegs ist dann aber Licht anhat ....................................................................... W650 Nr:4670 Bj.08/99; 66750 km tendenz steigend
In Antwort auf:Radfahrer und Lichtzwang: gestern aufm Weg nach Hause fuhr so ein Scheissradldepp in verkehrter Richtung aufm Radlweg, natürlich ohne Licht und landete beinah auf meiner schönen Motorhaube.
Bei den alten Seitenläuferdynamos kann ich es irgendwie noch verstehen. Auf längeren Strecken war es eine ziemliche Quälerei, bei Regen rutschte die Rolle und die Lichtausbeute war ein Witz. Ich habe mir vor Jahren eine Akkubeleuchtung gegönnt. Der Akku der Vorderlampe war jedoch immer nach ca. 20 Minuten leer. Also auch nicht das Wahre.
Im Mai 2004 hat mich ein tiefschlafender Autofahrer vom Rad geschossen. Dank Helm nur eine leichte Gehirnerschütterung und Prellungen, Helm und Rad im Eimer. Seitdem habe ich ein Rad mit spitzenmäßigem Nabendynamo (man sollte hier ruhig in die Nobelkategorie investieren). Das Ding läuft absolut leicht, ein Unterschied zwischen ein- und ausgeschaltetem Licht ist vom Rollwiderstand nicht zu spüren. Hinzu kommt Standlicht (Diode) vorn und hinten. Der Scheinwerfer verdient auch diese Bezeichnung. Die Halogenbirne lebt bei meinen Strecken (etwa 4.000 km pro Jahr und immer mit Licht) etwa ein Jahr. Mittlerweile gibt es Diodenscheinwerfer, die eine noch bessere Lichtausbeute (allerdings mit schmalerem Lichtkegel) und eine theoretisch unbegrenzte Lebensdauer haben.
Leider wird es noch sehr lange dauern, bis auch die letzte alte Fahrradgurke von den Straßen verschwunden ist. Über unbeleuchtete Mountain-Bikes und Rennräder wird man sich wohl auf Dauer ärgern dürfen.
In Antwort auf:Mai 2004 hat mich ein tiefschlafender Autofahrer vom Rad geschossen. D
Hattest du da Licht an oder war der Akku schon leer ? Ich wünsche das wirklich keinem, aber ich habe schon mehrfach fast Radfahrer umgefahren, wenn diese ohne Licht unterwegs waren. Von tiefschlafend kann da keine Rede sein.
In Antwort auf:Leider wird es noch sehr lange dauern, bis auch die letzte alte Fahrradgurke von den Straßen verschwunden ist.
Mein Alltagsfahrrad, mit dem ich hier im Ort umherfahre, ist von 1957. Zur Originalbeleuchtung mit Seitendynamo habe ich ein rot blinkendes Rücklicht mit Batteriebetrieb nachgerüstet. Die Batterie hält locker ein Jahr und dank Blinklicht fällt das Ding schon auf 100 Meter Abstand auf. Kostenpunkt waren 10 Euro.
In Antwort auf:Über unbeleuchtete Mountain-Bikes und Rennräder wird man sich wohl auf Dauer ärgern dürfen.
Ich hupe seit Jahren jeden an, Erfolg bringt das leider nicht. Sind alle uneinsichtig, bis es sie mal selber erwischt. Hier in Neu-Ulm hat kürzlich die Polizei morgens vor einer Schule eine Radfahrerkontrolle durchgeführt und konsequent 10€ Bußgeld von jedem Kind ab 14 Jahren (bzw. von dessen Eltern) eingetrieben. Die Jüngeren wurden ermahnt und "zur Abschreckung" die Namen und die Anschriften notiert. Und was war ? In der Presse wurde von Abzockmentalität geschrieben ! Was soll man da noch sagen ?
