Themen: -Buell XB 12 X Ulysses: Ein Drittel Supermoto, ein Drittel Racer und ein Drittel Enduro - diese abenteuerliche Mischung nennt sich Buell XB 12 X Ulysses - eine Kreation, die man von Eric Buell nicht erwartet hätte. Der bekannt kernige 1200 Kubi-V2, eine Schwindel erregende Sitzhöhe von 900 mm und die aufrechte Sitzposition sind Features, die in dieser Kombination bei einer Buell völliges Novum sind. Motobike berichtet von der ersten Tuchfühlung mit dem fremden Wesen. -Suzuki GSR 600: Das Konzept: einen moderaten Sportmotor in einen Mittelklasse-Allrounder verpflanzen. Die Konkurrenz hat es bereits vorgemacht, nun zieht Suzuki nach. In der GSR 600 steckt das Triebwerk der bisherigen GSX R 600, selbstverständlich leicht modifiziert. Spielerisches Fahrverhalten, kräftiger Antritt und interessantes Design sind Attribute, mit denen die Japaner um Käufer buhlen. Auch der Preis ist attraktiv: 6.990 Euro sind nicht zuviel für ein Mittelklassemotorrad mit 98 PS Leistung. Motobike fühlt der quirligen Japanerin auf den Zahn. -Boss Hoss: Boss Hoss Motorräder - Synonym für Gigantomanie auf zwei Rädern: acht Zylinder, über 600 Kilogramm Gewicht und bis zu 650 PS Leistung. Die exotische Schmiede entstand im Jahre 1990 in den USA, als Monte Warne auf die Idee kam, einen V8 Motor in einen Motorradrahmen zu bauen. Nicht nur im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, auch hier in Europa gibt es etliche Biker, die den mächtigen Walküren verfallen sind - und einen dicken Geldbeutel haben. Motobike berichtet vom ersten internationalen Boss Hoss Treffen.
Vielleicht sollte ich mir doch mal ´ne Schüssel zulegen? Andererseits - vermutlich wurde doch wieder nur das übliche Geschwätz gesendet. Die Ulysses habe ich schon gefahren. Hat mir großen Spaß gemacht. Ist aber ein reines Funbike mit Gepäckunterbringungsmöglichkeit. Hat jedoch noch fast unverfälscht den vollen Buell-Charakter. Grüße Falcone
Mit 8 kannte ich alle Fragen, mit 18 kannte ich alle Antworten - und dann fing ich an zu denken!
den Bericht über die Buell fand ich spannend und bei den Boss Hoss Mopeds meinte sogar meine Frau, das ich eigentlich doch noch ganz normal wäre.
Bei dem Bericht über die 600er Suzi ist mir allerdings mal wieder die Hutschnur aufgegangen, ein ANFÄNGERMOTORRAD mit 98 PS und knappen 200 KG, dafür eine spielerische Leichtigkeit beim Bremsen un Beschleunigen, ja besonders letzterem und wenn dem Anfänger erst das Talent und dann die Straße ausgeht (wo ist der Kotzsmilie)
50 PS sind für einen Anfänger mehr als reichlich genug, immer noch und das bleibt auch soooooo!
Gruß Matthias
@Falcone, für die Dauerwerbesunden auf DSF lohnt sich definitv keine Schüssel
Da sprichst du was an! Mir ist als Anfänger auch mit 17 PS schon mal die Straße ausgegangen (gut, die Fahrwerke und Reifen waren andere), aber was heute als Anfängermotorrad bezeichnet wird, finde ich schon erstaunlich, ja gefährlich. Eine 750er Breva ist schon kein Anfängermotorrad mehr, zu wenig Leistung! Da kann ich insgeheiom nur sagen, dass man villeicht ganz froh sein kann, dass sich der Nachwuchs das teuer gewordene Motorradfahren nicht mehr leisten kann. Wenn ich mir vorstelle, dass Heerscharen von 18-jährigen mit 600er-Supersportlern auf die Strße kommen, dann haben wir das selbe Versicherungsproblem wie damals Mitte der 70er. Unbezahlbar wird´s dann.
Grüße Falcone
Mit 8 kannte ich alle Fragen, mit 18 kannte ich alle Antworten - und dann fing ich an zu denken!
aber ich habe Tage da juckts richtig in der Gashand und da fahr ich auch schon mal so, wie ich normalerweise nicht fahren würde. Da bin ich hinterher froh "nur" 50 PS unter mir zu haben. Wenn ich als Alter und mit meiner Motorradpraxis schon unvernünftig bin, wie gehts dann erst den Jungen ohne langjährige Fahrpraxis?
hmm ja ich habs überlebt. Ich gebe zu, dass ich damals gefahren bin, wie eine Wildsau. Fußrasten waren eigentlich immer im Straßenkontakt, aber Unfälle hatte ich keine nennenswerten (mal auf ner glitschigen Wiese zum liegen gekommen und einmal bei nem Kolbenschaden (MZ) drüber weggeflogen, aber auf beiden Beinen - man höre und staune - zum stehen gekommen). Erst als ich dann die richtig ernstgemeinten Motorräder (90PS +) fahren durfte, wurde mein Stil wesentlich ruhiger. Der Gedanke - ich könnte ja jederzeit, hat mir dann eigentlich gereicht.
