@fuzzzi: Ja nun, mit der großen Schrauberei hab ich's auch nicht so. Aber, was ich mit meinem bescheidenen Mitteln tun kann, bin ich gerne bereit zu tun. Und darunter fallen auch einfachere Wartungsarbeiten, wie eben Schmieren von Zügen, Ölwechsel etc.
Das Kupplungsseil zu schmieren ist einfach. Aber wie kommt man an die Seelen der beiden Gaszüge ran, ohne groß was an den Gas-Zu und Gas-Auf Einstellungen zu versauen, was für einen Laien dann fast irreversibel ist?
Gibt's da einen Rat, wie die Einstellungen der Züge nach dem Schmieren korrekt zu machen sind, oder kommt man auch einfacher an die Gaszüge ran?
Hi Keule, kann's sein, dass Du zu viel Abstand zwischen der Scheibe und dem Scheinwerfer hattest? Bei der CB 400, die ich im Urlaub leihweise gefahren bin, war auch so eine Louis-Kleinst-Scheibe montiert. Da war fast Null Raum zwischen Scheibe und Lampe. Das Ding war sehr leise, was Luftverwirbelungen anbelangte. Das hatte den Bastler aber beinahe einen ganzen tag gekostet, das so hinzubringen. Mit der Standard-Montage-Anleitung war's angeblich auch wüst laut.
War zwar ganz nett, mit 140 km/h das Gefühl zu heben, man fahre nur 80 oder 100, aber ich will sicherheits- und gefühlshalber schon wissen, woher der Wind weht.
naja bei der geradesten stellung hatte ich so 5mm rundherum, bei schrägsten laage sicha mehr als 10mm, es war aber in beiden fällen zu laut für mich, wobei ich eher daruf tippe, gass bei der fahrt die plastikscheibe wie eine peitsche vibriert und dadurch die explosionslaute entstehen..
mit einer höherwertigen scheibe, wärs wahrscheinlich leiser....aber ich mag den winddruck eh.... _________________________________________________ W650 BJ:1999 / Mitte Juni'03 ca. 11500 km Fahrgestellnr.: 3623
Was kann man denn da versauen? Oder besser gefragt: Welche Auswirkungen hat das, wenn da verstellt wurde? Woran merkt man das? Ich hab da nämlich so einen Verdacht.... Gruß Bernd
Finde ich eine gute Frage, wie das mit den Gaszügen gehen soll. Ich glaube nicht, dass man die ohne sie unten am Vergaser komplett zu lösen schmieren kann. Den Gasgriff habe ich soweit auseinandergehabt wie's geht, die Kabel am Lenker ausgeklippst, aber (mit hohem Lenken) ist nicht genug Platz, den Griff vom Lenker zu ziehen. Selbst dann kommt man mit dem Öler (z.B. von Louis) nicht dran, sondern müsste so versuchen, WD40 irgendwie in die Hülle zu sprühen.
Handhabung des Seilzugölers:
Bowdenzug muss ausgehängt werden und wird in dem Öler so eingeklemmt, dass die Seele hinten rausguckt und die Hülle vorne umschlossen wird. Dann wird das Ding per Rändelschraube zusammengeklemmt. Innen ist relativ weiches Material, so dass das ganze bis auf die Öffnung für eine Sprühkanüle rlativ dicht ist. Druch dieses Loch kann man jetzt z.B. WD40 reinsprühen (oder das gerade bei ALDI-Nord verkaufte Silikon-"Öl"). Grüsse und immer das Handtuch einpacken. Zaphod Beeblebrox ___________________________ Motorräder: W650, Bj.1999 MZ ETZ250 Gespann, Bj.1984
In Antwort auf: Was kann man denn da versauen? Oder besser gefragt: Welche Auswirkungen hat das, wenn da verstellt wurde?
Versauen kann man sich mit den Einstellschrauben oben am Gasgriff imho nicht viel. Damit wird nur das Spiel (beim Öffnen und Schließen des Gasschiebers) eingestellt. Zuviel Spiel bedeutet Du verlierst wertvolle Zehntausedstel Sekunden beim Beschleunigen, zuwenig Spiel kann Dir das Standgas hochschrauben. Grüsse und immer das Handtuch einpacken. Zaphod Beeblebrox ___________________________ Motorräder: W650, Bj.1999 MZ ETZ250 Gespann, Bj.1984