Ein tragischer Motorradunfall ereignete sich am Ostersamstag gegen 15. 00 Uhr in Coburg. Ein 31-jähriger Hondafahrer befuhr mit seinem Krad den Gustav-Hirschfeld-Ring in östlicher Richtung. Auf Höhe einer Grundstückszufahrt kam er vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit mit seiner 900er Honda nach rechts und touchierte mit seinen beiden Felgen den Bordstein des Gehweges. Der Fahrer stürzte, schlidderte auf dem Gehweg entlang und prallte hierbei mit dem Kopf gegen eine Böschungsmauer und gegen einen am Gehwegrand stehenden Hydranten. Er kam ca. 46 Meter nach dem Sturz zum Liegen und zog sich schwerste Kopf- und Brustkorbverletzungen zu. Der Fahrer wurde zunächst ins Klinikum Coburg eingeliefert, erlag jedoch eine halbe Stunde später seinen Verletzungen.
Das Motorrad des Verunfallten rutschte noch ca. 30 Meter bergauf und kam auf der Gegenfahrbahn zum Liegen. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Coburg wurde das Fahrzeug und die Bekleidung des Motorradfahrers sichergestellt.
Polizeieinsatzzentrale Coburg
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I've looked at clouds from both sides now From up and down and still somehow It's cloud's illusions I recall I really don't know clouds at all
so tragisch das ganze ist ... zu allererst bin ich mal froh das es dir gut geht - bei der Überschrift hatte ich schon befürchtet das du dich als erster verletzter W650-Treiber aus unserem Kreis outen wolltest.
zum Hondafahrer : mal ganz ehrlich, wenn das alles so stimmt wie es da steht ist der mindestens mit 100 km/h unterwegs gewesen - wahrscheinlich noch eine ganze ecke schneller. Wer innerorts so heftig zu schnell fährt muß sich nicht wundern wenn die natürlich auslese zuschlägt - obwohl ich nicht für die einführung der todesstrafe für geschwindigkeitsüberschreitung bin, muss man irgendwo doch sagen : "selber schuld" und "zum glück hat er keinen unschuldigen mitgenommen"
Gestern nachmittags im Radio gehört: Bei Dieburg (Südhessen) bog ein Dosenfahrer in einen Walweg ab, übersah den entgegenkommenden Moppedfahrer. Sofort tot! Näheres ist mir nicht bekannt!
das ist ja leider ein nicht untypischer unfall ... und um solche leute tut es mir persönlich viel mehr leid als um den Coburger über den Patrick geschrieben hat - sowas kann jeden von uns jederzeit passieren, auch denen die betont defensiv unterwegs sind
Das sind in der Regel solche "betriebs-blinden" Autofahrer, die um sich herum rein garnix sehen. Die sehen nur ihr eigenes Ziel und die Stelle, wo sie mit ihrer Karre hinwollen, und übersehen mitunter auch sogar ein entgegenkommendes Auto.
Da würde vielleicht mal das rein prophylaktische Betätigen der HUPE etwas nützen.
PAULLE, der im Thüringer Wald, bei der ersten grossen Ausfahrt mit der W-altraud im August 2000, auch mal diese "Begegnung der Dritten Art" hatte. Gott sei Dank mit positivem Augang. -------------------------------------------------- Fährst Du schon, oder schraubst Du noch ?? --------------------------------------------------
...gezogen! war mit ein paar freunden in fronkreisch unterwegs... da haben sie unterwegs auch grade einen/eine im krankenwagen gehabt... sah wohl nicht so gut aus, da sie recht lange gestanden haben... am moped, das schon auf nem hänger verladen war, war nix zu sehen... (nein, nicht gegafft, aber von den flics verkehr geregelt und warten müssen) kurve nicht gegriegt und in die pampa gefahren...
gas
markus
nicht nur die gedanken, auch die hintergedanken sind frei!
klar ist jeder tote ein toter und um den ist es schade. aber mein subjektives mitleidsempfinden schlägt bei einem zeitgenossen, der sich (mal angenommen)innerorts mit 100kmh selbst über den jordan schießt nicht wirklich stark an...
marc P.S:wer innerorts 46meter weit fliegt war doch a weng schnell unterwegs. (gibts da ne grobe formel dafür?!)
