Du glaubst nicht, welche Propekte ich monatelange in der Hand hatte. Auch die sog. Tuningstufe des Importeurs stand schon fest (die mit den drei PS mehr und der wunderweichen Gasannahme).
Aber ein Motorradführpark wirds bei mir wohl doch nicht. Ein 50er Roller und die W sind für mich schon Sammlung genug.
In Antwort auf: Er hat es mir dann durchs Telefon vorgespielt und meinte, in natura führe man in Indien noch viel untertoutriger.
bzw. hält sich lieber am anderen Fahrzeugen mit der Enfield fest damit man Sprit spart...und da macht die Enfield richtig wenig Drehzahl.. Also ich als alter Indienerprobter würd sagen das man mit ner Enfield da schon nen richtig geiler Typ ist und ich da auch noch nie so ne schnelle Eisenbahn gesehen hab wie in dem Filmchen. Und der Inder an sich ist auch schwer in Ordnung..
In Antwort auf:Und der Inder an sich ist auch schwer in Ordnung..
Wie sollmer 'n des jeddsd vaschdeehn ?
Paule. ___________________________________________ Lieber 'n Männer-Reifen auf dem Vorderrad, als 'ne Damen-Binde unter dem Helm. ___________________________________________
Ich mein nur....der Inder an sich hat nix gegen Drehzahlen... Is ja auch nich so das der den ganzen Tag sitzt oder schläft - die die gehen können die tun das auch (hin und wieder..). Und wenn es um schwere körperliche Arbeit geht dann müssen das ja eh die Frauen machen..
Du Schlingel. Grüss doch aber bitte noch Deinen indischen Froind von mir.
Pauleé. ___________________________________________ Lieber 'n Männer-Reifen auf dem Vorderrad, als 'ne Damen-Binde unter dem Helm. ___________________________________________
Mein indischer Freund hat mich und meine Kumpels jeden morgen durchgeknetet. Dann haben wir den Affen auf unserer Dachterrasse kräftig in den Arsch getreten, haben mit Vitaminen angereichertes Toastbrot in uns reingestopft und sind mit dem schwulen Taxifahrer zur Handelskammer gedüst. Den Fahrstuhl haben wir nie benutzt weil wir noch so jung waren und am Leben hingen. Im Büro waren nur gut aussehende indische Tippsen die alle überqualifiziert waren für den Job und und (fast) jeden Wunsch von den Lippen abgelesen haben. Wenn wir um 10 im Büro waren war es schon recht früh...denn um 12 sind wir schon zum Mittagsessen ins Restaurant. So gegen 14 Uhr sind wir zurück mit frisch geputzen Schuhen und haben noch schnell auf dem Schwarzmarkt Dollar eingetauscht so das wir kaum gehen konnten weil wir die Taschen voll mit indischen Rupien hatten.Punkt 17 Uhr haben wir den Telefonhörer fallen lassen(Mutti in Deutschland ist solange telefonieren nicht gewohnt) bzw. haben das Schreiben obzöner Postkarten an unsere Kumpels zuhause unterbrochen um schnell in unser Häuschen zu kommen. Mal schnell ein paar Kakalaken todgesteppt und geduscht und dann ab ins 5 Sterne Hotel in die Bar. Jaja...Ihr könnt das glauben oder nicht aber so wars...
In Antwort auf:Und wenn es um schwere körperliche Arbeit geht dann müssen das ja eh die Frauen machen
Also in unseren Anlagen wurden die Scheißarbeiten von Parias gemacht. Die kriegten nicht mal einen Helm, um ins Gerüst zu gehen. Der Turban genügte völlig. Barfuß sind die auf den Doppel-T-Trägern rumgelaufen. Wenn einer runter viel, blieb er liegen, bis die Müllabfuhr kam. Parias haben den Status von Tieren. Frauen waren da übrigens keine zu sehen.
Als ein Kollege durch ein gerissenes Tau an Bord des Zuliefergastankers schwer verletzt wurde, haben unsere Leute ihn ins Krankenhaus gebracht, wo er - trotz schwerer Verletzung - freiwillig sofort drauf verzichtet hat. Er konnt gottseidank mit irgendeinem geflügelten Kranken-Rücktransport nach Hause.
Die Herren-Stories aus Bombay erzählt mein Bruder zwar auch, aber er war auch schon in den anderen Gebieten. In der sog. "Out-of-Line" Zone sieht es erheblich anders aus.
Gruß
Wännä
(der sich an den Baustellen dieser Erde nicht mehr rumtreiben möchte)
stimmt schon - also man muss da schon arg aufpassen das man da nicht in den Kolonialherrenstil verfällt. Die Ausländer die da länger sind sind oftmals ganz schön hart drauf. Wir haben das natürlich damals als Studenten schon ein wenig genossen so viel Luxus zu haben und mal so richtig auf die Kacke zu hauen. Ich hab ja auch versucht nach dem Studium dort zu arbeiten - hat aber nicht geklappt. Ich hatte ja zum Glück auch Bekannte dort (Inder) und hab da auch mal das normale Leben kennegelernt (soweit man das sagen kann weil die natürlich für indische Verhälnisse schon zur gehobenen Schicht gehört haben - hatten ein Auto und ne Eigentumswohnung) und bin viel gereist. . Für zartbeseidete ist Indien aber nix - da muss man schon ein wenig abgebrüht sein und sich nicht alles zu Herzen nehmen. Da sieht man erstmal wie gut man es hier hat und ist auch manchmal froh das man in seine "heile" Welt zurück kann.
In Antwort auf:Ich hab ja auch versucht nach dem Studium dort zu arbeiten - hat aber nicht geklappt.
Da habe ich neulich einen Bericht im TV gesehen, inzwischen gehen einige Studienabgänger nach Indien, weil sie hier keinen Job finden, verdienen dort 500€ im Monat und hoffen, daß sie das hier mal irgendwie weiter bringt...
Ich hab ja BWL studiert und wollte damals in die Automobilindustrie. Da hat ich ja noch keine Kinder etc. Wie das halt bei großen Firmen ist muss Du ja erstmal ein paar Jahre im Mutterland erfolgreich dienen bevor Du ins Ausland geschickt wirst. Und das obwohl Indien als Arbeitsland (bzw. Lebensmittelpunkt) in den Augen der Meisten ja eher unatraktiv ist bzw. war. Nun is nix draus geworden und nu hab ich Kinder mit heller Haut...
In Antwort auf:Wenn man noch keine Diesel gefahren ist, kein so abwertendes Posting abgeben.
Hab ich, deswegen finde ich sie ja so furchtbar. Wollte dir aber nicht zu nahe treten. Ich kenn sehr nette Diesel-Fahrer und habe Erfurcht vor den Strecken, die sie damit zurücklegen. Muss also was dran sein. Jedem das seine eben ... Grüße Falcone