Das ist ja ulkig - genau so'n Problem habe ich z.Zt. auch!
Damit auch Alles schön ordentlich bei mir in der Werkstatt ist,und vor Allem damit ich auch Alles wiederfinde,habe ich nach dem Demontieren meiner W unbeschädigte Teile (wie z.B. die Instrumente) oben ins Regal gelegt.War'n Fehler - irgendwann beim Rumkramen nach irgendwas ist natürlich genau die Tacho- und Drehzahlmessereinheit von ganz oben auf den sorgfältig mit einer Plane abgedeckten W-Tank gefallen und hat 1. dort eine kleine Delle mittendrauf hinterlassen,und 2.stand die Nadel des DZM nicht da wo sie sonst steht,sondern senkrecht nach unten .Nach dem ersten Anlassen nach einem halben Jahr drehte sie sich dann im Uhrzeigersinn bis an den Anschlag und blieb dort .Zum Glück war sie bei dem Aufprall nur über ihren Anschlag gesprungen - Aufschrauben und vorsichtiges Drüberheben reichte glücklicherweise zur "Reparatur" . Bleibt die Delle - durch die Verschlußöffnung komme ich bislang mit keinem mir zur Verfügung stehendem Werkzeug daran,um die Delle zurück zu drücken.Ich hatte mir schon einen Plan A zurechtgelegt - ignorieren (kann ich ganz gut). Plan B ist folgender: ein Stück dickes Rohr aus PVC (so ca. 60 mm Durchmesser,also etwas mehr als der Dellendurchmesser,und min. 6 mm Wandstärke),etwa 20 bis 30 mm "lang".Auf's eine Ende zur Befriedigung der Neugier eine dicke Pexieglasscheibe aufkleben,und in die andere Schnittfläche eine Nut drehen,welche einem dicken O-Ring ein Zuhause bietet.Das ganze auf die Beule gesetzt und dann per seitlicher Bohrung und Adapterstück vorsichtig luftleer gelutscht per Wasserstrahlpumpe oder sonstiger Vakuum-Saugmöglichkeit (jetzt mal keine blöden Kommentare hier an dieser Stelle ).Da müßte doch der Normaldruck eigentlich reichen,um die Delle 'rauszudrücken - was meint Ihr dazu?
Die beschriebene Sache mit der Kleberei ist aber auch einen Versuch Wert!Mal sehen,was ich mache...
"Freedom 's just another word for nothing left to lose"
Bei meinem Tank waren 2 Dellen von einem Umfaller des Vorbesitzers. Keine Chance mit rausziehen,das Tankmaterial ist zu dick. Also ausgebeult,gespachtelt und lackiert-Schwager ist Lackierer.
Es reicht nicht,keine Ideen zu haben. Man muß auch unfähig genug sein,diese umzusetzen!
Tja, bei so nem Schwager... Ich musste auch mächtig ziehen, bevor die Delle rauskam! Hättichnichgedacht... Aber ich hab keinen Lackierer zum Schwager, und ich hasse spachteln / füllern / grundieren / lackieren...
Ich wollte mich mal selbst am Dellenausziehen versuchen und bin dabei auf diesen Eintrag gestoßen, ein paar Infos würden mir sehr weiter helfen.
Ist als Folie diese hier von Tante Louise ok, bzw welche hast du benutzt? Die Folie nur in die Delle kleben oder auch über die Kanten? Welchen Kleber kann man verwenden? Unter Epoxidharz konnte ich nicht wirklich brauchbares im Internet finden. Wie wäre es zum Beispiel gleich mit diesem 2-Komponenten Kleber? Bezüglich Holzstück mit Schnur: ein kleines Stück Rundholz sollte wohl am besten funktionieren.
Des weiteren könnte ich mir vorstellen, dass es gut wäre die Stelle vorher mit dem Föhn zu erhitzen. Damit der Lack nicht so leicht splittert (was allerdings nicht so tragisch wäre, da er whs sowieso neu lackiert wird). Allerdings ist es auch fraglich, ob die Klebekraft der Folie durch die Wärme nicht nachlassen würde.
Nunja, Soulie hat es mit einer Folie geschafft ohne den Lack zu beschädigen - das wollte ich auch erstmal versuchen. Anschweißen stellt insofern ein Problem da, da ich kein Schweißgerät habe und auch niemanden in der Nähe mit einem kenne.
Kennt ihr nicht den Trick Wasser-Tiefkühltruhe????? Am besten machen wenn Mutti ausser Haus ist. Wasser in den Tank bis Oberkante Keller und einfrieren. Nach 3-4 Stunden (Abhängig vom Wasservolumen und Temperatur) alle 10 min x gucken gehen.
In aller Regel funktioniert das prächtig. Natürlich ist das stark von der Beulengeometrie abhängig. Einfach mal versuchen. Kostet ja nichts,....und Versuch macht Klug, oder?