je nach anzahl und zeit der mitfahrer, hier am freitag nachmittag starten, irgentwo höhe strassbourg nächtigen, um dann am samstag auf dem markt in munster für nen mittagsimbiss einzukaufen... nachmittags grobe runde balon fahren und abends wieder ne bleibe suchen... is ja nen normales we, da dürfte das kein problem geben...
gas
markus
Wenn jemand gegen ein Minimum Aluminium immun ist, dann leidet er an einer Aluminiumminimumimmunität!
Ich finde, es ist fast alles gesagt. Es gehört eines noch deutlich gesagt: Die Straße ist nich immer leer. Ich finde es total wichtig, dass man sich nicht ablenken läßt. Kommt ein Auto oder ein Fahrradfahrer oder ein Motorrad entgegen oder fährt einer vorweg oder fliegt ein blöder Vogel über die Straße oder oder oder... DER BLICK GEHÖRT DA HIN WO DU HIN FAHREN WILLST! Nicht ablenken lassen. Das geht meiner Meinung nach nur über den Willen.
Ich ertapp mich nach 4 ,5 Jahren immer noch. Wennze langsam fährst ist das auch ohne Probs machbar. Aber wennze mit Hum Blümchen pflücken willst....
Gruß Buffalo-Bernd Der liebe Gott hat die Zeit gemacht, von Eile hat er nix gesacht!
In Antwort auf:ich bin ein ziemlicher kopfmensch und mach mir über alles viel zu viele gedanken... auch über das kurvenfahren und leider auch, was passiert, wenn ich nicht heil durch komme ;-) . . . . und weil ich es mir noch nicht trau, mich dann noch weiter reinzulegen, fahr ich lieber von vornherein recht gemütlich rein :-))
Hallo,
ich finde da absolut nichts dagegen zu sagen. Kopfmenschen können ihren Kopf nicht abschalten, warum auch?
Auch wenn die Schräglagen in der Regel noch weit vom Rutschen entfernt sind, darf man (oder Frau) sich ruhig mal Gedanken machen, was denn eigentlich abgeht, wenns mal abgeht in die Botanik etc. Wie schon gesagt wurde, ist der Sturz selbst gar nicht das Problem, sondern eher das, was danach noch kommen könnte. Hindernisse oder eine W, die einem am Hintern nagt, andere Verkehrsteilnehmer etc.
In einem schlauen Buch habe ich seinerzeit mal gelesen, daß man ein Motorrad, welches unrettbar ins Rutschen gekommen ist, mit der blockierten Vorderbremse zu Fall bringen soll. Dadurch dreht sich die Maschine mit der Nase vom Fahrer weg und rutscht voraus, macht evtl. sogar schon mal die Bahn frei. Die Maschine rutscht immer schneller, als der Fahrer. Ganz schlecht ist, wenn die Maschine sich mit dem Hintern wegdreht und dann in Superdriftlage noch mal fängt. Dabei kann der Fahrer regelrecht darübergeschnippt werden und fällt erstens aus größerer Höhe rel. unkontrolliert auf die Straße und wird zweitens auch noch vom Motorrad eingeholt. Alles schon gesehen bei Achtstundenrennen etc. Die richtigen Könner schaffen es, noch die Kiste zu halten, bis es wirklich nicht mehr geht und lassen sie dann alleine schnippen und bleiben trotzdem dahinter. Solche Einlagen habe ich auch schon gesehen und glaube, daß man dazu ein gute Portion Crosserfahrung gebrauchen kann.
Aber gut, wer macht das schon? Ich bin auf dem Ring mal bei ca. 140 ins Rutschen gekommen und habe nicht die Vorderbremse gezogen, sondern versucht, zu lenken. Der Fahrbahnrand kam langsam näher und das Hinterrad eierte. Gebremst habe ich vorne ganz leicht, um zu verzögern. Dadurch war die Hinterhand etwas entlastet. Ich habs so überstanden, aber bin den Rest der Runde doch sehr verhalten gefahren.
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Mit dem Trauen, sich weiter reinzulegen, ist das so eine Sache. Wenn Du eine Kurve angehst, hast Du Zeit, Dich darauf vorzubereiten. Du "legst Dich hinein". Was sich subjektiv wie Gewichtsverlagerung anfühlt, ist genau so eine Seitenkraft durch das Vorderrad, wie alle Korrekturen oder das normale Geradeausbalancieren. Nur halt viel schwächer und gleichmäßiger.
