Also ich finde die Hypermotard optisch extrem interessant.........egal.
Was mich an Ducati halt stört, ist die Trockenkupplung (mag technisch toll sein, aber akustisch ) und ich kann mich an keinen ausführlichen 50.000 km Dauertest einer Ducati erinnern...........(Gilt übrigens auch für ne KTM).
. . da habt Ihr Glück mit Euren Italienern gehabt.
Mein letzter Fiat (Ritmo 75S ein Neuwagen) war ein- bis zweimal die Woche in der Werkstatt. Weiter als 50 km. von zuhause weg traute ich mich nur einmal - und ging prompt in die ADAC-Pannenstatistik ein. Das Auto war das teuerste in meinem Leben. Werkstattkosten und vor allem der horrende Wertverlust summierten sich enorm.
Die Aprilia: ab Herbst bis ins späte Frühjahr durch den automatischen Choke unfahrbar. Dazu eine lausige Teilequalität und Verarbeitungsmängel.
Design hin oder her. Laufen muß so ein Teil. Auch an einem sonnigen Wintertag und nicht nur im Sommer.
Hi Knorri, die 800er hat eine Ölbadkupplung mit Slipperkupplung, da rasselt nichts. Und die 1000er hat zwar die Trockenkupplung, aber mit dem geschlossenen Kupplungsdeckel hält sich das Rasseln auch in Grenzen. Was ich auch nicht verstehe ist, dass eben viele Ducatisti einen stark geöffneten Kupplungsdeckel verwenden, DAMIT man das Rasseln besser hört. Für mich klingt das nicht schön, sondern nach kaputt. Ich hab schon -so im Vorfeld- überlegt, ob innen im Deckel noch Platz ist, um Dämpfungsmaterial einzukleben. Aber ich hatte ja auch bei meinem Rennrad den Zahnkranz-Freilauf mit zähem Fett gefüllt, damit er beim Rollen nicht so laut klickerte. Bin also vermutlich nicht der typische Ducati-Fahrer.
Einen nicht so rühmlichen 50.000km-Test gab es jetzt grad in der aktuellen Motorrad, allerdings mit einer Supersportlerin, der "999", noch dazu eine aus der ersten Serie, wo Ducati gerade die für sie neue CAN-Bus-Technik eingeführt hatte. Jede Menge Elektrikprobleme, naja, mechanisch ging es so, aber nicht so gut, daß man sie hätte wieder zusammenbauen können, um die nächsten 50Tkm abzureissen.
Ich hatte dieses Jahr ja auch schon die Honda CB1300 zur Probe gefahren, aber auch wenn der Motor locker 200Tkm halten wird, ein Eisenschwein bleibt ein Eisenschwein. Und ich hab noch nie ein Motorrad gehabt, dass mehr als 35Tkm auf dem Tacho hatte. Aber gewisse Vorbehalte bleiben natürlich doch der Duc gegenüber, das geht mir nicht anders als vielen von Euch. Mal sehen, einen persönlichen (auf schriftlichem Wege) zum Geschäftsführer von Ducati Deutschland hab ich schon mal, vielleicht hilft es mir mal in irgendeiner blöden Situation.
Dirk ................................................ Diese Nachricht wurde mit einer Taschenlampe in das offene Ende eines Glasfaserkabels gemorst. . .
In Antwort auf:... hat sich bei mir der Wunsch nach italienischen Fahrzeugen auf Null reduziert.
Dass die W einfach völlig problemlos läuft, gebe ich unumwunden zu und ich genieße es sehr. Deswegen aber auf Italienerinnen verzichten? Niemals! Sie begleiten mich seit über 30 Jahren und ich möchte keines davon missen. Und man kann sich mit ein wenig Pflege bestens mit ihnen arrangieren. Ganz davon abgesehen läuft die Guzzi meiner Frau mindestesn genau so problemlos wie die W, sie hat nämlich keine Kette - also noch weniger dran zu tun. Und Ventile-Einstellen ist auch mal eben nebenbei gemacht. Und das Fahrwerk ist auch noch besser. Und der Tank ist größer. Und die Sitzbank bequemer ... Trotzdem: W bleibt W! Salute Falcone
Ich habe als Firmenwagen einen Ducato.100 000 Km und 0 Probleme. Die beiden Vorgänger (Sprinter)standen ständig in der Werkstatt. Der letzte bekam nach 60 000km einen Austauschmotor,6 Wochen nach Ablauf der Garantie!
Guzzis aus den 80gern laufen nach beseitigung der nachlässigen Bandmontage sehr zuverlässig. Meine Cali 2 habe ich vor 8 Jahren mit 96000 Km verkauft.der Käufer hat mittlerweile weitere 100000 runter.
Wie die Quallität der Einspritzermodelle ist weiß ich nicht.
Gruß Norbert Wenn Gott gewollt hätte, das Motorräder sauber sind,hätte er Spüli in den Regen getan.
In Antwort auf:Mein letzter Fiat (Ritmo 75S ein Neuwagen)
Wer kauft denn auch einen Ritmo?!? Den neueren Fiats wird auch von kritischen Autozeitschriften gute Verarbeitungsqualität attestiert und soweit ich weiß halten sie sich in Pannenstatistiken mittlerweile zurück. Bei den Ducs ist es mit wenigen Ausnahmen ähnlich. Und Moto Guzzi war immer schon die solideste Marke aus Italia. Ist wie mit den schönen alten Engländern: Will man was Schönes und Besonderes, muss man kleine (oder auch schon mal größere) Macken in Kauf nehmen. Was sich motorradmäßig in letzter Zeit in Italien tut (über diverse Alt-Neu-Marken), möchte ich nicht missen - ob´s mir nun im Einzelnen gefällt oder nicht. Vom Innovationspotential kommt da nur BMW mit, aber die gefallen mir halt gar nicht.
Ich habe, es ist schon lange her, von meinem Vater seinen Ritmo geliehen bekommen. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, dass er mir seinen Ritmo für zwei Wochen gab. Er ging dann mit meinem Käfer Bj. 1967 zur Arbeit, ich fuhr mit seinem Ritmo zu meiner Freundin nach Schweden... Ah Ritmo sind tolle Autos, zwei Wochen in Schweden mit Claudia....