kann mich da noch an eine Story des Nachfragenden erinnern und die Probleme mit dem VW Konzerntochter-Produkt Skoda... Waren es nicht die Einspritzdüsen? Hmm...
Es geht hier nicht um mich. Wer lesen kann ... Wir haben übrigens den lütten Skoda Citigo und fahren ihn sehr gern. Mehr oder weniger baugleich mit dem UP. Allerdings in der Sparversion, für die Berge hier würde ich nächstes Mal die stärkere Version wählen. Beim damaligen Kauf hatten wir den Ärger mit den Einspritzdüsen beim Skombi noch nicht gehabt. Das zum Thema meines ansonsten in der Tat schlechten Gedächtnisses.
Zitat von Wisedrum im Beitrag #20Apropos stärkere Version, wie macht sich denn dein 'neuer' Kombi in den Bergen. Übermotorisiert?
Keine Ahnung. Bin ihn bisher nur einmal den Berg rauf gedüst, vollgepackt. Dabei hab ich den Verbrauchsschnitt von 5.1 auf 5.3 hochgeschraubt. Aber das kenne ich noch von unserem ersten Octavia, der ebenfalls so eine Anzeige hatte. Der Avensis ist halt sauschwer. Die Motorisierung ist in Ordnung. Wegen der 6 Gänge muss man bei Steigungen auf der Baghn häufiger schalten als gewohnt.
Der Elke werde ich wohl nahelegen müssen, dass sie sich einen Gebrauchten kauft. Oder Hyundai, falls ich da wirklich falsch gegugelt hab. Fahren tut sie eh kaum, einmal pro Woche zum Einkauf in Riva, denke ich.
Apropos UP-Motorisierung: Als ich den Citigo bestellt hatte gabs das Motörchen (1.0 / 3 Zylinder) mit 60 und 75 Cavalli. 115 für dieses lütte Auto sind schon ne echte Hausnummer!
Zitat von Luja-sog-i im Beitrag #17VW! Vom falschen Konzern vielleicht?
kann mich da noch an eine Story des Nachfragenden erinnern und die Probleme mit dem VW Konzerntochter-Produkt Skoda... Waren es nicht die Einspritzdüsen? Hmm...
Gruß Monti
Also was die Einspritzdüsen oder Injektoren beim Diesel betrifft, dass kann man schwer dem Autohersteller in die Schuhe schieben. Bei allen Marken werden diese von den selben 3 bis Herstellen geliefert (Bosch, Continental, Delphi und es gibt noch irgendeinen). Ich hatte schon einen Citroen da sind 3 von 4 Bosch-Injektoren den Bach runter und beim FIAT ging eine Bosch futsch. Citroen o. FIAT kreide ich das nicht an. Bei FIAT, habe ich trotz abgelaufener Gewährleistung wenigstens den Injektor noch aus Kulanzgründen zum Einkaufspreis erhalten. Defekte Injektoren/Einspritzdüsen scheinen mir ein Lotteriespiel zu sein. Außer beim Diesel (Injektor), da kann man das durch vorwiegend Kurzstreckeneinsatz ggf. provozieren dass die Injektoren irgendwann mal zugerußt sind.
Ja, das mag so sein, wollte damit nur darauf hinweisen, daß doch gerade der Nachfragende mit dem Produkt einer VW Tochter Probleme hatte und sich daraufhin als Nachfolge einen Toyota kaufte.
Ich vergesse die Malesse mit meinem VW bspw. nicht, mir käme keiner mehr ins Haus. Geht mir allerdings mit anderen Herstellern genauso, wenn sie mich derart im Regen stehen lassen.
Zitat von d-back20 im Beitrag #24 Also was die Einspritzdüsen oder Injektoren beim Diesel betrifft, dass kann man schwer dem Autohersteller in die Schuhe schieben. Bei allen Marken werden diese von den selben 3 bis Herstellen geliefert (Bosch, Continental, Delphi und es gibt noch irgendeinen). ... Defekte Injektoren/Einspritzdüsen scheinen mir ein Lotteriespiel zu sein..
Wenn es die Auswahl zwischen 4 Herstellern gibt, könnte das sehr wohl eine Verantwortung der Hersteller beinhalten. Denn deren Einkäufer müssen nicht zwangsläufig das billigste Produkt wählen, sondern hätten sehr wohl Einfluß auf die Qualität der Düsen.
Für mich wäre der Autohersteller da nicht automatisch entlastet.
Denn für was müßte der Hersteller denn dann noch gerade stehen? Das Design ? Es wird doch in allen technischen Bereichen zugekauft.
Es gibt keine konkret zu prognostizierende Lebenszeit für Injektoren und Einspritzdüsen, deshalb behaupten die Hersteller ja auch dass deren Lebenszeit der des Fahrzeugs im Allgemeinen entspräche. So, nun gibt es ja nix was nicht kaputt geht. Es gibt einen klaren Fall für Defekte, wenn ein Diesel hauptsächlich Kurzstrecke gefahren wird und der Ruß auch die Injektoren verkrustet und dann ist ein Ausfall des Injektors zu befürchten. Darüber hinaus gibt es keine eindeutigen Schadensbilder WARUM Injektoren oder Einspritzdüsen anfangen fehlerhaft zu arbeiten und sie dann vom Motormanagement ggf. abgeschaltet werden.
