versteh mich nicht falsch, sie muß ja dir gefallen, nicht mir und es ist ja auch alles sehr schon gemacht, vor allem der Tank, aber meiner meinung nach haben die stars-n-stripes noch weniger auf einer W zu suchen als die britische Fahne ... gerade z.Z. wo die amis mal wieder sooooooooooooo stolz auf sich sind und sooooo ein herman um ihre flagge machen ... also meiner meinung nach vier fehler an deiner W : britische flagge, us flagge, Norton schriftzug und der rechte fußrastennippel ist nicht angeschliffen
schick mir mal ein gesamtbild für die galerie - weil schön ist sie trotz der fehler
Also den Tank mit den Dingens-Streifen, weißt schon, finde ich überdurchschnittlich gut gelungen, um nicht zu sagen sehr sehr schön. Hinten auf der Bank macht sich die japanische Kriegsflagge - rein designästhetisch gesehen - auch nicht besser, eher schlechter als der Union Jack, der aber wiederum was falsches vortäuscht. Wem das nichts macht - nun gut. Aber die englisch-amerikanischen Zirkuswimpel auf der Seite - sorry, da wäre weniger doch sehr viel mehr! Auch das wird so sein, weil´s dir gefällt. Aber wer´s hier reinstellt, muss sich Kritik gefallen lassen...
In Antwort auf: haben die stars-n-stripes noch weniger auf einer W zu suchen als die britische Fahne ... gerade z.Z. wo die amis mal wieder sooooooooooooo stolz auf sich sind und sooooo ein herman um ihre flagge machen ...
Also dem kann ich mich nicht anschließen, wenn Du mein Bild anschaust, glaubst Du im Ernst, dass ich hinter der aktuellen US-Politik stehe? Ich denke nicht, dass Du diesem Irrtum unterliegst, sonst müßtest Du ja auch meinen, dass Peter Fonda in Easy Rider deshalb vom Bock geschossen wurde, weil auch er hinter der damals aktuellen US-Politik stand. In einem geb ich Dir Recht, diese W gehört in die Galerien. Gruß Wolfgang __________________________________________________ (... eine Lösung hatte ich schon, doch sie passte nicht zum Problem.)
Ich mag zwar manchmal schwarzen Humor, gelegentlich auch schwarze Gedanken, aber keine schwarze Mehrheit! Das haben die - bei allem Scheiß von Rot-Grün - auch nicht verdient! Diese Heuchler.
P.S. Sorry, wollte gar nicht weiter vom Thema abkommen (obwohl ja vom Guru persönlich initiiert) - aber "schwarz" ist für mich z.Zt. ein rotes Tuch...
ich habe mit nationalen symbolen grundsätzlich meine proble und bei dem patos den die amis betreiben finde ich das halt noch schlimmer.
ich bin auch kein deutscher sondern zu allererst "Mensch". bevor ich eine deutsch flagge hissen würde würde ich die der UNO oder die der EU, ich glaube nicht das sowas einem ami passieren könnte
deutscher bin ich natürlich auch aber das kommt mit sicherheit fühestens an 25ter stelle.
mir sind halt zu viele Amis an erster stelle amis ...
Wird Zeit für ein zweites Vietnam, was? Wobei der Irak ja eigentlich schon eins ist, die wollen´s nur noch nicht wahrhaben. Ansonsten gehen mir die Amis ziemlich am selbigen vorbei. Keep cool, mahavishna!
Ich habe gerade heute ein kurzes Stück über unseren Amerika-Aufenthalt geschrieben und ich möchte as in diesem Zusammenhang zitieren:
Irgendwie hatte die introvertierte Beschäftigung (der Amerikaner, Anmerkung des Authors) mit sich selbst einen naiven Charme: Julia und ich gingen zu dem State Fair auf dem Bullen, Pferde, Hunde, der grösste Kürbis und Drum-Majorettes mit ihren Stöcken in die Luft prämiert wurden. Vollkommen unberührt von allem, was in der Welt so abgeht. So ein wenig wie die Eloy, aber immer bereit den Ruf des Vaters aus Washington zu befolgen, dem Morlock, warum weshalb werden sie nie wissen. Und die, die doch zurückkommen passen dann nicht 'rein, weil sie die Aussenwelt gesehen und erlebt haben aber niemanden erzählen können, weil keiner es hören möchte.
