Rechts vor Links: Erster Blick nach Links, es könnte jemand Deine Vorfahrt übersehen
Kreisverkehr: Beim Einbiegen erst auf den Vordermann, dann auf den Querverkehr achten. Bin schon mal jemandem beinahe (ca. 5 cm Platz ) hintenrein, weil der trotz freier Strecke wieder verzögert hatte. Beim Ausbiegen nur mit Blinker, am besten bereits auf Höhe letzter Einfahrt setzen.
Linksabbiegen: Generell nicht auf der Spur links einordnen, obwohl in der Fahrschule so gelernt; besser man bleibt eher in der Mitte, da viele Dosentreiber ansonsten mit deutlich zu hoher Geschwindigkeit ohne ausreichenden Abstand rechts an einem vorbeiheizen! Früh den Blinker setzen!
Allgemein: Alle Dosen in der näheren Umgebung in Klassen einteilen. Ich habe vier: Idiot, Traumtänzer, Unerfahren, Zuverlässig.
Autobahn: In der Gasse (Stau) immer Fernlicht an - Wirkt!
Krawalldosen-Treiber: Gemeint sind jene Potenzverstärker , die eher für die Nordschleife als für die bei uns üblichen Kraftfahrtstrassen geeignet sind. Die Volltrottel bremsen vor den heutzutagen eher üblichen Bodenunebenheiten, wie z.B. quer laufende Strassenbahngleise, ziemlich abbrupt und rücksichtslos.
cu - ganzjahresfahrer dem jetzt noch immer nix gescheites einfällt
als ich hab immer noch ein bisschen die Angewohnheit die Linkskurven stark zu schneiden, Rechtskurven fahr ich ganz normal. Das scheint irgendwie bei mir so programmiert zu sein. Da muss ich wirklich noch dran arbeiten. Übrigens kann ich nur empfehlen eine Fahrschule zu nehmen wo der Fahrlehrer auch immer mit dem Mopped unterwegs ist. Das macht erstens mehr Spass und bringt auch viel mehr. Zwischendurch ist der immer vorgefahren damit man mal sieht wie man mit nem Mopped die Kurven fährt und zwischendurch sind wir einfach mal "frei" gefahren - da gibt hier in der fränkischen Schweiz einfach tolle Strecken. War nur immer so konzentriert das ich nachher nie wußte wo wir langgefahren sind. Woran ich mich echt gewöhnen muss ist das man mit den Spiegeln nix sieht (gerade bei meiner Maschine) und gerade auf der Autobahn höllisch beim überholen aufpassen muss - außerdem ist es kein Vergnügen bei hohem Tempo den Kopf zur Seite zu drehen. Ansonsten bin ich doch überrascht wie vorrausschauender und vorsichtiger fährt als mit dem Auto. Was noch etwas länger gedauert hat bei mir fast ausschließlich die Vorderradbremse zu benutzen. Bei den Bremstrainings hab ich mir doch immer ordentlich die "empfindliche Zone" geprellt...
Moin, das Schneiden solltest du dir schnellst möglichst abgewöhnen. Sonst haste keine Chance wenn's den Gegenverkehr rausträgt. Und denk dran: Bei Schräglage wird ein Moped breit!
Schade das Du nicht mal selber hinter dir herfahren kannst. Dann würdest Du es ganz schnell sein lassen, weil Du siehst, wie weit man in die Gegenfahrbahn hineinragt. Die Angewohnheit hat meine Freundin auch. Ich hab bei jeder Linkskurve ein ziemlich schlechtes Gefühl. Vor allem wenn ich hinter ihr fahre und sehe wie sie sich mit dem Oberkörper in die andere Fahrbahn neigt. Aber das krieg bei ihr noch raus.
Mein größter Fehler als Wiedereinsteiger nach ca 9 Jahren nur Dose ist die Unterschätzung der Geschwindigkeit vor Ampeln, Einmündungen usw. Da die vordere Federung meiner neuen W doch sehr weich ist, müssen meine Bremsmanöver - vor allem kurz vor dem endgültigen Stillstand - bei so manchem Beobachter ein Kopfschütteln hervorrufen. Ok - ich bin nun erst 1000 km gefahren - viel Stadt und kleine Sträßchen - ich hoffe es wird mit der Zeit besser. Ob es nach diesem vermurksten Bremsen Sinn macht bei grün so richtig durchzustarten? - Manchmal muß es eben sein.
Die Zeit vergeht, wie schnell ist nichts getrunken...
Besonders bei Gruppenfahrten auf großen ABSTAND achten. Ich hab´s schon zu oft erlebt. Der Erste sieht einen Parkplatz oder ne Grillhütte hinter der nächsten Kurve, kurz geblinkt und schon gebremst, der Zweite schafft´s ohne Probleme, der Dritte sieht das Bremslicht vom Ersten nicht und kracht in den Zweiten hinten rein, da der keine Zeit mehr zum Blinken hatte.
Ich bin zwar noch nie im Rudel gefahren,aber genau solche Sachen machen mir die Gruppenfahrerei unheimlich!Vielleicht klappt`s ja beim nächsten W-Treffen `04 oder sogar schon früher,dann können wir das ja mal üben.
mein Fahrlehrer hat mir damals als Devise mitgegeben sich so zu verhalten als wären alle anderen Verkehrsteilnehmer nur unterwegs um mich abzuschiessen, davon ist immer noch was übrig. Das andere ist das Anfahren von Kurven, nicht zu früh und nicht zu spät einlenken, das Gefühl für vorhandene Schräglage, die Geschwindigkeit der Sicht anpassen und meiner Meinung sehr wichtig: wenns nach ein paar tausend km gut klappt nicht übermütig werden.
Da hat der Toni recht, wenns besser geht wird man leicht übermütig, dann wirds gefährlich. War bei meinem Sohn auch so. Hab ich inzwischen herausgefunden. Der war total gut drauf an dem Abend, 2 Monate Fahrpraxis auf seiner Hausstrecke, und dann probieren wirs noch etwas schneller. Folge ist bekannt. Also immer frische Luft in den Helm und den Kopf etwas abkühlen. Gruß an alle. Nobbi Alles wird gut!