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kommt irgendwann ein Bericht über das coooole Motorradtreffen, wo irgendwann das Saufgelage und 'n paar Stripperinnen gezeigt werden, damit Papi schön vorm Apparat sitzen bleibt!
ich habe den Beitrag gesehen und möchte auch meinen "Senf" dazu betragen:
Die Buell Ulysses ist sicher die vernünftigste Buell. Ein interessantes Motorrad ist es auf jeden Fall. Nur so sensationell neu wie sie medienwirksam verkauft“ wird finde ich sie auch wieder nicht. Für mich es sie einfach ein (modern inzenierter) Scrambler. Im Grunde kopiert sie ein wenig einen bajuwarischen Bestseller (zwinker). Bemerkenswert finde ich allerdings den Gepäckträger auf den Sozius Sitz der bei Bedarf als Rückenlehne oder als Gepäckbrücke fungieren kann, das ist eine nette Idee.
In Antwort auf: ein ANFÄNGERMOTORRAD mit 98 PS und knappen 200 KG
wenn ich sowas höre, überleg ich mir immer, wozu fahren die Motorrad? Besteht Motorrad fahren eigentlich immer nur aus vollem Beschleunigen und schnellen fahren/rasen? Haben die vielleicht auch schon mal ne Fahrt auf dem Motorrad einfach nur genossen? Ich meine nur mal draufsitzten und sich die Gegend gemütlich anschauen. Ganz entspannt. Ohne jeden Leisungsdruck.
Oder besteht Motorrad fahren nur aus einer falsch verstandenen "Sportlichkeit"? Je schneller und riskanter umso besser?
Ich muß zugeben, bis vor nicht allzu langer Zeit, war ich dem Leistungsgedanken auch sehr oft erlegen. Ich hab auch in fast jeder Serpentine versucht, die Rasten oder den Hauptständer schleifen zu lassen. Oder auf der letzten Rille durch die Kurve. Man fuhr entspannt durch die Gegend, hat dann irgendwo am Horizont hat man ein Fahrzeug gesehen und mußte das dann, unter aufbringung aller Kräfte, vor der nächsten Kurve überholt haben. Sonst hätte es ja einem die Kurve vermießen können. Wäre man normal weitergefahren, hätte man 10 tolle Kurven haben können, bis man sich dem Fahrzeug endlich genähert hatte.
Irgendwie waren diese brachial Fahrten auf die Dauer unbefriedigend. Man brauch eigentlich immer ein stärkeres Motorrad und kommt dann auch sehr bald an seine fahrerischen Grenzen. Ich hab mich dann nach dem Sinn vom Motorrad fahren gefragt. Ich bin aber auf kein richtiges Ergebnis gekommen. Irgendwie hatte ich auch den Spaß an der ganzen Sache verloren.
Frag mich nicht wie ich darauf gekommen bin. Ich hab mir dann vor jeder neuen Tour die Karte genommen und die kleinsten Sträßchen (die weißen) markiert. Die bin ich dann ganz bewusst relativ langsam gefahren. Hab mir die Gegend angeschaut. Ja, das kann man auch beim Motorrad fahren machen. So hab ich dann die Langsamkeit für mich entdeckt. Der Sinn des Motorrad fahrens für mich ist jetzt einfach der, gemütlich und entspannt mir die Gegend anschauen, den klang des Motorrads genießen und sich den Fahrtwind um die Nase wehen zu lassen. Wichtig: man brauch dazu einen Jethelm. Und wenn einer überholen will, dann lässt man den einfach vorbei. Auch so ne neue Erfahrung.
Attacke wider der Vernunft - das ist Supermo- to: Wer sich für so ein Sportgerät interessiert, fragt nicht nach Autobahnkomfort oder Gepäck- taschen. Alles, was zählt, ist der Spaß beim Kurvenräubern. In der aktuellen Sendung macht Motobike den ultimativen Vergleichstest: Top- seller KTM 640 LC4 Supermoto vs. Geheim- tipp Husqvarna SM 610.
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Sendetag: 08.02.2006 Sendezeit: 22:15 - 22:45
Vom 26. Mai bis zum 29. Mai 2005 war es wieder einmal so weit: Saalbach Hinterglemm präsentierte sich als Biker-Hochburg der Superlative. Knapp 3.000 Biker und über 11.000 begeisterte Besucher versammelten sich an diesem Wochenende in der "Mainstreet" im Zentrum von Hinterglemm und erwarteten gespannt die 9. Harley-Davidson Biker Mania. Bei der traditionellen Harley-Parade am Samstag nahmen hunderte Biker teil. Der kilometerlange Konvoi fuhr geschlossen aus dem Glemmtal nach Kaprun und sammelte sich im Zentrum von Zell am See. Auch prominente Besucher waren vor Ort: TV-Star Wolfgang Fierek, Peter Neururer und Skirennfahrer Hans Knaus genossen das Spektakel. DSF zeigt die Highlights von diesem interessanten Biker-Event.