Der naive Charme geht aber an anderer Stelle schnell verloren. Heute habe ich einen m.E. guten WAZ-Kommentar zum Thema Irak gelesen, wo am Ende auch von Naivität geschrieben wird:
"Ein Jahr Krieg
Den Jahrestag des Kriegsbeginns im Irak nutzt der US-Präsident für eine rhetorische Offensive. George W. Bush will sich so die Deutungshoheit über ein Ereignis sichern, dessen Folgen für die internationale Politik noch längst nicht absehbar sind. Bush versucht, dem Publikum eine Botschaft einzuhämmern, die alle Zweifel zerstreuen soll: "Die Welt ist nach dem Sturz Saddam Husseins sicherer als zuvor." Das Kalkül des Wahlkämpfers Bush ist einfach zu durchschauen: Wer überzeugt ist, dass der Sturz des irakischen Diktators ein Gewinn für das irakische Volk, für die Stabilität im Nahen und Mittleren Osten und für die Sicherheit der USA ist, wird sich kaum mehr mit der Frage bekümmern, warum dieser Krieg überhaupt begonnen wurde. Einmal abgesehen davon, dass in dieser politisch brisanten Logik offenbar ein guter Zweck jedes Mittel heiligt, hat Bushs Argument noch einen anderen Haken: Es stimmt einfach nicht, dass die Welt seit dem Sturz Saddam Husseins sicherer geworden ist. Schon die Lage im Irak selbst, wo beinahe täglich amerikanische Soldaten, irakische Zivilisten und internationale Helfer Opfer des Guerilla-Krieges werden, widerlegt Bushs Behauptung, und die jüngsten Anschläge in Madrid haben gezeigt, dass der internationale Terrorismus heute nicht weniger handlungsfähig ist als vor einem Jahr. Schon als Bush vor einem Jahr den Krieg begann, hatten er und seine Berater den Wahlkampf fest im Blick: Ein schneller, erfolgreicher Feldzug, der Sturz des irakischen Diktators, eine stabile Nachkriegsordnung und der Abzug eines Großteils der US-Truppen sollten Bush im Wahljahr die Chance geben, als siegreicher Kriegspräsident zur Wiederwahl anzutreten. Von allen erhofften Zielen aber ist nur ein einziges erreicht worden: der Sturz des grausamen Saddam-Regimes, dem auch die schärfsten Kriegsgegner keine Träne nachtrauern sollten. Doch mit ihren Warnungen und düsteren Prophezeiungen haben die Kriegsgegner zum größeren Teil Recht behalten: Die durch den Krieg freigesetzten multi-ethnischen Spannungen im Irak, der Guerilla-Krieg, das Misstrauen der Bevölkerung gegen die Besatzungsarmee, wachsender Antiamerikanismus in der islamischen Welt - all dies war vorhersehbar. Doch Bush hat alle Warnungen in den Wind geschlagen und die berechtigten Fragen als kleinkarierte Einwände europäischer Weichlinge abgetan. Ein Jahr später bleibt dies die frappierendste Beobachtung: Bush hat den Krieg ohne jedwede Planung für die Nachkriegsordnung angefangen. In einer fatalen Mischung aus geopolitischer Naivität, Allmachtsphantasien und familiärer Ranküne war er allein auf das Ziel fixiert, Saddam Hussein zu stürzen. Dieser Fehler, der kopf- und planlose Beginn des Krieges, ist nicht mehr zu korrigieren. Das erste Kriegsjahr geht zu Ende, doch muss man befürchten, dass weitere folgen."
19.03.2004 Von Markus Günther
P.S. Wie kann man den Mäander-Teil dieses Threads ins Allgemeine verschieben?
ich wollte auch keine hetze gegen die amis lostreten ...
ich wollte halt nur mal darauf hinweisen wie die amis ihre fahne benutzen, im ganz altäglichen leben und das es keinen grund gibt dem hinterherzuhecheln für die meisten die sich eine amifahne was weiß ich worauf kleben sieht das "COOL" aus in amerika (wo diese mode geboren wurde) ist es der reine Patos !!!!
wer "Flagge zeigt" sagt damit aus "egal ob ich den präösidenten gewählt habe oder nicht ich folge ihm weil was der präsi sagt ist gut für amirika und wer gegen den präsi ist ist gegen amrika und wer gegen amerika ist ist gegen gott und wer gegen gott ist kann nur der teufel sein"
ok, das war jetzt vielleicht etwas sehr über einen kamm geschert ... aber im groben sieht es so aus und darüber sollte man sich bewust sein bevor man sich das teil irgendwohin bapt