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Dieses Thema hat 4 Antworten
und wurde 249 mal aufgerufen
 W650/W800 Technik Bereich
Menn Offline



Beiträge: 60

06.05.2024 10:49
W nach laengerer Standzeit springt nicht an. Antworten

Guten,,
Meine spanische w springt nicht an.
Motor dreht dank neuer Batterie,frischer Spritt
kein Erfolg.
Meine Frage, bekomme ich deñ Deckel der
Scheimmerkammer entfernt.
vermute,das da was nicht ok ist.
Da ich nicht mehr fahre, sollte die w verkauft werden
Lg

PeWe Offline




Beiträge: 21.677

06.05.2024 11:03
#2 RE: W nach laengerer Standzeit springt nicht an. Antworten

Du solltest erst mal eingrenzen woran es liegen könnte...

Hast du einen Zündfunken auf beiden Zündkerzen?

Läuft Sprit aus dem Tank in die Vergaser, Benzinhahn mal auf PRI stellen

Hast du bei der langen Standzeit das Restbenzin aus den Schwimmerkammern abgelassen? Siehe hier: W springt nach Winterpause nicht an - Schwimmernadelventil lösen und Lufilterkasten-Montage

Grüße
PeWe

..."ich weis längst, daß ich nicht Motorrad fahren kann, dass muß ich niemanden mehr beweisen!"

Falcone Offline




Beiträge: 112.609

06.05.2024 11:58
#3 RE: W nach laengerer Standzeit springt nicht an. Antworten

Startversuch nach langer Standzeit immer wie folgt (Schwimmerkammern waren hoffentlich geleert, sonst erst mal den alten zündunwilligen Sprit rauslaufen lassen, indem man beide Inbusschrauben öffnet):
Benzinhahn auf PRI stellen und etwa eine Minute warten.
Ist der Killschalter auf on? (Der häufigste Fehler, wenn der Motor gar keinen Ton von sich gibt)
Choke ganz ziehen.
Zündung an.
Ohne Gas zu geben starten.
Gibt man gleich Gas, möglichst noch durch hektisches Drehen am Gasgriff, säuft der Motor ab. Dann hilft Gas voll aufdrehen, Chokehebel reinschieben und den Anlasser eine Weile drehen lassen, bis der überflüssige Sprit aus den Zylindern vertrieben ist. Zündung kann dabei durchaus an sein.

Es ist zwar nicht unmöglich, die Schwimmerkammern bei eingebauten Vergasern abzunehmen, aber es ist eine arge Fummelei, bei der man regelmäßig die Kreuzschlitzschrauben vergnaddelt. Und es bringt nix, weil man danach auch nicht wirklich an die Innereien rankommt. Also: Wenn da was gemacht werden muss, nimmt man die Vergaser raus. Wie das geht, hat Maggi in der Datenbank beschrieben.
Es ist sehr unwahrscheinlich, dass beide Schwimmernadelventile in verschlossenem Zustand hängen geblieben sind und damit die Zufuhr des Benzins zu den Vergasern abgeschnitten ist. Nur dann springt der Motor gar nicht an, ansonsten läuft er zumindest auf einem Zylinder. Um dies zu prüfen, öffnet man ebenfalls die Ablassschrauben der Schwimmmerkammren und dreht den Benzinhahn kurz auf PRI. Aus beiden Ablassschrauben sollte nun Sprit laufen.

Grüße
Falcone

Menn Offline



Beiträge: 60

06.05.2024 16:05
#4 RE: W nach laengerer Standzeit springt nicht an. Antworten

Erstmal danke .
Ablasschraube geoeffnet.es troepfel nur etwas alter Benzin.
Auch bei offenem Benzinhahn das gleiche.
Frischer Sprit kommt nicht an.
Komme am vergaserabbau wohl nicht herum.
Bin ja selber schuld.
Benzin ablassen,Tank auffuellen,wohl nicht gemacht.
Viel Zeit bleibt mir nicht,fliegen naechste
Woche wiedet heim.
Lg

Falcone Offline




Beiträge: 112.609

06.05.2024 17:53
#5 RE: W nach laengerer Standzeit springt nicht an. Antworten

Wirklich selten ist es, dass gleich beide Schwimmernadelventile hängen.
Manchmal hat man Glück und kann sie durch Klopfen mit einem Gummihammer gegen die Vergaser lösen oder durch gefühlvolles Blasen mit Druckluft in die Spritleitung. Leider sitzen sie aber in der Regel ziemlich fest, weil ihre Stege gut festgammeln können.
Die weißen Ablagerungen von den Stegen mit einem Messer vorsichtig abkratzen und die Berührungsflächen etwas polieren. Dann tun sie´s wieder.

Grüße
Falcone

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