Wies weitergeht? sei krativ, arbeite schwarz, überfall ne Bank, besorg Dir ne Kalaschnikow, handel mit Drogen, Waffen oder Mädchen oder so _________________________________________________ ____________________________________ -Fullspeed, not half fast-
"Die Gewinne sind ja in der Vergangenheit entstanden und der Stellenabbau ist der richtige Schritt für die Zukunft."
So wird es den Mitarbeitern gedankt, dass sie im Beschäftigungsbündnis ihre Arbeitszeit bei entsprechender Gehaltkürzung um 10 % gesenkt haben, um die Karre wieder aus dem Dreck zu ziehen ( riesen Verschuldung !! ), in den der Vorstand sie gefahren hatte.
Für solche Leute scheint immer noch der uralte Adenauer-Spruch zu gelten: " Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern!?!"
josef w.
Künstliche Intelligenz ist leichter zu ertragen als natürliche Dummheit.
Im April Wagen bestellt - Lieferung lt. damals: Juli 1. Verzögerung: Kommt Anfang Oktober 2. Verzögerung: Kommt Ende November.
Zu wenig Personal, das die Roboter bedient? Hat man so nebenher auch noch Zulieferfirmen ausgehungert?
--------------------------------------------------------------------------------- "Die 2, ...das kann doch nur Durchfall sein!" ---------------------------------------------------------------------------------
wie es weitergehen soll? Im Geschichtsunterricht damals (in den 1970ern) hab ich folgendes gelernt: erst ist es so wie von Dir beschrieben. Dann geht das Volk auf die Straße. Dann kommt der Ruf nach dem starken Mann. Und dann haben wir eine Diktatur. Was Diktaturen so alles anstellen wissen wir ja zu Genüge. Unterdrückung, Krieg, Verfolgung usw.
mit der schlimmst fall von verbrecherischem Kapitalismus läuft ja z.z. in hamburg und Niedersachsen ab ... zwei moderne Aluwerke (die richtig gut GEWINN machen !!!) werden geschlossen (obwohl es einen Käufer gibt, der auch einen realisteschen preis zahlen will !!).
das ganze geschied, weil der norwegische Mutterkonzern im nahen Osten ein größeres Aluwerk aufbaut, mit dem der Gewinn noch etwas höher ist, und natürlich will man keine konkurenz von den eigenen ex-werken haben, sondern das Alu aus dem nahen Osten nach Europa verkaufen.
es wäre schön wenn der staat von seinem Recht der zwangsenteignung gebrauch machen würde (ist hier in Deutschland ja nur mit entschädigung möglich - wäre aber kein probem, wie gesagt die Georgsmarienhütte steht als käufer bereit)
ein Raucher, man glaubt es kaum, verpestet einen ganzen Raum. ein Säufer schafft, soviel ich weiß, nur zwei Meter im Kreis
In Antwort auf: bei der telekom finde ich die dagegenstehenden rekordgewinne ja die größte sauerei..
... und ich finde die dagegenstehende assymetrische Regulierung durch die Bundesnetzagentur sowie eine völlig unlogische Rechtssprechung, die die Personaleinsparung erst notwendig macht, die allergrößte Sauerei. Will sagen: auch dieser Schritt ist eine Reaktion, keine Aktion. Da helfen auch keine Stammtischparolen. Wat bei Fochd los ess, wieß isch nit. Letztlich ist die Ursache für Entlassungen doch nicht die Firma. Rationalisierungen entstehen durch verbesserte Prozesse und Anlagen, die die Arbeit ohne Personal versehen bzw. das Personal ersetzen. Computersysteme, die Aufgaben selbsttätig erledigen. Und diese Entwicklung wird durch uns Arbeitnehmer selbst vorangetrieben. Gute Ideen werden gewinnbringend eingesetzt. Und Kaufkraft, und die Leute geben Geld aus oder nicht. Und... Das System ist komplex und sich über einen oder den anderen LAden aufzuregen finde ich kurzsichtig.
Gruß Buffalo-Bernd der es keinem wünscht, arbeitslos zu werden. Der liebe Gott hat die Zeit gemacht, von Eile hat er nix gesacht!
hast du schonmal einem servicetechniker von denen bei der arbeit zugeguckt!? oder bist denen mit einem technischen problem auf den pelz gerückt?
rationalisierung hin oder her, es gibt viele stellen, an denen dieses unternehmen etliche zusätzliche mitarbeiter verkraften könnte um wirklich kundenorientiert zu arbeiten.
ich dachte das wär ein dienstleister!? wenn sie mittlerweile sogar den kindergärten mit qualitätsmanagement gemäß ISOxxxx und dem ganzen dienstleistungsgeschwafel auf den sack gehen, watt is denn dann mit denen dies draufhaben sollten?
Wenn es doch eine Qual ist, denen bei der Arbeit zuzugucken und den Einzelnen das Wort Service wie vom anderen Stern vorkommt, ist es doch nur folgerichtig, sie rauszusetzen. Um Qualität zu bieten, brauchts richtige Leute am richtigen Platz. Da kannst Du doch nicht auf der anderen Seite hergehen und 32.000 Entlassungen als schlecht und übel darstellen. Übrigens: Die Meldung 32.000 gehen ist ja nur die halbe Wahrheit. Telekom reduziert tatsächlich um 19.000, schmeißt 25.000 raus und stellt gleichzeitig 6.000 wieder ein. 7.000 sind Kräfte, die sowieso in der internen Jobvermittlung nach extern vergeben wurden und deren Verträge mit Extern jetzt gültig werden. Die haben ihren Job bereits woanders. Viele der 19000 Jobs fallen weg, weil der Kabelbau nicht mehr gefragt ist. Wenn der Regulierer das große Projekt mit Glasfaserausbau durch sein Eingreifen unattraktiv macht, werden mehr Jobs, die wegfallen. Diese Leute an der Kundenfront einzusetzen, bloß damit mehr Unwissende um den Kunden rumhampeln, kannst knicken. Sorry - iss nich soo einfach.
Buffalo-Bernd
Der liebe Gott hat die Zeit gemacht, von Eile hat er nix gesacht!
Die 2 % in ein paar Jahren, die Geld und Arbeit haben, werden die 98 % den andern ein Grundeinkommen finanzieren. Ob das über Sozialhilfe, Invalidenrente, Krankenkasse oder weiss der Teufel was abgerechnet wird, wird keine Rollen mehr spielen. Wenn man dann die verbliebenen 98 % nicht erschiessen wird, wird man noch später darauf kommen, dass Arbeit Sinn macht und für alle da ist und dass es auf der Welt genug zu tun gibt. Man wird entdecken, dass einem ein monetäres Bewertungssystem einen Strich durch die schon lange bekannte Rechnung gemacht hat. Man wird entdecken: Ich arbeite für die andern, nicht für mich selbst. Ich arbeite weil es mich bildet und weil ich durch Arbeit mich als Mensch entwickeln kann. Eine Alternative wäre allenfalls noch, dass man Arbeit anders definiert und sagt: Eigentlich hatte doch die Arbeit eines Strassenfegers einen sehr grossen Wert, die Strasse war nämlich schön sauber und man wird viele Arbeiten wieder schätzen lernen von denen man heute glaubt, dass sie nichts wert sind...