Ich will die angefressene Lackschicht auf den Motordeckeln meiner W entfernen um anschließend das Alu zu polieren. Nachdem ich das prima Ergebniss an Maggis Maschine gesehen habe, plane ich das mit den gleichen Mitteln zu machen.
In einem Gespräch heute hat ein Bekannter angemerkt, dass die Lackentfernung statt mechanisch doch viel einfacher durch Abbeizen mit Bremsflüssigkeit ginge.
Ich weiß aus meiner Modellbau-Vergangenheit, dass Bremsflüssigkeit an Plastik-Modellen wirklich Farbe ablösen kann. Ist das aber für die Motordeckel eine zu empfehlende Methode? Irgendwie fürchte ich, dass die aggressive Wirkung schlecht zu kontrollieren ist.
Vor allem brauchst du vermutlich viele Monate Zeit für diese Methode. An den W-Motordeckeln habe ich es noch nicht probiert, aber heutige Fahrzeuglacke sind oftmals erstaunlich resistent gegen Bremsflüssigkeit. Außerdem müsstest du die Deckel komplett in Bremsflüssigkeit einlegen, um eine Wirkung zu erzielen.
Isch bin nixxe faul....(zumnidest nicht, wenn es ums Motorrad geht. Meine Frau mag das anders sehen...)
Die Bürstchen habe ich ja schon damals gekauft, als die von Norbert oder Dir zum ersten Mal "beworben" wurden. Ich wollte nur sicher gehen, dass ich keine evtl. alternative Methode ausgelassen habe. Mein Freund ist vor Allem eines, ein großer Theoretiker.
Das habe ich kürzlich auch gemacht. Mit Bohrmaschine und Schleifaufsatz. Keine Angst vor den entstehenden Kratzern, mit der Polierpaste geht das leicht weg. Ich habe nur den Bremshebel und den Starter abgebaut- hier Vorsicht, die Kugel hinter der Feder fällt leicht raus. Habe ich später am Wackeln bemerkt, aber eine Kugel ca. 6,3 mm aus einem alten Lager hat auch gepasst.