In Antwort auf:Zum Thema Nebelschlußleuchten
Die Dinger kotzen mich ohne Ende an. Weniger beim Moppedfahren, da bin ich zu dieser Jahreszeit nicht mehr unterwegs. Aber als Autofahrer, vor allem auf der Autobahn. Überholen oder zurückfallenlassen bringt gar nichts, da jedes 3. Auuto die Dinger an hat. Mit der Lichthupe anblinken bringt zwar mit entsprechender Ausdauer (nicht nur 2-3 mal, sondern mind. 10 mal, und dann auf Dauerfernlicht schalten und hintendranbleiben) meistens schon etwas, nur 1 min. später überholt mich der nächste, und dann das Spiel wieder von vorne ? Das mache ich bei 3-4 Autos, dann habe ich die Schnauze voll und ärgere mich still vor mich hin. Auch stört das Dauerfernlicht natürlich auch andere Autofahrer, ist also auf Dauer nicht durchzuhalten.
Ich sehe wirklich die einzige sinnvolle Lösung darin, daß die Nebelschlußleuchte ab 60 km/h automatisch abschaltet. Das würde sicher keine 2-3 Euro mehr kosten.
Grüße mol
Signatur:
Ursprüngliche Signatur wegen permanentem Schleichwerbungsverdacht gelöscht
Vor Jahren hat sich einer unserer Studenten mit dem Motorrad totgefahren, weil er im Dunklen in eine ohne Licht fahrende Gruppe Mountainbiker gefahren ist.Einer von ihnen war auch tot, und mehrere z.T. schwerverletzt .
In Antwort auf:...die Nebelschlußleuchte ab 60 km/h automatisch abschalten...
Wenn dann einer mit um die 60 vor Dir her fährt, geht die Blinkerei los ... Motor zwangsweise aus ab 60 würde besser wirken . .
"Fürchte Dich nicht, langsam zu gehen.Fürchte Dich nur, stehen zu bleiben." (chin. Weisheit)
In Antwort auf:Hattest du da Licht an oder war der Akku schon leer ?
Weder - noch!
Es war Ende Mai, morgens ca. 7.25 Uhr. Es war bereits taghell, da brauchte ich kein Licht.
In Antwort auf:Zur Originalbeleuchtung mit Seitendynamo habe ich ein rot blinkendes Rücklicht mit Batteriebetrieb nachgerüstet. Die Batterie hält locker ein Jahr.
Blinklichter sind auch gut, weil sehr auffällig - paradoxerweise sind sie nicht erlaubt, was mir aber ehrlich gesagt egal wäre.
Das Rücklicht (Diode/Batterie) war bei meiner Anlage nicht das Problem (die Batterie hielt, wie du auch schreibst, ein Jahr) sondern der Halogenscheinwerfer, der innerhalb von 20 - 25 Minuten die Akkus leerte. Es geht wirklich nichts über einen guten Nabendynamo.
Mann mann mann... i bin froh wenns überhaupt a Licht bei Dämmerung/Dunkelheit anhaben!
Und wie Ducky schon treffend erwänte: die Verkehrsteilnehmer sind zunehmend Halbblinde über 60. Und davon a no viele Frauen!! Nicht ärgern, nur wundern....überholen oder ausweichen....alles andere hat keinen Sinn. Der ruf nach drakonischen Strafen trifft eh immer die falschen.
4 Augen reichen als Kradfahrer scho nimmer.... stay out of these automobiles!
In Antwort auf:Weiss doch jeder dass Frauen besser fahren
Oh, oh , oh, .......dazu kann ich was erzählen.
Die Nebelschlussleuchte benutze ich auch hin und wieder ganz gerne. Nicht bei Nebel, mit Sichweiten unter 50 Metern, den wir ja hier meist garnicht in dem Maße haben.
Sondern: wenn mir mal wieder Einer/Eine so ca. 5-10 Meter hinten auffährt, so dass ich im Rückspiegel dessen/deren Scheinwerfer schon garnicht mehr sehen kann.
Dann: Nebelschlussleuchte an und ganz normal weiterfahren. Das wirkt meist Wunder !!!
Eigenartigerweise sind das dann meist solche (weiblichen) Gören um die Zwanzig, die wo gerade mal 0,5 -1 Jahr ihren Führerschein haben !
Soviel zum Thema .
Paule. __________________________________________________ Also ich muss sagen: " Ich find's spannend !!!" __________________________________________________