Ich heize mit der Puch durch die Kurven und schliesse zu einer Harley auf, auf der, die Silhouette zeigts eindeutig, eine Harleyfrau sitzt. Ich fahre ihr nach, was nicht so schwierig ist.., da sie nicht die Schnellste ist und die Autos vornedran sie aufhalten, damit ich näherkommen kann. Vor dem Rotlicht schaue ich in ihren Spiegel um mich zu vergewissern, ob es eine Sie ist. Ist es und sogar mit schmuckem Gesicht. Ihre Hände zittern am breiten Lenker der nach hinten gezogen ist. Sie fährt an, stellt ihre Füsse ziemlich weit vorne auf eine vorverlegte Fussrastenanlage, und heizt davon. Ich hinterher, meine Puch mahnt mich, es nicht zu übertreiben und beim nächsten Rotsignal stell ich mich neben sie. Hoi sage ich, Tschau sagt sie, dann zittern ihre Hände weiter auf dem Riesending. Zwischendurch schaut sie noch auf mein Gefährt, etwas abschäzig, habe ich das Gefühl. Sie fährt wieder zügig an, dank engen Kurven bin ich schon bald wieder hinter ihr. Dann biegt sie ab. Nun zur Frage, die ich habe. Sie hatte eine Lederjacke an, schön neu und gut gepflegte Fingernägel an zitternden Fingern und Händen, ohne Handschuhe. Sonst hatte sie eine Jeans an und nun das Seltsame. Über die Jeans hatte sie ne Hose an, wo hinten alles offen war, aus braunem Wildleder. Eigentlich frage ich mich jetzt, was es damit auf sich hat, weil eigentlich ist das doch eher für einen Cowboy, oder? Kennt jemand diesen Brauch und die dahinter liegenden spirituellen Geheimnisse? Ein Sturzschutz kann das ja nicht wirklich sein. Bin ich da einem Countrygirl auf Harley begegnet?
Der Sturzschutz mit Chaps ist schon ein bischen besser als mit ohne Chaps. Man darf halt nur da aufschlagen, wo man durch das Leder geschützt ist. Aber Du hast schon Recht, eigentlich sind die Dinger dazu da, die Beine der Cowboys vor den Hörnern zu schützen. Hier werden sie hauptsächlich von Westernreitern getragen.
Man bekommt sie aber auch im einschlägigen Motorradzubehörhandel, zb. bei Luise
Ist halt Mode, genau wie Lederfransen an den Ärmel. ob da spirituelle Hintergründe sind, entzieht sich meiner Kenntnis.
lt.Wikipedia: Chaps (von span. chaparajos) sind lederne Beinkleider ohne Gesäß, die von Cowboys beim Reiten getragen werden. Die Chaps sollen die Beine vor den Hörnern der Rinder und Dornengestrüpp schützen. Neben den engen Chaps gibt es auch weit geschnittene, die zusätzlich die Flanken der Pferde schützen. Chaps dienen vor allen Dingen auf dem amerikanischen Kontinent den Vieharbeitern, Reitern und Hufschmieden als Arbeitsschutz.
In kälteren Gegenden tragen die Cowboys Chaps aus Ziegenhaar. Diese haben jedoch den Nachteil, dass sie sich bei Regen mit Wasser voll saugen und dadurch sehr schwer werden. Außerdem sondern sie bei Feuchtigkeit einen üblen Geruch ab.
Chaps haben ihren Ursprung im mittelalterlichen Beinling. Ähnliche Kleidungsstücke aus Leder waren bereits bei einigen Indianerstämmen in Gebrauch und wurden von weißen Trappern und Jägern übernommen ("Lederstrumpf"). Man fertigt sie heute als eine Art Lederhose ohne Schritt, deren Bund vorn gegürtet und/oder hinten geschnürt wird. Sie bedecken nur die Beine und manchmal lediglich deren Vorder- bzw. Rückseite, da man sie als Schutz über der eigentlichen Hose tragen kann. Chaps sind auch in der Biker-Szene und in der Subkultur der schwulen Lederszene beliebt.
Heute werden Chaps häufig in Kombination mit z. B. Chelsea-Boots oder auch anderen Schuhen als Ersatz für Reitstiefel getragen. Edit sagt, vielleicht kommt sie auch gerade von der Arbeit=Estrichlegerin
Gruß Wolli der wo auch in Lederhosen fährt "Heute ist die gute, alte Zeit von morgen." Karl Valentin
Buben, Ihr habt doch keine Ahnung. Chaps haben im Vergleich zur Lederhose den Vorteil, dass man sich noch ziemlich uneingeschränkt bewegen kann. Sie geben ganauso warm wie Lederhosen, denn auf dem Gesäß sitzt man ja. Und der Sturzschutz ist auch nicht schlechter, höchstens man landet auf dem Allerwertesten. Wir könnten natürlich auch alle in Textilklamotten rumfahren, damit der Nachwuchs gleich sieht, hier kommt die "Rentnergang". Gruß Wolfgang __________________________________________________ (... eine Lösung hatte ich schon, doch sie passte nicht zum Problem.)
machs doch das nexte mal anders, sprich Sie direkt auf Ihre CHAPS an. Dann lädtst Du Sie zu einem Kaffe ein, worauf Sie erwiedert, nein, ich trinke keinen Kaffee aber wir können ja bischen vögeln.....
Leben kann so einfach sein manchmal _________________________________________________ ____________________________________ -sei entweder glühend heiss, oder eiskalt, aber niemals lauwarm- __________________________________________
In Antwort auf:nein, ich trinke keinen Kaffee aber wir können ja bischen vögeln.....
Ey Buddy: Das setzt allerdings auch voraus, dass der FONDUE entsprechend ornitho-logisch veranlagt ist. Und dass die FONDÜNE eine sehr toll-erante Lebensgefärtin ist.
Paule. ___________________________________________ So: ....Der Nächste bitte............... ! ___________________________________________
Erfahrungsbericht: Als Westernreiter bin ich natürlich im Besitz solcher Chaps, die braucht man heute nämlich für die Turniere. Auf einem Mopped sind sie nur bedingt tauglich, wenns regnet sieht es eher nach Blasenschwäche als nach Biker aus. Zufällig hatte ich mal eben solche an als ich einen Golf unter Zuhilfenahme einer 600er Shadow zertrümmert hatte. Die Chaps haben mir meine Gehstelzen gerettet. Allerdings gebe ich zu, auf einer W könnten die schon seltsam kommen, man kann mit richtigen Reiterchaps auch die Knie nicht so wirklich beugen. Daher nur für Moppeds mit Vorverlegter geeignet. Soweit meine Erfahrungen als Reiter (seit 1978 und als Moppedfahrer mit Chopperambitionen seit 1990).
The piano has been drinking not me, not me, not me, not me, not me
Zitat von Duck DunnHallo Fondue, machs doch das nexte mal anders, sprich Sie direkt auf Ihre CHAPS an. Dann lädtst Du Sie zu einem Kaffe ein, worauf Sie erwiedert, nein, ich trinke keinen Kaffee aber wir können ja bischen vögeln.....
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