Hi,
bin hier im Forum sowol auch auf dem Motorrad noch ein Neuling, habe mich aber sofort vom klassischen Desing der W verzaubern lassen.
Wie sieht das aber eigentlich mit der 'modernen' technik aus?
Ist die W650 denn vom Fahrwerk (man sagt ihr da ja einige Schwächen nach) einer ehemaligen Z 650 oder einber SR 500 von Yamaha überlegen, oder wurde auch hier die klassische Linie beibehalten?
Was macht denn zb. eine 'moderne' CB 500 besser?
Und vor allem: Wie sieht das mit dem Motor aus? Vergleichbar mit Klassikern oder (hoffentlich) zuverlässiger, besser ausgewogen, reifere Technik?
Auch wenn die W im Originalzustand nicht das beste Fahrwerk hat, ist sie den "alten Klassikern" (XS650,SR500), mit denen ich sie vergleichen kann, immer noch deutlich überlegen und mit geringem Aufwand (härtere Federn vorn) auf ordentliche Stabilität zu bringen, dann auch recht sportlich zu bewegen. Der Motor ist nach meiner bisherigen Erfahrung Spitze und - wenn man will und warm gefahren hat - erstaunlich drehfreudig. Die Fahrer stärkerer Bikes, die mal mit mir getauscht haben, sind durchweg beeindruckt. Als berufstätiger Familienvater, der weder Zeit noch Lust zum Basteln hat, bin ich immer noch und immer wieder begeistert, auch hinsichtlich (toi toi toi) bisheriger Zuverlässigkeit.
...nicht mehr funktioniert. steht alles irgentwo in älteren beiträgen drin. was kann sie besser als ne alte sr: z.b. anspringen mit dem kicker, da kein rückschlag mehr möglich. fahrwerk orginal ok, aber unbedingt mit gabelfedern und eventuell dämpfern aufzuwerten (wie damals auch). habe meine seit etwas über 4 jahren und würde sie jederzeit wieder kaufen, wenn denn etwas mehr leistung da wär, was im 2personenbetrieb doch manchmal schon schlapp ist. meistens alleine unterwegs, dann völlig ausreichend. technik ist eindeutig stand von heute. sie steht immer draußen unter der plane, noch garnienicht nen problem damit gehabt, auch im winter, nach mal 4-6 wochen stillstand sprang sie jedezeit sehr willig an. was kann sie bessr als ne cb 500? lebensgefühl und zusammengehörigkeit vermitteln, die du niemals mit einem der optisch neueren mopeds finden wirst. such mal für die cb z.b. nen forum im net, in dem es so locker zugeht wie hier. habe spaßeshalber gestern mal nach nem triumph bonville forum gestöbert - vegiss es! haltbarkeit der motoren liegt inzwischen bei einigen doch schon recht weit oben, will sagen, von 60-70tkm is inzwischen doch was gemeldet worden. meine hat runde 45 auf dem buckel, und hat außer anfänglichen probs noch nie groß gemuckt. kauf dir erst ne z650 oder ne sr, dann wirst du sie hinterher sicherlich bald zu schätzen wissen. hatte vorher noch kein moped das bei so wenig arbeit so viel spass gemacht hat. kannst mich auch gerne mal privat anmailen, da es hier sichlich bald den rahmen sprengt wenn ich weiterschwärme.
In Antwort auf: Ist die W650 denn vom Fahrwerk (man sagt ihr da ja einige Schwächen nach) einer ehemaligen Z 650 oder einber SR 500 von Yamaha überlegen,
Das Fahrwerk ist besser als von den beiden, die Bremsen auch. Wenn man alle 3 "aufrüstet" mit dem was der Markt so hergibt, ist die W wieder eine Länge voraus.
In Antwort auf: Was macht denn zb. eine 'moderne' CB 500 besser
der Sitzkomfort ist besser, da hat die W ein kleines konstruktives Manko.
In Antwort auf: Und vor allem: Wie sieht das mit dem Motor aus?
der ist eine völlige Neukonstruktion mit ziemlichem Aufwand was Köwe und Geräuschdämpfung betrifft. Kannst mit einem "alten" nicht vergleichen, es wurde viel investiert um die Geräuschwerte einzuhalten und trotzdem einem Blubbersound herzubekommen. Kaputt bekommt man jeden Motor, bei etwas Gefühl für Mechanik würde ich ihm ein langes Leben bei relativer Wartungsarmut testieren.
das mit dem sitzkomfort ist ein individuelles problem ... bei den 1600 km auf der originalbank hatte ich weit mehr probleme mit meinen armen als mit meinem hintern, auf der W tut mir nach ca. 300 km der hintern weh aber das wird nicht schilimmer und nach einer weile wird es wieder besser (das war auf einem ähnlichen gewalttour auf einer NTV deren sitzbank als wirklich sehr gut gilt nicht so ! da bin ich die letzten 60 km fast komplett im stehen gefahren, weil der hintern absolut "im Arsch" war und ich bin wirklich leidensfähig in dieser hinsicht)
die corbin gunfigter sorgt natürlich dafür (wie ich auf dem vogesentripp erfahren habe) das man von der W, auch nach 10 Stunden, absteigt als ob man die ganze zeit im sessel gesessen hat.
In Antwort auf: das mit dem sitzkomfort ist ein individuelles problem
also bei dem Run auf die Corbins "Megges Gedenkminute .........." ist das kein individuelles Problem. Mag sein, dass mein Hintern empfindlicher ist als der Durchschnitt, das konstruktive Problem der Querrippe in der Bank bleibt.
sag ich doch, wer größer ist als ich (164 cm) hat halt das individuelle problem auf dem teil zu sitzen
jetzt mal im ernst : HUM (alte originalbank, >180 cm ???) und iMac (neue originalbank, ca. 175 cm ???) haben trotz wirklich langer etappen auf der vogesen-tour, auch nicht gejammert das sie nicht mehr sitzen können, der einzige grund zum jammern war das iMac beim ausprobieren der corbin mit seiner textil-hose keinen halt auf der corbin gefunden hat, und ständig hin und her gerutscht ist
....Vielleicht hats ja auch was mit der "individuellen Arsch- und Knochenform" was zu tun So mancher is halt zum Sitzen geboren, so wie Du Jörg, andere wie ich mit fast 1,90m eher zu "laufen".
Duck Dunn -seh ich ne W hier im Verkehr so lauf ich ständig hinterher-
Wobei wir wieder beim Thema sind. In der neuen Tourenfahrer steht das es in Bayern, 647 Brauhäuser gibt. Mein lieber DD wäre schön wenn du eine gescheite Route mal anbieten würdest. Mit 1,82m sitze ich mit hohem Lenker und alter Sitzbank immer gut auf meiner W. Vorne Wirth Federn hab ich schon, warte noch auf eine Ikon Sammelbestellung. mfg Joachim