Hatte kürzlich beim Kettenspannen bemerkt, dass sich die rechte Spannerschraube nicht so leicht drehen ließ wie die linke.
Daraufhin habe ich sie versucht rauszuschrauben und sie ging immer schwerer. Heraus kam eine stark verrostete Schraube:
Die Schraube zu enrosten und leichtgängig zu machen, war kein Problem. Bleibt nur die bange Frage: Wie sieht es innen in der Schwinge aus? Der Rost kommt ja nicht von ungefähr. Im rechten Schwingenarm muss also auch Rost sein.
Gibts Erfahrungen von Euch? Hat das auch schon jemand erlebt?
Grüße Falcone Ton-Up Boys Hessia - und Schwarzfahrer!
Jo, daran habe ich auch gedacht. Und dann Sanders Heißfett reinspritzen. Wird ne Winterarbeit. Neue Kette muss auch drauf und dazu nehme ich die Schwinge ja ohnehin zum Fetten raus - und da werde ich auch gleich noch einen Schmiernippel einpflanzen.
Preisfrage: Wie kommt da Wasser in solchen Mengen rein, dass die Schraube rundum verrosten konnte?
Grüße Falcone Ton-Up Boys Hessia - und Schwarzfahrer!
Ist doch egal, wie groß das Loch ist. Wenn das Rostwasser rausläuft, gammelt es mit dieser Feigenblattlösung doch genauso (wenn nicht noch schlimmer) weiter.
Zitat von FalconePreisfrage: Wie kommt da Wasser in solchen Mengen rein, dass die Schraube rundum verrosten konnte? Grüße Falcone Ton-Up Boys Hessia - und Schwarzfahrer!
Kapillareffekt , zieht in jede schmale Ritze (Blechfalz , Röhrchen , etc. ) Wasser rein .
.........Strokekilla now protectet by.......... ..........AEROLEATHER..........
In Antwort auf:Ich überlege, ob ich die Auspuffgase durch die Schwinge lenke - zur kontinuierlichen Trocknung.
Moin,
dann wirds noch schlimmer. Die sauren Kondensate des Abgases sind sehr korrosiv. Als Anlagenbauer wird ich jetzt eher sagen, dort eine elektrische Begleitheizung zu installieren, die mit dem gleichen Signal gestartet wird, wie die Freigabe der Vergaserheizung.
besser ist die Motorentlueftung in die Schwinge zu fuehren und an anderer Stelle wieder abfuehren. Ergebnis, feiner Oelnebel setzt sich ueberall ab und Ruhe ist.