Joo, da habe ich auch lang gezögert. Und es ist auf jeden Fall sehr viel Kohle. Nachdem ich den Aufwand gesehen habe der getrieben wurde und ja aus eigener Erfahrung weiß, wieviel Arbeit die Orga so einer Reise bedeutet, hat sich das (für mich) dann etwas relativiert.
Die Hotels waren "adäquat" bepreist, nur ist man ja nicht auf die Vorschlagsliste des ADAC angewiesen und es gab in der Auswahl auch einen Campingplatz in Schenna. Vermutlich waren einige per WoMo mit Mopped auf dem Anhänger angereist.
2 Fragen hätte ich dann aber doch. Warum wird für Richtungsänderungen nicht (wie bei der geradeausfahrt) ein Dreieck genommen (Spitze jeweils in die Abbiegerichtung). Oder soll das Einprägen von unlogischen Symbolen eine zusätzliche Denksportaufgabe sein.
Ist die Straße über den Umbrail eigentlich asphaltiert oder immer noch teilweise Schotter?
Ihr seid wohl ewig nicht mehr dort gewesen, der ist gefühlt seit 10 Jahren top, auch wenn in diesem Jahr (Juli) Sanierungsbelag drauf kam (im oberen Teil), im September war schon wieder alles okay.
Zitat von gerry im Beitrag #192 Fragen hätte ich dann aber doch.Warum wird für Richtungsänderungen nicht (wie bei der geradeausfahrt) ein Dreieck genommen (Spitze jeweils in die Abbiegerichtung).Oder soll das Einprägen von unlogischen Symbolen eine zusätzliche Denksportaufgabe sein.
Naja, wenn man dann das Pfeilsymbol nicht ganz akkurat anbringt, stellt sich sicher die Frage, welche der Ecken denn jetzt die entscheidende ist. Aus meiner Sicht ginge das nur mit Pfeilen, die eine ganz eindeutige Richtung zeigen. Das symmetrische Dreieck ist da eher ungenau. Und unlogisch? Ich habe mir nur gemerkt dass der Kreis nach rechts zeigt, das genügt, denn der Pfeil ist ja selbstredend.
Die 2te Frage hat Axel ja schon beantwortet. Als ich den Pass jetzt gefahren bin, war die Oberfläche wirklich völlig neu. Sieht man daran, dass (fast) keine Kuhfladen drauf lagen.
Als das letzte Stück Schotter vor Jahren geteert wurde, gab es in der Stollengemeinde ein lautes Aufstöhnen. Ich war da nicht böse drum, denn wenn man wie ich keine Offroad-Erfahrung hat, sind die paar Kehren mit Schotter bzw. Dreck abwärts schon adrenalinfördernd gewesen.
Zitat von tom_s im Beitrag #13Ich fahre nicht weiter nach Bormio sondern biege kurz hinter dem Stelvio auf den Umbrail ab.
Da hätte ich aber noch eine schöne alternative Strecke: Also doch weiter nach Bormio. Hier rechts ab zum Foscagno Pass und runter nach Livigno wo man bekanntlich billig tanken kann. Nun am Lago di Gallo entlang bis zur Staumauer und durch einen extrem kleinen Tunnel mit Einbahnverkehr zur Ofenpaßstrasse und weiter nach Zernez. Eine abwechslungsreiche Strecke .
Moin Klaus, Danke für den Tipp. Aber ich bin da unten jahrelang mit Gästen unterwegs gewesen und wir haben immer in Livigno gewohnt. Ich kann nicht mehr zählen, wie oft ich durch den Tunnel gefahren bin. (un die Tunnelmaut bezahlen musste) Und die Tunnelmaut wird auf keinen Fall durch das billige Benzin in Livigno ausgeglichen, zumindest nicht mit dem Tank der W.
Zitat von Axel J im Beitrag #29Ganz davon ab, dass der Tunnel bis in den November eh gesperrt ist
Die Livigno-Alternative wäre also nix gewesen.
Axel
Da habe ich aber Schwein gehabt, denn einen Moment dachte ich schon daran mal nach "unserem" Hotel zu schauen, wie weit die Arbeiten sind. Dann hätte ich über den Bernina und Pontresina raus gemusst.