Das ist W-Forum: Da macht einer extra einen Strang zu einem gewissen Motorrad auf und bereits ab dem dritten Beitrag geht es nur noch um ein völlig anderes Motorrad, das mit dem ursprünglichen nicht das Geringste zu tun hat. Und der Admin spielt fröhlich mit.
Zur Stelvio: Mir sagt das Sporttourerkonzept der V100 Mandello mehr zu. Speziell in der S-Variante mit Öhlins Fahrwerk.
Du hast recht, Serpel - also zurück zum Thema: Ich habe gerade den im Grunde gleichlautenden Bericht in der MOTORRAD gelesen. Bei manchen Neuvorstellungen geht mir schon durch den Kopf, ob dieses Motorrad vielleicht noch mal was für mich wäre. Bei dieser neuen Stelvio war es auch so. Optisch finde ich sie für eine Reiseenduro recht ansprechend (wobei ich Reiseenduros prinzipiell nicht sonderlich mag). Und eine Guzzi erntet bei mir ja sowieso schon mal Vorschusslorbeeren. Aber auch dieses Motorrad bietet Dinge, die ich gar nicht brauche, teilweise auch gar nicht will. Ich muss sie aber bezahlen. Hinzukommt, dass manche dieser Dinge dann auch noch nerven wie eine überbordende Elektronik. Automatisch ab- und aufblendende Scheinwerfer finde ich beim Auto schon sehr störend wegen der vielen Fehlreaktionen - wie mag das erst bei einem Motorrad in Schräglage sein? Eine Windschutzscheibe, die nur noch geringe Geräusche im Helm verursacht? Ich will gar keine windschutzscheibenbedingte Geräusche. Eine Anti-Hopping-Kupplung ist gut, einen Quickshifter brauche ich nicht. Mit der ganzen Elektronik muss ich mich und das Motorrad wieder dem Händler bzw. der Werkstatt ausliefern - das Thema hatte ich mit dem Verkauf der KTM ja zum Glück ad acta gelegt. Und so gehen meine Gedanken weiter in diese Richtung und beenden den Ausflug bei dem Preis von über 18.000 Euro mit dem Gepäcksystem, das ich natürlich haben wollen würde. Damit hat sich die Stelvio erledigt und ich kann Toms Gedankensprung hin zur kleinen Triumph durchaus nachvollziehen