Wenn Du in der Kurve schnell korrigieren mußt, ist für diese "Hineinlegen" einfach nicht genug Zeit. Da muß echt gelenkt werden. Versuche es bei geringer Schräglage. Beispiel Rechtskurve: Ganz normal hinein fahren und dann vorher geplant enger stellen. Dazu muß das RECHTE Lenkerende von der Kraft her (nicht vom Ausschlag) ein wenig weiter nach vorn gestoßen werden. Diese zunächst unlogisch erscheinende Bewegung haben wir alle verinnerlicht beim Radfahrenlernen, sind es aber nicht gewohnt, auch ein wenig mehr Kraft in den Vorgang zu legen. So, wie Du es beschreibst mit dem "Drücken", klingt das ganz gut.
Ich finde Kurvenfahren mit M-Lenker wesentlich einfacher. Genau kann ich nicht sagen, warum. Demnächst werde ich es bei der W probieren.
Außerdem empfehle ich noch, in Schräglage mal zart vorne zu bremsen und sich mit der Lenkerreaktion zu befassen. Wenn es mal richtig eng wird, ist ein kräftiger Schrecktritt in die Hinterbremse gleichbedeutend mit dem vorzeitigen Abstieg. Autovielfahrern passiert es dennoch auf dem Bock. Besser ist es, dosiert vorne zu bremsen. Die W macht das ganz gut. Die Kraftbikes mit ihren dicken Walzen vorne können einem da schon ganz andere Dinge bescheren. Etwas Reaktion hat die W aber auch. Sie möchte dann gerne wieder hoch.
Am Ring habe ich schon Leute gesehen, die mit dem Aufstellmoment nicht fertig wurden und dann bremsend sich immer weiter aufgerichtet haben, die Bahn verlassen und dann auf Gras doch noch gestürzt sind. Bei einigen habe ich auch geholfen und eigentlich immer wieder festgestellt, daß die Jungens hinterher gar nicht mehr wußten, was überhaupt passiert war.
Letzter Tip noch: wenn Du einen Kreisel kennst, der wenig befahren ist und schön rund, dann fahr da ein paar Runden und häng Dich laaangsam immer tiefer. Evtl. noch den Fuß etwas zu Seite, damit der noch vor den Nippeln aufsetzt. Das scharrt dann nicht so häßlich. Wir haben unten am Rhein einen Buswendekreisel, da wird fleißig geübt, wenn der bus nicht da ist. Zum Teil auch mit leistungsstarken Autos, wobei neulich einer haarscharf am Toilettenhäuschen des Busfahrers vorbei gerauscht ist .
ganz einfach, ohne die Theoretiker hier zu diskriminieren:
1. mach ein normales ADAC oder sonstiges Sicherheitstraining
2. fahr in einer Gruppe W-Fahrer mit (alles, was die können, geht bei Dir auch!!!), vor allem, wenn zügige vor Dir sind, wie z. B. Windi oder Jörg (sorry Achim, Jörg!)
und glaub mir: ich sprech aus Erfahrung, obwohl ich auch eher Kopfmensch bin!
In Antwort auf:Letzter Tip noch: wenn Du einen Kreisel kennst, der wenig befahren ist und schön rund, dann fahr da ein paar Runden und häng Dich laaangsam immer tiefer. Evtl. noch den Fuß etwas zu Seite, damit der noch vor den Nippeln aufsetzt. Das scharrt
Wenn ich dir was raten darf:Lass es sein!!!!
Gerade in Kreiseln liegt oft verlorener Dreck,Diesel aus nicht verschlossenen Tanks,jede Menge LKW Reifenabrieb und anderer Mist. Gerade da sollte man immer mit Vorsicht reinfahren.
Ich vermute Mal,da der Werner ja immer schön Vorsichtig fährt,wird ihm das jetzt wohl entgangen sein.
Gruß Norbert,der mit dem Gespann da immer schön reinbrettert,weil man da auf 3 Rädern so schön driften kann ---------------------------------------- Ein Motorrad darf jede Farbe haben,Hauptsache es ist schwarz.
