nachdem die Originalbatterie in meiner W800/1 den Geist aufgegeben hatte und das Motorrad oft sehr lange Standzeiten hat, habe ich nach den Empfehlungen hier im Forum eine Motobatt bestellt. Leider bin ich bei dem Versuch gescheitert, diese einzubauen. Das Minuskabel ist zu kurz für den Anschluss an der Batterie, da dieser im Vergleich zu originalen Yuasa ca. einen Zentimeter weiter außen liegt. Wenn ich das Kabel unter starkem Zug verschraube (geht nur mit Ach und Krach), dann kann ich die Elektrohalteplatte auf der linken Seite nicht mehr festschrauben. Aufßerdem ist der Zug am Kabel/Batterieanschluss dann grenzwertig. Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit der Motobatt bei der W800/1 (!!) gemacht und vielleicht eine Lösung gefunden? VG Stefan
Update: Habs doch noch zusammengewürgt, nachdem ich ein paar mm beim Massekabel rausschinden konnte. Im Vergleich zur Yuasa ist der Einbau auf jeden Fall viel fummeliger, auch der Anschluss vom Pluspol sitzt nicht so gut. (Der Händler (Mot-Teile-Borken, D. Plein) war sehr hilfsbereit und kulant.)
Ich kann das nicht nachvollziehen. Wenn die Polaufsätze korrekt auf die Batterie aufgesetzt wurden, sitzen die beiden Pole genau an der gleichen Stelle wie bei der Yuasa.
Der Batterie Ein/Ausbau ist Kacke bei dem Kratt. Ist so.
Das Schöne ist, es ist nicht die einzige Möhre, wo der Batteriewechsel am besten in der Werkstatt vorgenommen werden soll(te).
Dauert nicht mehr lange, dann wird das Benzin Einfüllen auch besonders schwer gemacht und nur noch in einer Fachwerkstatt vorgenommen werden dürfen, wegen Explosionsgefahr!!
die Aufsätze bzw. die Gewinde für die Befestigung der Kabel sitzen definitiv nicht an der gleichen Stelle, wie an der Yuasa. Ich habe die Abstände von der gegenüberliegenden Kante der Batterie bis zum Gewinde für die Kabelbefestigung gemessen. Da ist ca. 1 cm Unterschied, der durch den Versatz der Aufsätze entsteht. Das Anschlussgewinde direkt an der Batterie (wo die Aufsätze angeschraubt werden) hat hingegen den gleichen Abstand wie die Yuasa. Vielleicht wurden die Aufsätze auch zwischenzeitlich geändert? Sie können wegen der außermittigen Befestigungsbohrung nur in einer(!) Position angeschraubt werden, da kann man nichts falsch machen. In der Tat ist der Batterieausbau bei der W800 so umständlich, wie bei keinem anderen meiner bisherigen Motorräder. Man fragt sich, ob bei dem Rumgezerre nicht irgendwelche Kabel der Elektronikbauteile leiden, die sehr gedrängt an dem Deckel des Batteriefachs angebracht sind. Das ist ähnlich "hemdsärmelig" konstruiert wie der Halter für die Steuereinheit oberhalb der Batterie. Das ginge auch anders...
Zitat von Pit Brett im Beitrag #5 In der Tat ist der Batterieausbau bei der W800 so umständlich, wie bei keinem anderen meiner bisherigen Motorräder. ....Das ginge auch anders...
Freu mich jetzt schon drauf, wenn das Teil mal fällig ist. Bisher kam ich über 9 Jahre ohne Ausbau oder mich um die Werksbatterie zu kümmern aus. Das übernahm die W800. Der Batterieausbau an der Bullet, lag schon an, erscheint mir dagegen wie ein Kinderspiel und selbst der der CB wirkt vergleichsweise einfach, dem Gelesenen nach zu urteilen. Kann nur hoffen, dass die W-Batterie noch 'ne Weile hält. Sie wird, knock on wood. Wenn nicht, arbeite ich mich in das Thema ein.
Da braucht man sich keinen Kopf machen. Ich habe das schon gemacht und es ist kein Hexenwerk. Ich weiß nicht mehr was es für eine war, habe sie notfallmäßig nach einem plötzlichen Batterietod bei einem Kawa-Händler erworben. Passte und war zügig und problemlos eingebaut. Keine Ahnung was mit der Motobatt los ist aber nur mal so grundsätzlich: der Ein- bzw. Ausbau einer Batterie bei der W800 ist echt kein Ding. Und ich bin nicht der Schrauber vor dem Herrn...
W650 und W800 jetzt bitte nicht durcheinanderwerfen. Bei der W650 ist wirklich ein "gewusst wie" gefragt, dann geht es recht schnell. Bei der W800 ist es von Haus aus einfach.