Schade, da gibt sich jemand solche Mühe und baut einen super Caffer und dieses englische Gelump hält nicht..........hätte er besser mal einen W-Motor eingebaut.
"Gott schütze mich vor Sturm und Wind und Moppeds die aus England sind"
Übrigens, 3000,- für ein Motorrad mit kapitalem Motorschaden ist kein Sonderangebot!!!
Grüße PeWe "Wenn alle täten, was sie mich mal könnten, käme ich nie zum sitzen "
"Gott schütze mich vor Sturm und Wind und Moppeds die aus England sind"
...kann es sein, dass da ein gaaaaanz klein wenig der Neid aus dir spricht ?? ;-)
Klar, die "W" hält, oelt nicht (selten) und lässt sich wunderbar hochdrehen. Aber den Punch gaaaanz tief aus'm Keller hat sie nie und nimmer.Die good vibrations, die (legalen) offenen Ansaugtrichter und offenen Tüten... Freunde es ist Sommer... glaub muss grad mal ne Runde mit der Lady drehen. Bis die Tage. Und tschüss....
das sieht mir sehr nach einem dummen schrauber aus ... wenn ein pleul reißt weil z.B. der Kolben fest geht, dann da wor er am dünsten ist (also nähe Kolben) - Das ding sieht für mich so aus als ob er die Pleulverschraubung an der kurbelwelle entweder mit falschen schrauben, mit alten schrauben (an der Stelle werden bei den meisten Motoren Schrauben eingesetzt die sich definitiv längen und nicht ein zweites mal montiert werden dürfen) oder mit falschem Drehmoment angezogen (zu lose -> lösen der selben, zu fest -> brechen der selben)
In Antwort auf:"Gott schütze mich vor Sturm und Wind und Moppeds die aus England sind"
Moin,
das Baujahr geht eigentlich. So schlecht sind (waren) die alten BSAs nicht. Bei uns zwei Dörfer weiter hat ein ältere Mann (mittlerweile tot) eine 650er BSA von Anfang bis in die 80er rein gefahren. Erst die späteren Baujahre wurden anfälliger.
Wenn der Besitzer die Maschine mit den neuen Kolben nicht eingefahren hat, könnte es zu einem Fresser gekommen sein - glaub ich aber nicht. Mir scheint viel eher, daß beim Zusammenbau des Motors die Pleuelfußschrauben nicht richtig gesichert wurden.
Ich hätte gerne so eine klassische englische Lady, allerdings nicht zum täglichen Gebrauch, eher als "Sonntagsmotorrad".
Da ich im Bekanntenkreis viele Engländerfahrer habe und selbst eine (kleine BSA C15) hatte, weiß ich auch um die vielen kleinen und größeren Pannen und Ausfälle, die nicht mangels fehlender Wartung, immer wieder auftreten. Die Jungs sagen immer wieder die W ist doch stinklangweilig weil es da nichts zu schrauben gibt und sagen im gleichen Atemzug die geplante Ausfahrt ab, da mal wieder was repariert werden muß.
Meine BSA C15
Heiner's Norton
Uwe's Matchless
Uwe mit Trident und Heiner
Da ich bereits mehrfach Gelegenheit hatte Norton, Triumph oder BSA zu fahren stimme ich dir vollkommen zu, dass eine Fahrt mit diesen Klassikern ein brachiales Urgefühl auslöst. Mit lautem wohlklingendem Getöse, kräftigem Geschüttel und einen kräftigem Drehmoment........Das macht schon richtig Spaß.
Leider sind auch die Preise, sowohl für die Anschaffung als auch für den Unterhalt mittlerweile jenseits von Gut und Böse.
So ist für mich meine W eine "quasi englische Lady". Auffällig ist jedoch das die W in den Fahrleistungen sich keineswegs vor einer 850 Norton verstecken muß..........
Mit anglophilen Grüßen vom Englandfan
PeWe "Wenn alle täten, was sie mich mal könnten, käme ich nie zum sitzen "
In Antwort auf:dass eine Fahrt mit diesen Klassikern ein brachiales Urgefühl auslöst. Mit lautem wohlklingendem Getöse, kräftigem Geschüttel und einen kräftigem Drehmoment....
Besser lässt sich das kaum ausdrücken was das gewisse etwas ausmacht. Leider hängen mir da die Trauben zu hoch .
meine Kumpels mit den Nortons schonen ihre Caffer bestimmt nicht und geben schon mal kräftig Gas.
Davon fahren tun sie mir dabei nicht, da bleib ich mit der W immer dran..........wenn's auch nicht für's überholen reicht...........
Da die Jungs aber immer nur kurzfristig die Pferdchen galoppieren lassen (wegen der zu befürchtenden teuren Defekte) kann ich ziemlich unbekümmert am Hahn drehen.....
Ich denke das die subjektive Wahrnehmung beim Beschleunigen der Norton eine grosse Rolle spielt, da Geräusch, Vibration und der gefühlte Bumms wesentlich mehr "Eindruck" hinterlässt wie unsere brave, leise, sauber ohne Leistungsloch hochdrehende W, die immerhin laut einem Test in 5 sek. auf Tempo 100 beschleunigt........Nur das tut kaum einer.......
Grüße PeWe "Wenn alle täten, was sie mich mal könnten, käme ich nie zum sitzen "
In Antwort auf:aber die Norton "geht" schon etwas besser
Viel auf oder ab dürfts nicht sein. Eine 850er Commando, auf die ich in der Mariazeller Gegend gestoßen bin, war mit meiner damaligen nominell 48 PS starken Sadomaso-XT durchaus vergleichbar. Die Yam beim rausbeschleunigen vielleicht ein bisserl besser. Die W hat im Vergleich zur XT 660 ca 20 Kg mehr ...
Wow, das war ja wieder so was von geil die Lady durch die engen kühlen Tähler im Black Forest zu prügeln. Auf der Höhe Waltshut (ca. 30°) wurde es uns dann doch etwas zu warm und wir begannen beide etwas zu schwitzen Aber eins hab ich noch vergessen. Die "W" ist devinitif easier zu fahren... geht alles ein bisschen leichter. Ich glaub ich werd alt