Freilich darf man, dachte nur, dass diese Schreibgeräte bei 40+/50- nicht bekannt seien. (Hab's im Titel nun korrigiert -- bin ja gespannt, ob sich noch ein 30+ meldet )
Aha, bislang: Die Schiefertafel war der Renner - Pelekano hat sich nicht bewährt (kein Zweitfüller), Geha als Erst- und Zweitfüller gleichauf (Umstegereffekt vom Pelekano? Erster Geha bleibt, da trotz verbogener Feder weiterhin schreibbar?) Brause kennen die meisten wohl nur von Frigoe?
Fragen über Fragen.
WO BLEIBT 1(a) Setzkasten??? - Ich oute mich hiermit.
Zur Verdeutlichung, es geht doch darum, womit man in der 1. Klasse angefangen hat, oder? Bei mir also: Zuerst die kleine Tafel, dann wohl der Bleistift und dann der Füller (von Pelikan, aber kein Pelikano). Richtige Erinnerung natürlich vorbehalten.
Jessas, der Osten - den hab ich zu meiner Schande mal wieder vergessen.
Aber sach an, lerntet ihr überhaupt schreiben? Musstet ihr nicht nur immerzu Hymnen singen, jubeln und marschieren? Blieb so viel Zeit? (Lesen - naja gut, konzidiert, schon wegen der Vorschriften.)
Der kleine Peter tritt erstmals seinen Schulweg an. Er wurde gleich am ersten Tag enttäuscht:
An der Tür stand 1. Klasse und drinnen gab es nur Holzbänke!!!
Als Linkshänder hatte er grosse Probleme bei dem schreiben mit Griffel und Tafel. Alle Buchstaben die er mühevoll auf die Tafel brachte wurden gleich wieder verwischt. Auch gab es von dem strengen Schulmeister Adam Reußwig gleich Schläge mit dem Rohrstock auf die linke Hand...
Nein, leider kein Witz!
Grüße PeWe "Äußerungen, die sich auf persönliches ästhetisches Empfinden beziehen sind per se subjektiv und daher argumentativ nicht verwertbar ... "
das ist aber wirklich eine traurige Story, doch scheint dies "früher" eher Alltag gewesen zu sein.
Wieso bekamst den Rohrstock auf die linke Hand? Doch nicht etwa deshalb, weil Du die "falsche" Hand zum Schreiben nutztest? Habe ich in dieser Form von anderen Linkshändern aber auch mitgeteilt bekommen. Ist doch wirklich eine "pädagogische Glanzleistung"!