Moin, ich kann es auch nicht wirklich gut, darum von mir nur ein Hinweis, wo man es lernen kann: Suzuki hat dieses Jahr für kleines Geld (Ganzer Tag 39 Euro!) in ganz Deutschland Fahrtrainings angeboten (ohne Markenbindung, JeKaMi) und will es wieder tun. Ich war da und bin jetzt weniger schlecht als vorher. Insbesondere zum Abbau von Schräglagenscheu ist der dort eingesetzte Trainer (Motorrad mit "Ausleger") absolut genial. Und daß Angst vor größeren Schräglagen bis zu körperlichen Blockaden in Gefahrensituationen führen kann, steht nicht nur bei Bernt Spiegel geschrieben, sondern habe ich selbst erlebt. Völlig blöde Situation: Der Kopf weiß, die Maschine muß weiter runter, der Körper tut aber einfach gar nichts. Nach einem solchen Moment war für mich klar, ich muß das üben. Und es ist wirklich frappierend gewesen, wie viel Schräglage ich fahren konnte, ohne auf die Schnauze zu fallen. (Anekdote: Bevor der erste von uns den Schräglagentrainer bestieg, meinte der Instruktor, es könne vielleicht sein, das man seine Zurufe nicht verstehe. Das mache aber nichts. Er rufe immer nur "mehr Gas!")
Also vielleicht mal die Suzuki - Homepage im Auge behalten.
Gruß, YoYo
P. S. Nu hab ich mich also als lausiger Fahhrer geoutet. Wenn´s aber dazu beiträgt, daß Andere vielleicht merken, daß es völlig normal ist, nicht von Anfang an perfekt zu sein, war´s wohl für nen guten Zweck.
von jörg kann man betr. kurvenlegen sicher einiges lernen. obwohl ich ihn nur stehend kenn . das folgende bild spricht aber bände.
mein tipp (wurde schon genannt): die kurven versuchen nur mit gas wegnehmen zu fahren und ein gefühl zu entwickeln. versuch mal die kurven aus der mitte raus wieder zu beschleunigen. mit den augen am ziel legst du dann die maschine automatisch tiefer...
vieles hab ich natürlich auch schon mal gehört oder gelesen. das berühmte spiegelbuch hab ich auch.. und auch schon viel drin gelesen. ist klasse, finde ich auch.
trotzdem hab ich gehofft, hier von euch noch was neues zu hören... und es war auch einiges interessantes dabei.
ich denke auch, das wichtigste ist üben. schade, dass ich im ulaub kaum üben konnte, weil ich fast nur sozia war. mit nem 100 kilo-sozius hinten drauf wars mir dann doch etwas stressig ;-) (aber dazu irgendwann mehr bei den urlaubsfotos... die ganz sicher noch kommen... versprochen!!!)
ich hab auch gemerkt, dass ich am besten fahre, wenn ich alleine unterwegs bin, oder hinter jmd. herfahre, der ein moderates tempo fährt, so dass ich gefordert, aber nicht überfordert bin.
und am allerbesten fahre ich, wenn ich ca. 70 km einfahrphase hinter mir hab... und das jeden tag aufs neue ;-)
den blick weit voraus... ja, das berücksichtige ich auch. und es hilft.... in linkskurven hab ich allerdings das problem, dass ich dann "abkürzen" will und zu sehr nach links in den gegenverkehr komme...
mein fahrlehrer hat mal gesagt: denkt dran, so souverän wie ihr autofahrt, so souveränd könnt ihr auch irgendwann motorradfahren... wenn, das so ist... dann mach ich mir keine sorgen oder besser, dann sollte ich mir vielleicht sorgen machen ;-)
also, danke nochmal für euren hilfreichen beiträge... ich werds ausprobieren. vor allem die sache mit dem kurvenfahren-nur-mit-gas-wegnehmen ...
liebe grüße, jj
ach so, für die besorgten: nein, ich will keine rennfahrerin werden. ich will einfach nur mehr sicherheit und mehr spaß... ...................... allzeit gute fahrt ;-)
Meine Erfahrungen diesbezüglich (habe den Motorrad-FS erst 1996 mit 44 Jahren gemacht) sind:
1. fahre nie schneller als es Dir Deine Tagesform anrät 2. laß' Dich in einer Gruppe nie zu mehr reizen,als es Dir Spaß macht 3. die Blickführung beeinflußt tatsächlich enorm die Kurvenstabilität (hab' ich nicht glauben wollen,es aber beim Sicherheitstraining von dem mir nicht sonderlich sympathischen Trainer beigebogen bekommen - mußte ich neidlos anerkennen) 4. obwohl ich am Liebsten allein fahre,und die diversen W-Treffen hauptsächlich wg. der Leute besuche,ist eine Fahrt hinter einem geübten Fahrer auch eine kostengünstige Lehrstunde 5. ein Tag auf dem Harzring z.B. im Rahmen des alljährlichen W-Treffens ist ein lehrreiches Erlebnis
Erfahrungen vererben sich nicht - jeder muß sie allein machen. (Kurt Tucholsky)
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Haut rein Jungs, wie schnell is nix passiert 
