Moin! Die Batterie in meiner W ist nach 4 Jahren schon hinüber. Sulfatiert. 10,4 V Leerlaufspannung und ich muss mit dem Labornetzeil bis 18V gehen damit gerade 2A Ladestrom fließen. Im Winter immer ausgebaut und nachgeladen. Früher hielten die länger. So bestellte ich mir ne neue und stellte folgendes fest: Die alten kamen mit Säure extra, zum selber füllen. Die neue war gefüllt. Der Yusa Schriftzug sah anders aus und war an anderer Position. Aber auch die Bauform war ganz anders. Die alte schlechte hatte die Zellenöffnungen zur Seite hin, die neue genau in der Mitte. Ich möchte fast glauben, dass eine der beiden ein Fake ist, aber sicher bin ich nicht. Hier ein Bild von oben der alten Batterien. Die neue ist jetzt eingebaut, zu spät für ein Bild. Kann sich einer erinnern wo die Öffnungen bei euch war?IMG_20240428_121412.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Ja, die Yuasa-Batterien hatten sich irgendwann etwas geändert. Die Details weiß ich nicht mehr. Alle Alt-Batterien sind mittlerweile entsorgt und Yuasa kaufe ich schon lange nicht mehr. Nimm halt deine Neue so, wie sie ist und hoffe, dass sie möglichst lange hält. Dann schaust du vorher ins Forum und kaufst eine Motobat Alle Nachrüst-Yuasa kamen auch China. Andere Batterien auch. Das ist kein Nachteil.
Also bei uns kommen die Yuasas immer noch mit Säurepack. Ein wenig einfacher verpackt halt. Dadurch hatte ich zuletzt auch eine beim Transport beschädigte Batterie bekommen Was mir schon aufgefallen ist, daß viele Verkäufer die Batterien sofort betriebsbereit verkaufsfertig dem Kunden sofort übergeben können. Das Aktivieren der Batterie wurde uns von Kawasaki so beschrieben: 20 Minuten soll der Säurepack Zeit bekommen um in die Batterie laufen zu können. 30 Minuten (bis 12 Ah) bzw. 1 Stunde (über 12 Ah) soll die Batterie ruhen können damit sich die Säure setzt bzw. im Filz komplett ohne Luftblasen aufgesaugt werden kann. Dann noch die "Neubatterieladung" (dauert auch ca. 1/2 - 1 Stunde) Danach die Batterie testen (ganz wenige - ca. 5 % schaffen statt 100% nur 90-95% - die soll man nochmal nachladen) Ich lade nach dem Test auf jeden Fall nochmal nach, denn der 15 Sekunden-Test am Optimate zieht sicher nochmal richtig (etwa wie 3 Startvorgänge) Somit muß der Kunde (leider) mind. 2-3 Stunden warten um eine ordentlich vorbereitete Batterie zu bekommen. Gefährlich sind die Batterie-Verkäufe im Herbst, wenn die Maschinen dann höchstens noch 500km gefahren und eingewintert werden, da sind die Batterien irgendwie noch nicht richtig aktiviert und sind empfindlicher (so meine Erfahrung).
In Deutschland dürfen Säurepacks an Privatleute nicht mehr versendet werden, an Händler schon.
Nachladen vor dem ersten Einbau mache ich auch immer. Ist aber nicht zwingend notwendig, eher eine von früher überkommene Gewohnheit. Für die erste Vollladung reicht auch eine kurze Motorradfahrt, so etwa über 50 Kilometer. Dann ist bei intakter Lichtmaschine die Batterie mit Sicherheit voll geladen.
Auch die verschlossenen, gefüllten Batterie lade ich noch mal am elektronischen Ladegerät nach. Im Grunde würde aber auch hier eine Motorradfahrt ausreichen. Gerade der bereits gefüllt gelieferten Batterie ist es egal, ob die erste Ladung von einem Gerät oder von einer Lichtmaschine kommt.
Hatte kürzlich ja eine neue Batterie gekauft und mich gewundert, dass der Händler die gerade so griffbereit im Regal (irgendwo in der Werkstatt) hatte. "Die ist bereits geladen und fertig zum Einbau und Fahren," war die Auskunft. "Irgendwelche Besonderheiten zu beachten?" "Nein, einfach einbauen und fahren."
Eigenartig ist halt, daß die Öfnungen zur Füllung bei der Batt. auf dem Bild zur Seite hin sind und der Text mittig und bei der neuen eben genau umgekhert. Warum bauen die n neues Gehäuse für ne Batt. die seit rund 30 Jahren am Markt ist?