Langsam Cuchie (und auch Jörg)!!! Ich seh' das ähnlich wie Peter. So 'ne grobe Vorverurteilung und allgemeine Abkanzelung find' ich garnicht gut. Solange man nicht die exakten Umstände kennt, unter denen es zu der fraglichen Situation gekommen ist, sollte man auch vorsichtig sein, mit derartigen "Yellow-Press-Expressions."
PAULLE.
PS. Wenn sich's um 'n eigenes Familien-Mitglied handeln würde, sähe das Ganze bestimmt auch ganz anders aus, oder ?!?! -------------------------------------------------- Fährst Du schon, oder schraubst Du noch ?? --------------------------------------------------
klar würde man persönlich bestimmt anders reagieren, wenns verwandte oder freunde trifft. nichts desto trotz würde ich mich (hoffentlich) fragen, was zur hölle, er (oder auch sie) mit derartiger geschwindigkeit innerorts verloren hat?
mir tun auch die möchtegern-racer (/z.b. bei uns am kesselberg) nicht wirklich leid, außer wenn sie regelmäßig außer kontrolle geraten auf die gegenfahrbahn schüsseln und unschuldige mit in den tod nehmen, dann werde ich wütend.
marc P.S.: ich bewundere jeden, der mir mit dem knie am boden in sauberer linie entgegen kommt. aber ich hasse diejenigen, die selbiges in einer uneinsehbaren kurve auf meiner hälfte der fahrban zelebrieren.
Nach den Infos die man hat, sieht's nun mal so aus, daß er zum einen viel zu schnell war, und zum anderen auch keine Fremdeinwirkung vorlag. Ergo: Selbst schuld.
Was natürlich nichts daran ändert, daß jeder gewaltsame Tod ein unnötiger ist.
wer die Ardeche -Touristikstraße- kennt: Die fahre ich an Sonntagen nicht mehr! Da kommen die Moppedfahrer mit einem Affenzahn auf der Gegenfahrbahn, so einen möchte ich nicht in der Scheibe (Dose) haben! Die ganze Straße auf 40 km: 60 km/h Beschränkung. Keine Sau hält sich daran!
In Antwort auf: Nach den Infos die man hat, sieht's nun mal so aus, daß er zum einen viel zu schnell war
Das mag ja der Fall gewesen sein, aber sind wir nicht auch des Öfteren (viel) zu schnell unterwegs ??? Und was die Presse so kolportiert, das wissen wir doch auch zu Genüge. Dass da nicht alles so geschrieben wird, wie's denn auch war, muss ich nicht betonen.
Ich finde es macht keinen grossen Sinn, sich weiter anhand dieses Beispiels, die Mäuler zu zerreissen.
PAULLE.
PS. Jeder von uns sollte (für sich) so selbst-verantwortlich und auch für alle Anderen so mit-verantwortlich fahren, wie er es auch von den anderen Verkehrs-Teilnehmern erwartet.
-------------------------------------------------- Harry, vergiss' das mit dem Wagen !!! Ich bin doch mit dem Mopped da ! :-) --------------------------------------------------
wie ich weiter untern (oder oben) gesagt habe ... ich bin natürlich gegen "Todesstrafe" für zu schnelles fahren und jeder Tote ist einer zuviel - aber ich bleibe dabei - mir tut jemand mehr leid der unschuldig getötet wurde als jemand der dur sein eigenes fehlverhalten sich selber getötet hat (immer vorrausgestzt das das was berichtet wurde der wahrheit entspricht - diese einschränkung hatte ich aber auch vorher schon gemacht)
mir tun z.B. auch die leute die im Dorf von einer Lawine erschlagen werden, mehr Leid als die iditoen die durch Skifahren in gesperrten Gebieten eben diese Lawine ausgelöst haben und ebenfalls in ihr umgekommen sind. Um mal ein Beispiel fern ab vom Motorradfahren zu nehmen. Noch besser wäre es natürlich wenn keiner dabei umkommen würde auch wenn ein Idiot eine Lawine auslöst.#
Ok Ok ist alles an den Haaren herbeigezogen - aber wir sind ja hier im Allgemeinen Teil :o)