In Antwort auf: weiblichen Stimmorgane beinhalteten ein größeres Spektrum akustischer Wellen und seien daher für das Gehirn schwerer zu entziffern. Dieser Belastungsprobe sind Männerhirne auf Dauer offenbar nur schlecht gewachsen.
Männerhirne sind definitiv überlastet. Jedenfalls meins. Ich wollte es gerade meine Freundin erklären (sie ist Ärztin) und ihr sagen, daß Frauenstimmen ein größeres Frequenzspektrum haben. Leider habe ich ausversehen gesagt, daß sie ein größeres Finanzspektrum haben. Peinlich!
Gruß
Wännä
P.S.: Aber W fahren darf ich noch. Das geht ja auch leicht
Also bitte, es ist doch seit Jahren kein Geheimnis mehr, dass ein männliches Gehirn dem weiblichen Redeschwall nicht gewachsen ist. Liebe Mitmänner(Innen ), versucht es erst garnicht. Achtet einfach auf Sprachmelodie und Tonhöhe der Dame. Tatsächlich ist das männliche Hirn nämlich in der Lage eine Frequenzanalyse durchzuführen, wenn man nur Konsequent den Sprachinhalt ignoriert. Folgende Taktik ist am vielversprechendsten: Intensiv zuhören, bis sich ein Grundverständnis für die angesprochene Thematik einstellt (sollte nicht länger als 30 Sekunden dauern, sonst kann man aufgeben), dann auff Frequenzanalyse umschalten. Entsprechend dem allgemeinen Eindruck (langsame, melodische Sprechweise in mittlerer Tonlage: Wichtig, positiv; schnell, zwitschernd, hohe Tonlage: Sie hat etwas teures entdeckt, das ihr gefällt, Du sollst es bezahlen (das gleiche mit schrillen einlagen oder kieksen: Du wirst einen Kredit aufnehmen oder dein Mopped verkaufen müssen); langsame, getragene bis gepresste Sprechweise, tiefe Tonlage: Unterdrückte Wut...) gibt man nun in unregelmäßigen Abständen (passend zum Sprachtakt des weiblichen Individuums) Töne wie "Mhm, Oh, Na!?" oder Kurzsätze wie "Ja, Schatz; Nein, Schatz; Wirklich, Schatz? Ist nicht Dein Ernst! Also, Nein! Unglaublich! So günstig?!" ein. Sobald man ein unsicheres Gefühl hat (also wenn man nicht mehr genau weiß, ob man noch die richtigen Floskeln einwirft), sollte man nachhaken "Bist Du Dir ganz sicher?" oder "Ist nicht wahr, sag das nochmal!" und dann wieder auf intensives Zuhören umschalten. Mit etwas Übung kann man auf diese Art einen ganzen Abend Smalltalk mit mehreren Damen überstehen, ohne sich Ohrfeigen oder Tritte einzufangen (höchstens Geschlechtskrankheiten, wenn man zu gut ist...).
ZUHÖREN Die meisten Informationen kann man doch schon aus der Frequenzanalyse ziehen, ansonsten nur noch jedes dritte Wort registrieren und schon weiß man(n) was los ist. Klappt meistens ziemlich gut. In den anderen Fällen muß ich mir dann sagen lassen, daß ich nicht zuhöre.