ich muss an dieser Stelle mal verkünden, dass es unter uns so einige Reisezugliebhaber gibt, die aber nach außen hin nicht als Weichei in Erscheinung treten.
Ich wünsche unserem Kamerad und BMW-Fahrer Thos@ am Sonntag eine gute Fahrt und nette Leute im Abteil. Gute Reise Thomas!!!
In Antwort auf: einige Reisezugliebhaber gibt, die aber nach außen hin nicht als Weichei in Erscheinung treten.
Hi Micka,
ich finds nur vernünftig den Reisezug zu benutzen. Und das Soulie sein Moped mit dem LT mitnimmt find ich auch auch okay. Was bringt einem eine Anreise von vielleicht 1.000 km. zu einem Urlaubsziel mit dem Motorrad?? Fährste über die Autobahn ist das öde, fährste Landstraßen verlierst Du diese Zeit am eigentlichen Urlaubsziel. Aber was sag ich. Noch vor einigen Jahren bin ich selbst in die Toskana und nach Südfrankreich mit dem Motorrad gefahren. Manchmal braucht man eben noch einige Lebenserfahrung um einzusehen, daß ein Reisezugbenutzer kein Weichei, sondern ein Vernunftmensch ist.
Bin eben wieder gelandet, die Tour war super - das Wetter eher mäßig. Von Sonne ueber Nebel und Schnee bis zum stundenlangen Dauerregen war alles dabei!
Später mehr.
Gruß Thomas _________________________________________ Umwege erweitern die Ortskenntnisse
naja das kann man so oder so sehen...also sprich ich sollte zum w-treff immer reisezug nehmen da fast 800km heuer fuhr ? oder der norweger sollt der auch mit reisezug kommen. tztz
es ist einstellungsache.
wenn jemand wegen dem motorrad ein motoradurlaub macht, wo das zielgebiet in einem tag erreicht werden kann, und der weg über die alpen führt, dann verstehe ichs nicht, und sage weichei.
aber wenn man das motorrad mitnimmt, nur um abundzu wohinzufahren, oder die anfahrt tausende km auf autobahn ist, dann ist es logisch einen zug zu nehmen. kein weichei.
Genau das - nicht mehr und nicht weniger. Und vor den unterschiedlichsten Hintergründen vorstellbar/nachvollziehbar und/oder deinen Geschmack treffend oder halt nicht. Mit "Weichei" (auch wenn ich das nicht allzu ernst nehme) hat´s erst mal nichts zu tun. Eher mit Prioritäten und "Die Ironman-Zeiten hab ich hinter mir"...
Die Fahrt zu der Kanalküste (und insbesondere zurück) war nicht das "Gelbe vom Ei" 450KM Autobahn sind nicht meien Vorstellung vom angenehmen Motorradfahren; und dennoch fühlte ich als ich ankahm
... meinen Hintern nicht mehr ... ein Gefühl der Befriedigung "es wieder einmal geschafft zu haben"
Die Strecke zur Kanalküste ist auch irgendwie die Grenze dessen was ich mir antun würde, bis 'runter zu den Pyrenäen würde ich mir nicht antun wollen. Ich bin vor zwei Jahren auch mit der Fähre bis rauf nach Edinburgh gefahren und habe mir nicht die Strecke von Dover über motorway angetan, so anders als Autozug ist das auch nicht!
Jeder so wie er es will.
Gruss Andreas ... ... ... (Nach Bedarf auszufüllen)
für mich sieht es so aus : ist der Weg das ziehl ??? wenn ja verbietet sich reisezug von vornherein !
will ich möglichst schnell (am besten über nacht wärend ich schlafe) ankommen und bin ich dahin wohin ich will schon mal auf kleinen sträßchen hingefahren und hatte dann ob der langen ab und anfahrt zu wenig zeit um das zielgebiet zu erkunden - dann ist der autoreisezug mit sicherheit eine der besten Möglichkeiten.
zwischen diesen beiden extremen gibt es ca. 2867 abstufungen von möglichen szenarien ... ab wan man den zug nimmt muß jeder für sich entscheiden
ein Raucher, man glaubt es kaum, verpestet einen ganzen Raum. ein Säufer schafft, soviel ich weiß, nur zwei Meter im Kreis
In Antwort auf: ...zwischen diesen beiden extremen gibt es ca. 2867 abstufungen...
Genau - z.B. die W auf den Hänger oder in den Transporter schieben,und dann gemütlich (am Besten bei Regenwetter ) in Richtung Urlaub fahren und unterwegs Päuschen und sich über die Verspätungen der Bahn lustig machen...
Life is pretty boring when you take yourself too seriously!
@Theo: ich weis genau wovon ich spreche! Entweder ich fahr mitn Moped irgendwo hin, oder ich lass es bleiben und nehm den Flieger und mach gleich n Badeurlaub draus.
Was bitte soll all diese Weichei-Schönrednerei-Theorie von Motorrädern auf Zügen oder auf Anhängern?????? Aber gleichzeitig über Harley-Fahrer schimpfen, die genausolche Weichmotten sind und mit der Fuhre aufn PickUp anreisen und vorn Hotel "entladen".
Shame on you!
Fahrt doch mitn Reisezug oder der "Postkutsche" oder mit UPS, mit was Ihr wollt, aber macht nich gleich n RIESENZIRKUS dadrum.
Ein echter ist der, der sich aufs Bike setzt und die Strecke fährt!!!
Des is jedenfalls mei Meinung. _________________________________________________ ____________________________________ -Fullspeed, not half fast-
Neuseeland auf dem Motorrad wäre mal ein Traum, oder die Canada Highway 1, vielleicht auch die Strecke aus dem Buch "Zen and the Art of Motorcycle Maintenance" ... Um zum Ausgangspunkt hinzukommenwürde ich schon anderer Transportwege in Kauf nehmen.
Aber im Prinzip tendiere ich zu dem, was Duck sagt: Für mich ist das Motorrad auch (oder vor allem?) ein Transportmittel.
Wenn ich dann doch mal die Alpen "machen" würde, würde ich mir genug Zeit nehmen um mit dem Motorrad an und abreisen zu können.
Auch bin ich nicht einer, - insbesondere wenn ich alleine fahre - der von einem Standort aus alles machen möchte: eine Woche isct schon ein verdammt lange Zeit und am ende dieser Woche kennt man dann doch schon viele der Strassen (andererseits ist eine Woche dann schon wieder zu kurz um wirklich alle Ecken ausfindig zu machen.)
Morgens hier, abends dort ist mehr meine Devise.
Nur, ich bin kein Dogmatiker, was für mich passt, muss noch lange nicht jedermans Sache sein. Und andersherum genauso. Ich höre mir gerne an was andere so machen, übernehme vieleicht einiges für mich, verwerfe anderes weil so nicht mein Ding! Soll mir keiner sagen, wie ich es zu tun habe, und ich mache auch niemenden anderem Vorschriften.
(und wenn ich mal wieder endlose Listen veröffentliche, dann nicht, weil ich meine, so sollt ihr das auch machen, sondern nur falls es jemanden interessiert; mich würde so interessieren was andere so mitnehmen. Und wenn auch nur ein Artikel dabei ist, bei dem man denkt: das ist garnicht so blöd, das könnte ich auch so machen, dan hat es doch schon genützt)
Jetzt, da mein Hintern wieder schmerzfrei ist, würde ich sofort wieder 400 - 500 km fahren
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