aber im Ernst: ich bin da eher vorsichtig geworden, nachdem ich vor Jahren mein Auto mit Markenpolitur nach Vorschrift behandelt habe. Das Ergebnis war wirklich gut, aber imho nur eine "Verkaufslackierung": nach einigen Wochen zog sich ein weißgrauer feiner Schleier über den Lack, und die Karre sah echt ranzig aus. Die Politurreste habe ich nur mit mehreren Waschgängen wieder losbekommen. Obwohl ich mich an die Empfehlungen gehalten habe (Lack sauber, trocken, staubfrei, nicht in der Sonne anwenden, ...) war das nix.
Bei allen Polituren hat man Putzkörper, die bei lackierten Oberflächen möglichst klein sein sollen. Stichwort Wiener Kalk eben. Klar kann ich den Tank auch mit ATA schrubben, aber dann habe ich hinterher ein neues Design. Da ich nicht weiß, welche Körnungsgröße die Lackierung verträgt, bin ich da eher paranoid.
Empfehlung meiner Gattin (HobbyHaushaltsChemikerin): erstmal an einer Stelle ausprobieren, an der es nicht auffällt/wehtut.
A1 schneidet auch in Tests immer sehr gut ab und ich nutze das auch. Vor allem das Schnellwachs zum sprayen und die Pflege zwischendurch ist eine tolle Sache.