Solche - ansonsten offenbar beschäftigungslose - Schnüffler, die sich durch Eigeninitiative eine lukrative Einnahmequelle verschaffen, scheinen sich zu häufen.
Interessant wäre doch mal, so eine 'Informationsliste' zusammenzustellen, damit man weiß, welchen Rechtsverdrehern man sich bei eigenen Rechtsgeschichten nicht unbedingt anvertrauen sollte.
Und warum nicht? Ganz einfach aus Verbraucherschutzgründen: Die Stubenhocker scheinen nämlich eher mit dem Recht der Virtualität vertraut zu sein als mit dem des Alltags.
--------------------------------------------------------------------------------- Man zimmert sich seine Karriere am besten aus den Brettern, die andere vor dem Kopf haben. ---------------------------------------------------------------------------------
Nach langer Zeit mal wieder und gleich muß ich sowas lesen. Ich wage mal zu bezweifeln, daß ein Anwalt hier am Werke war. Wohl eher hat jemand dem Erfinder dieses Comics einen Wink. Der Beauftrag dann seinen Anwalt. Kein Anwalt würde so einen Scheiss machen, wozu denn auch? Es ist auch so, daß hier in Deutschland ein Anwalt nach einem bestimmten Satz bezahlt wird. Der ist nicht sonderlich hoch. In Amidorf sieht das nun wieder ganz anders aus. Ich weiß schon durchaus wovon ich rede, ich sollte eigentlich Jura studieren und die Praxis meines Vaters übernehmen. Aber wozu hat man Brüder?
So eine Abmahnwelle gab es doch auch bei denen, die Gitarrensongs mit Akkorden auf ihre Page gestellt hatten. Es wurden die "Rechte" von 11 Liedern der Liga "Zwei kleine Italiener" wahrgenommen. Jedes Schreiben, pro Lied natürlich eines, kostete 12hundertsoundso Abmahnung. Pure Abzocke. Mehr zu dem Thema auf http://www.guitarspace.de Buffalo-Bernd Der liebe Gott hat die Zeit gemacht, von Eile hat er nix gesacht!
In Antwort auf:ich sollte eigentlich Jura studieren und die Praxis [Anm.: "Kanzlei"] meines Vaters übernehmen.Aber wozu hat man [Anm.:"... seinen eigenen Kopf"]?
So ging's mir auch.
Und nach dem urplötzlichen Ableben meines alten Herren hatte ich ausreichend Gelegenheit, mich mit einigen 'Nachwuchwuchsjuristen' von der Schule der 80er-Jahre zu beschäftigen, als für seine Kanzlei mitsamt den Mandanten ein Nachfolger gefunden werden musste.
Daher meine obige Einschätzung, dass so mancher der 'Nachwuchsjuristen' gern mal in - sagen wir mal - 'Vorleistung' geht und sich so erst die Gegner und dann die dazu passenden Mandanten heranzüchtet.
Zugegebenermaßen: Das muss in diesem Comix-Fall nicht wirklich so gelaufen sein.
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