Da braucht man nur noch ein kaputtes Teil, was bei mir fast der Fall war als ich - behutsam, aber ... -durch ein Loch fuhr. Alleine wäre da wenig Los gewesen, hatte aber vergessen dass es noch eine hinten darauf war. Zum Glück hat der Hauptstander einiges abgefangen und nur eine leichte Kratze bekommen.
Hallo PeWe, da Helicoil im Grunde nur ein harter Drahtwendel mit dem Querschnittprofil eines Gewindes ist, könnte es in diesem Fall eng werden. Jenachdem, wie stark das Gewinde "ausgenudelt" ist. Prinzipiell ließe es sich aber machen. Besser ist ein diesem Fall aber, eine Buchse einzusetzen und diese festzukleben und von innen zu verstemmen. Denn es soll ja auch ein dichte Reparatur werden, bei der man die Schraube noch öfters mal rausdrehen will. (z.B. Ensat-Buchsen) Reparierbar ist da auf jeden Fall.
Grüße Falcone
Mit 8 kannte ich alle Fragen, mit 18 kannte ich alle Antworten - und dann fing ich an zu denken!
Tja, so wie's aussieht ist das außer mir zumindest dem PeWe auch schonmal passiert ...
Zum Thema Helicoil:
Ging das mit eingebauter Ölwanne?
Falls nicht - kann die Ölwanne bei eingebautem Motor ausgebaut werden?
Was haltet Ihr von Falcones Tipp, eine Art Hülse (vielleicht mit Feingewinde + Loctite) in die Ölwanne zu basteln, und darauf eine Schraubkappe für die zukünftigen Ölwechsel?
Ist das Gewinde ein M12 x 1,25 Gewinde?
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"...und nun nochmal ausdrücklich Danke für die Postings - auch für die, die mit der eigentlichen Fragestellung eher weniger zu tun hatten." (Perch)
Sorry, aber so einen Tipp habe ich nicht abgegeben. Ich meinte eine Buchse, in die dann wieder eine normale Ölablassschraube gedreht wird.
Bei einer Ölablassschraube würde ich auch nicht HeliCoil als erste Wahl empfehlen, weil dieses Schraube je regelmäßig geöffnet werden muss. Dann ist eine fest eingesetzte Buchse (verklebt oder verstemmt) die besser Wahl. Und ich würde das einen Motoreninstandsetzer mit Erfahrung machen lassen, man kann da schnell viel versaubeuteln und dann brauchst du eine neue Ölwanne. Man kann die Buchse sicher auch bei auf der Seite liegendem Motorrad einsetzen (Benzin anlassen, Batterie ausbauen), denn ich glaube nicht, dass man die beiden hinteren Schrauben der Ölwanne bei eingebautem Motor herausdrehen kann. Vielleicht weiß da Bruno mehr, ich habe es noch nicht versucht. Eventuell ist eine neue Ölwanne aber auch gar nicht mal so teuer, frag doch mal nach.
besorg dir nen "ensat" gewinde rep satz... von würth zum bsp... gibts bestimmt auch billiger beim berner, da weiss ich aber nicht wie die heissen... ohne spezialwerkzeug und auch für öfter zu öffnende schrauben geeignet...
Jetzt geht's hier etwas durcheinander, weil ich mich irgendwie verklickt habe bei dem Versuch, keinen neuen Thread zu öffnen ...
In Antwort auf:...Sorry, aber so einen Tipp habe ich nie abgegeben...
Naja, ich hatte über die Suche Deinen Tipp vom 29.01.2006 10:46 gefunden:
In Antwort auf:...besser ist ein diesem Fall aber, eine Buchse einzusetzen und diese festzukleben und von innen zu verstemmen. Denn es soll ja auch ein dichte Reparatur werden, bei der man die Schraube noch öfters mal rausdrehen will. (z.B. Ensat-Buchsen)...
Ensat-Gewindeeinsätze kenn' ich auch - ist es nicht so, das man da noch'n bischen mehr "Fleisch" braucht als bei Helicoil? Der Tipp mit dem Motoreninstandsetzungsbetrieb ist schonmal ganz gut, denke ich.Muß ich nur die W huckepack auf'm Anhänger hinbringen ... ich werde mal ein paar Fotos machen, und die der Firma zeigen.Mal schauen, was die dazu sagen.
Neue Ölwanne ist sicher nicht billig - da würde ich die kaputte eher meinen Kollegen hier in der Werkstatt auf den Tisch legen und das Loch zuschweißen lassen und das Gewinde neu schneiden.
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"...und nun nochmal ausdrücklich Danke für die Postings - auch für die, die mit der eigentlichen Fragestellung eher weniger zu tun hatten." (Perch)
Hallo Pele, schöne Schei..e DAS - aber warum nicht das nächstgrößere Gewinde reindengeln - eine passende Schraube findet sich bestimmt? Halte ich jedenfalls für die einfachste und günstigste Lösung, obwohl sicher auch dazu die Ölwanne ab sollte?!