den Benzinhahn meiner W kann ich jetzt 360 ° drehen, wie ich will. OBEN ist AUF, kann man sich leicht merken: Hoch steht für High Feelings, wir fahren! Unten ist Reserve, das alte PRI, und nach vorne und nach hinten ist ZU. Ich drehe ihn immer nach hinten, wenn ich gefahren bin. Wenn der Motor anfängt Gas schlecht anzunehmen, Hebel nach unten für : "Sprit lauf in die Vergaser"
Ich finds schön so und das Schlauchgewirr unterm Tank gibt es bei mir nicht mehr. Die Reserve ist für meine Begriffe sehr viel, besser fände ich, wenn der Tank mehr geben würde, ehe man umschalten muß. Das Röhrchen könnte man kürzen und das kleine Sieb wieder drauf setzen, aber ich bin zu faul, den Tank wieder runter zunehmen und den Hahn abzuschrauben.
Zitat von Wännä im Beitrag #31aber ich bin zu faul, den Tank wieder runter zunehmen und den Hahn abzuschrauben.
Und den Sprit vorher abzulassen, zumindest so weit, dass man den Hahn abschrauben kann ohne zu kleckern ... Also soviel Sprit ablassen, bis der hinten angelupfte Tank im Hahnbereich trocken ist.
Weil hier Andekdoten in diesem Thema zum Besten gegeben wurden: Bei einer HU wies mich der Prüfer daraufhin, dass der Benzinhahn der LTD 750 Twin leicht siffte. Bestanden hatte ich trotzdem mit dem Hinweis, dies abzustellen. Ein Satz neuer Dichtungen schaffte das Übel aus der Welt.
Inzwischen bin ich froh, Benzinhähne mit meinen Motorrädern ad acta gelegt zu haben. Ist die Benzinpumpe intakt, fördert sie Sprit, solange noch Sprit im Tank ist und er ihn zu fassen bekommt. Reserve wird angezeigt und es wird dann irgendwann demnächst Zeit, Sprit nachzufassen. Gefällt mir besser, als während der Fahrt am Benzinhahn rumzufummeln, kein Ding der Unmöglichkeit, damit die Fahrt auf Reserve weitergehen kann. Oder man lässt den Sprithahn auf Pre stehen, dann entfällt's mit anderen möglicherweise damit verbundenen Begleiterscheinungen, auf die ich aber nicht heiß war..