KTM-Pilot Caldecott 46. Todesopfer bei Rallye Dakar
Nouakchott - Auf der neunten Etappe über 599 Kilometer von Nouakchott nach Kiffa in Mauretanien erlag der 42 Jahre alte australische KTM-Pilot Andy Caldecott nach einem Sturz seinen Verletzungen.
Als Todesursache nannte Dakar-Sportdirektor Etienne Lavigne einen Halswirbelbruch. "Wir haben um 12.31 Uhr die Nachricht erhalten, dass Andy Caldecott nach 250 Kilometern gestürzt war", erklärte er.
Caldecott sei auf der Stelle tot gewesen. Der Australier hatte die dritte Etappe gewonnen und lag auf dem zehnten Platz in der Motorrad-Wertung.
Hab ich gestern um 22:30h auf Eurosport gesehen. Er hinterläßt seine Frau in seine 4-jährige Tochter. Da wurds mir auch ganz anders, als ich das gehört habe.
Der Sturz war ganz in der Nähe der Stelle in Mauretanien, wo es im letzten Jahr Fabrizio Meoni erwischt hat.
Traurig. Zu jung und zu viele Menschen, die er hinterlässt. Aber gleichzeitig kommt dann bei mir wieder der Gedanke auf: Wer sich in Gefahr begibt..... Niemand hat ihn gezwungen mitzumachen und die Risiken sollten allen Teilnehmern bekannt sein....
Aber traurig bleibt es trotzdem! Vor allem für sein Kind!!! --- WWL-Befugte und Anführerin des Pott-Chapters DOW ---
In Antwort auf:Wer sich in Gefahr begibt..... Niemand hat ihn gezwungen mitzumachen und die Risiken sollten allen Teilnehmern bekannt sein
sagst das auch wenn ein w-fahrer von irgendwen auf die hörner genommen wird oder zB bei peli seinen unfall...er hat doch auch das risiko des motorradfahrens auf sich genommen...sowas finde ich kann man nicht sagen. ------------------------------------------------------
In Antwort auf:sagst das auch wenn ein w-fahrer von irgendwen auf die hörner genommen
Sollte man/frau. Ich tu's jedenfalls. Auch bei mir selbst - falls es dazu kommen sollte. Aber wozu gibt's den guten Manitou und seine Schutzengel?
Ist irgendwie, wie mit dem Rauchen - Nur: Moppedfahren macht noch mehr Spaß.
(Allerdings hab ich keine Kinder und bin ansonsten Optimist und auch etwas Fatalist)
--------------------------------------------------------------------------------- Trinken wir auf unsere Särge, gezimmert aus hundertjährigen Eichen, die wir morgen pflanzen werden. Nastrovje! (alter russ. Trinkspruch) ---------------------------------------------------------------------------------
An Peles Unfall bin nur ich schuld, bzw. mein blau-weißes Geburtstagsgeschenk
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WWL-EhrenMitGlied Bleibt zu hoffen, dass das absehbare Ende des US-Imperiums nicht mehr all zu viele Kriege, Tote und weiteres unsägliches Leiden wie im Irak nach sich zieht.(clemens ronnefeldt)
In Antwort auf:mein blau-weißes Geburtstagsgeschenk
Meine Löwen waren aber in dem Unfall nicht involviert.
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Ne, sondern mein S04-Handtuch, welches er eben in jener Satteltasche hatte, auf welche er flog. War wohl n Zeichen, das Schwarz/gelb und blau/weiß tatsächlich konträr arbeiten
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In Antwort auf:nenene, da siehste mal was dabei rauskommt, wenn ein Dortmunder ein Schaaalke- Geschenk kauft
Dann müssten Keule, Kurti und Rainer (fast auch schon Tom - aber der ist ja eh bekennender Bayern-Fan) alle Rote sein, denn die hat's alle mal vor meinen Augen vom Mopped geschmissen.
(Hab ich den bösen Blick oder ist es die Rache der Löwen?)
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Die Dakar war nie als "Vergnügung" gedacht, und sogar ihr Gründer Sabine iss dabei ums Leben gekommen. Das waren zu Beginn lauter Durchgeknallte und heute sinds noch n paar Durchgeknallte und ansonsten Profilsüchtige.
@bleibi Na, es war n wenig anders. Der wollte abends zu mir aufn Geburtstag kommen und iss dann mitm Moped nach DO gefahren, um dort für n Schalke (!)-Fan n Geschenk zu kaufen. Nach langem Suchen und vielen bösen Blicken hatter dann wo n Schalke-Handtuch gefunden, welches er dann auch kaufte und in die linke Satteltasche steckte.
Und aufm Nachhauseweg isser dann eben in der BAB-Auffahrt genau auf diese Tasche geflogen und hat sich die Kiste geplättet. Mein Handtuch hatter mir abends trotzdem gebracht, halt mit m Auto.
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WWL-EhrenMitGlied Bleibt zu hoffen, dass das absehbare Ende des US-Imperiums nicht mehr all zu viele Kriege, Tote und weiteres unsägliches Leiden wie im Irak nach sich zieht.(clemens ronnefeldt)
... Hat aber mit einer landläufigen Kreuzfahrt nichts zu tun. Wirft man einen Blick auf die Start-/Teilnahmegebühr, so könnte jeder von uns sorgenfrei seinen Job kündigen, um sich mit der W bis ins Rentenalter hin und her quer durch Europa zu pflügen. Irgendwas muss die Burschen/Bürschinnen eben auf die Sitzbank ziehen.
Sind natürlich andere Interessen und Ambitionen dahinter - und ob das Ableben auf dieser oder jener Seite einkalkuliert ist ... schwer zu sagen. In jedem Fall Sch..., aber irgendwann unvermeidbar, ob am Mopped ... oder im Pflegeheim , oder irgendwo dazwischen.
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das kann man nicht mit normalen Motorradunfällen vergleichen. Bei dieser Rallye geht es schlicht um alles oder nichts.
Ein Bekannter von mir aus dem Fliegerdrunstkreis hat die Rallye mal vor einigen Jahren mit dem Heli begleitet. Es wurden Filmaufnahmen aus der Luft gemacht. An einer Stelle sah die Hubschrauberbesatzung das Unheil kommen und wollte sogar einen Fahrer bzw. ein Team warnen. Allein, der Heli schaffte es nicht, das Auto einzuholen oder gar zu überholen. Sie wurden Augenzeugen eines schlimmen Unfalls mit Toten.
Das ist kein normales Rennen. Das ist ein Trip durchs Unbekannte mit Ehrgeiz in ungesunder Größenordnung.
Gruß
Wännä
(der sich für so einer Reise mit der W richtig viel Zeit nehmen würde)
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