Habe Gestern eine kleine Tour in den Westerwald zum Nenderother Wasserfall gemacht und dabei hat genau an dem großen Kreisverkehr in Ehringshausen der Tacho meiner W die 100.000er Linie überschritten. Boah ay!
Glückwunsch zum "Nullen". Meine einzige W mit über 100.000km ist die von Falconette und da konnte man die genauen Kilometer nicht mehr feststellen, weil einer fünf der Vorbesitzer den Tacho getauscht hatte. Aber auch die läuft und läuft und läuft. So eine W ist schon ein(e) wunderbar zuverlässiges Gefährt(in).
Diese Zahl auf dem Tacho sieht sehr beeindruckend aus. Geschafft! Demnächst stehen auch bei meiner W wieder nett Nullen mit einer 7 vorneweg auf dem Programm, doch bis zum Überschreiten der Hunderttausendgrenze ist es noch ein gutes Stück Weg und Vergehen von Zeit. 1. Langzeitziel. Danach folgen weitere.
Gut finde ich, dass deine W so wacker und problemlos die lange Strecke abspulte. Auch das unterscheidet sie von anderen Motorrädern.
Sicherlich ließe sich der Motor bereits vor Hundertausend kleinkriegen, kommt vor, doch wer alle Stellen des Kilometerzählers ausgeschöpft sehen will, wird seine W entsprechend liebevoll behandeln. Nicht wie Motorraddauertester, die an einem Material, dass ihnen in der Regel nicht gehört, weil Leihgabe, gern etwas finden wollen und dementsprechend draufdrücken im Abchecken von Belastungsgrenzen, um "aufregenden" Stoff fürs Schreiben zu gewinnen.
Tja, da wollte ich schon immer mal rangehen, an den Bleistift. Aber das ist nicht so einfach. 80er Jahre halt.
Mir wäre ein Tacho lieber, der nur halb so 'ambinioniert' ist. Obwohl es bei den XB-Treibern heißt, der Motor müsste alljährlich mal ein Weilchen in den roten Bereich getrieben werden hat meine Schwarze Mamba mir meine bummelige Fahrweise bisher nicht übel genommen.