da ich nächste Tage meine neuen Gabelfedern einbauen möchte, würde ich gerne...sozusagen in einem Rutsch.....noch das Gabelöl nebst Gabelsimmeringe tauschen.
Hat das vielleicht schon jemand mal gemacht, oder ist das nichts für motivierte Hobbyschrauber?
Warum willst Du die Radialdichtringe tauschen?Bisher habe ich noch von niemenden hier gehört,das die verschlissen wären. Gabelöl wechseln ist halb so wild - am besten,Du hast Zeit und läßt die Gabeln nach dem Auskippen und Durchpumpen über Nacht kopfüber "ausbluten".Danach per großer Spritze (Sanitärhandel oder Tierarzt) definierte Menge einfüllen oder,noch besser,den Ölstand nach einer Kaffeepause von der Oberkante der wieder eingebauten Gabelholme messen.
"Freedom 's just another word for nothing left to lose"
für einen halbwegs versierten Hobbyschrauber ist das wechseln der Federn überhaupt kein Problem. Allerdings denke ich auch, dass Du die Simmeringe nicht tauschen musst. Habe an meiner W die Federn bei Km Stand 22500 gewechselt. Die Simmeringe waren und sind dicht!
Ich finde es immer noch richtig toll das die Jungs die Ölablaßschrauben unten an der Gabel irgendwie vergessen haben müssenIn solch einem Moment denk ich doch in "Wehmut" an meine SR zurück.
Ist das Gabelwiedereinbauen ohne Schwierigkeiten ?Bei einer Bonny hatte ich mal grösste Probleme das Ding wieder spannungsfrei zusammenzubauen.(Ausbau wegen Dichtung,hatte Ablassschrauben)Musste dann ein Fachmann ran obwohl ich eigentlich so ziemlich alles kann.Kann aber an der Historie der Maschine gelegen haben. Das Einsparen der Ablassschrauben ist ein echter Mangel.(Einer der Wenigen an der W)
Ich habe gerade gestern Ölwechsel gemacht an meiner Gabel da ein neuer Vorderreifen draufkam bietet sich sowas doch an.... zwei Schrauben auf am Standrohr bißchen drehen und raus ist sie das blöde war nur ich hatte mir bei Bruno dieses "Gabelzylinder-Haltegriff" Werkzeug zeigen lassen und es nachgebaut wie dann Öl und Federn draußen waren wollte ich eigentlich weitermachen und die Gabel zwecks Reinigung zerlegen ! aber........ das Werkzeug passte nicht entweder hat Bruno es verwechselt oder ich hab was falsches gemessen.... hat jemand so ein Ding oder weiß genau wie es ausschaut ?? es hat laut WHB die Nummer 57001-183 es ist eigentlich nur ein Gegenhalter (konischer Vierkant)für diese Dämpfereinheit hab dann einfach abgebrochen und 130mm 15er Wilbers-Öl keingekippt und fertig.... ist jetzt ein Hauch mehr Öl drin als vorher mal gucken ob ich was merke dieses Spannungsfreie bezieht sich auf die Achsklemmung am Vorderrad !!!! die Mutter erst beidrehen nachdem eins zwei mal die Gabel eingefedert wurde Achso: ich habe noch in alter Crossermanier die Stellung der Standrohre markiert damit die Dinger immer gleich eingebaut werden.... . . Gruß Hobby
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit...
In Antwort auf:...die Rohre sollten eigentlich etwas gedreht werden, damit sie sich gleichmässigere abnutzen.Alter Schraubertrick...
Kann ich mir gut vorstellen!
Die Gabel meiner alten DT175 kam mir immer schon irgendwie krumm vor - als ich die zum ersten Mal ausgebaut und begutachtet hatte,habe ich sie in die Drehbank gespannt und die mal ganz langsam laufen lassen.Übertrieben ausgedrückt sahen die etwa so aus wie die Stoßzähne eines uralten Elefantenbullen... hätte ich oder einer der vielen Vorbesitzer vielleicht öfters mal drehen sollen !Oder sie hatte in ihrem Vorleben allerhand mitgemacht,wer weiß - die Gabelfedern waren auch verschieden rum eingebaut.
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