Der eigentlich nicht vorgesehene Defekt von Injektoren / Düsen taucht bei all deren Herstellern auf. Da meine Meinung über Autohersteller im Allgemeinen nicht die Beste ist befürchte ich sogar, dass die das so hinnehmen, da man ja nicht eindeutig das langlebigere Produkt wählen kann und man für die Vertragswerkstätten Einnahmen für Reperaturaufträge sicherstellt. Beim Austausch gibt es ja auch das Problem der "festgebackenen" Injektoren, wenn die festkorrodierten Halterungsschrauben abreisen ist gleich ein neuer Zyinderkopf fällig. Diese Befestigungsart ist technisch sowas von vorgestern........man könnte Injektoren auch mit einer speziellen Art von Klemmbügeln sichern. Bei denen würden Probleme dieser Art der Vergangenheit angehören. So würden aber auch Einnahmen für die Werkstätten verloren gehen.
Ich bin ja kein Fan von Elektroautos, halte dies nicht für die große Lösung und auch nicht zwingend für umweltfreundlicher. Aber wenn mehrheitlich E-Autos in Betrieb wären dann würden die Werkstätten ganz schön blöd aus der Wäsche gucken. Was da alles an Reparaturen und Service weg fällt weil plötzlich viele anfällige Antriebskomponenten nicht mehr existieren. Dann ist zu befürchten dass die Vertragswerkstätten auf anderen Feldern kreativ werden um die Einnahmeausfälle zu kompensieren.
Zitat von d-back20 im Beitrag #27 So, nun gibt es ja nix was nicht kaputt geht. Es gibt einen klaren Fall für Defekte, wenn ein Diesel hauptsächlich Kurzstrecke gefahren wird und der Ruß auch die Injektoren verkrustet und dann ist ein Ausfall des Injektors zu befürchten.
Der Skoda Superb Diesel Kombi eines Bekannten wurde nach Arbeitsplatzwechsel von HH nach KI immer weniger benutzt, aber behalten, weil Pendeln entfiel, weswegen der Wagen gekauft wurde. Nach einer Weile des überwiegend parkenden Rumstehens gab der Turbolader nach Aussage der Skoda-Werkstatt deswegen auf. Das deswegen ein Turbolader abraucht, höre ich zum 1.Mal. Reperaturkosten = 2.000€, die der Besitzer nun genervt investiert, weil er den sonst noch sehr brauchbaren Wagen nicht für nichts einfach so abschreiben will. Wird der Motor rasch abgeschaltet nach zügigen AB-Fahrten, der Turbolader läuft noch nach und so langsam trocken, wenn der Motor sich nicht im vorm Abschalten im Leerlauf 'beruhigen kann', wird er irgendwann deswegen aufgeben. So hab ich es häufiger gelesen.
d-back: Die Injektoren sind abgeraucht, weil die Hochdruckpumpe Späne produzierte. Fehlkonstruktion. Das wurde leider erst nach der dritten Panne diagnostiziert. Vermutlich wird diese Pumpe wie die Düsen von Zulieferern gekauft und nicht von VW produziert. Mir ziemlich wurscht. Kulanz gabs jedenfalls keine. Mein Skoda hatte eigentlich das ideale Diesel-Leben. Nahezu ausschließlich Langstrecke, vielleicht 5 % Stadtverkehr, null Kurzstrecke.
Wir driften leider ziemlich ab jetzt, aber vorhin bin ich mit dem Avensis hier den Bäsch enuff. Das macht er mit seinen 150 PS schon recht lässig. Etwas enttäuschend dagegen ist die geringe Größe des Tanks. Geschätzt sind es 47 Liter, gegenüber 55 beim Skoda. Das reduziert die Reichweite beträchtlich. Bereits in München musste ich Sprit nachfassen, was ich sonst erst im Ösiland mache.
Zitat von Wisedrum im Beitrag #28 ... Wird der Motor rasch abgeschaltet nach zügigen AB-Fahrten, der Turbolader läuft noch nach und so langsam trocken, wenn der Motor sich nicht im vorm Abschalten im Leerlauf 'beruhigen kann', wird er irgendwann deswegen aufgeben. So hab ich es häufiger gelesen.
Mag sein, dass du das im letzten Jahrtausend gelesen hast, gilt aber schon ewig nicht mehr. Zumindest seit dem Kühlen des Laders mit Wasser und elektrischen Pumpen ist das Schnee von vorvorgestern. Wenn ich höre, wie lange meiner nach dem Abstellen in der Garage noch leise vor sich hin summt und säuselt, dann staune ich nur. Problem heute ist die Abgasrückführungen in Verbindung mit Direkteinspritzung, egal ob Diesel oder Benziner. Was da an Verkokung im Einlasstrakt, speziell an den Einlassventilen, anfällt, geht auf keine Kuhhaut. Da wird dann konzeptionsbedingt nicht mehr mit Kraftstoff "nachgespült". Tritt normalerweise so ab 150.000 km ein.