Hallo Bumipohl, hab die 60 000 jetzt voll. Lenkkopflager war nie ein Problem bisher. Ich kenne das eigentlich nur von den Suzukis wo Du alle 10 000km das Lager wechseln musst. Bei Wechsel empfiehlt sich ein FAG Kugelfischer zu nehmen, die halten ewig.
Grüße
Ducky _________________________________________________ ____________________________________ -you`r gonna break another heart, you gonna tell another lie....
In Antwort auf:Wenn man die Gleitlager gut pflegt, halten sie länger als der Fahrer.
So etwa die Erfahrung habe ich auch gemacht. Ich sage sogar, dass es bei Sommerbetrieb ausreicht, wenn man bei jedem Kettenwechsel das Schwingenlager abschmiert. Nur bei Winter und viel Schlechtwetterbetrieb ist ein Schmiernippel notwendig. Ich lass erst mal bei der W alles so wie es ist. Grüße Falcone
...also wenn ich das Fazit ziehe, dann lassen wir mal alle unsere japanischen gelagerten Freunde an Ort und Stelle... schließlich ist der "Rest" der W auch ziemlich gut gebaut. Danke für eure Kommentare!
In Antwort auf:In das Siebrohr eine Mutter einschweißen oder löten und in das gerade Endstück von unten ein Loch bohren und mit einer Schraube das Siebrohr einfach festschrauben.
Hallo,
das soll unauffällig sein ?
Ich meinte so richtig unauffällig, so, daß der TÜV gar nicht hinschaut. Ich will ja nicht Radau machen, wie ältere Mitbürger dieses Forums so despektierlich behaupten (hust!), sondern zu streng wissenschaftlichen Zwecken die Siebrohre temporär entfernen und den Einfluß auf das Laufverhalten testen. Unter "temporär" stelle ich mir immer so etwa 2 Jahre vor, also die Zeitspanne, nach der die W wieder zum Tüv muß.
Die Schrauben von den Flöten gingen bei den früheren YAMAHA-Modellen immer flöten. Die Flöten selbst taten es ihnen dann sehr bald nach. Irgendwann wurd dann das Geräusch plötzlich unter gleichzeitigem Leistungsabfall infernalisch. Dann war wieder mal eine Flöte davon geflötet. Ich habe einmal schon den ganzen Nürburgring danach abgesucht.
Man konnte übrigens nicht behaupten, daß dieses Geräusch an den Zweitaktern dann in irgendeiner Weise schön war .
Ja, der Grund ist die starke Belastung einer relativ kleinen Fläche der Nadeln. Meine Schwinge hatte zwar noch kein zu großes Spiel, aber die Nadeln haben sichtbare Druckstellen in der Hülse hinterlassen. Habe nicht gemessen, waren aber sicher einige Zehntel Millimeter tief. Die neuen Lager waren schweineteuer, da kein DIN Lager. Besser sind Buchsen aus Rotguss, die genau gerieben ewig und sicher halten und die Kräfte besser verteilen.
Das Bild ist von einer anderen Maschine
"Im Zweitakt voran!"
Angefügte Bilder:
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In Antwort auf:Hat von euch schon mal jemand die Lenkkopflager und/oder die Schwingenlager gegen richtig gutes Material getauscht? Z.B. von Emil Schwarz (http://www.emilschwarz.de). Mich würden mal eure Erfahrungen interessieren, da ich noch nichts im Forum dazu gefunden habe, und dies neben Reifen,Gabelfedern und Stoßdämpfern teilweise erhebliche Fahrwerksverbesserungen bringt Freu mich über konstruktive Antworten
Na dann erzähl mir doch mal was an den Lagern in der W echt schlecht ist. Meine W stand von 1999 bis 2003 bei Wind und Wetter das ganze Jahr über vor der Tür. Mit 52000km ist nun wirklich einiges an der Kiste marode (Dämpfer, Gabel, Lack Seitendeckel) aber die Lager von Schwinge und Lenkkopf sind noch topp und Ersetzen meiner Meinung nach rausgeschmissenes Geld. Fahrwerksverbesserungen durch teure Lenkkopflager an der W????????? Bei dem Wackeldackel-Fahrwerk ja wohl eher eine Wunschvorstellung. Spar dir die Kohle für nen Lenkungsdämpfer. (Bringt auch nicht so viel, beruhigt aber ungemein)
Siebrohre!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! War jetzt zum 2 Mal ohne die Dinger beim TÜV. Hat bisher noch nie ein Prüfer was zu gesagt. Würde ich wundern,wenn jemand eine andere Erfahrung gemacht hätte. Würde mich aber interessieren. Also Post.