hat hier einer an seinem krad zusatz- oder nebelscheinwerfer in led-technik montiert und kann über erfahrungswerte berichten? für meine anstehenden endurotrips mit einem großen suzuki-single wären zusätzliche led-funzeln eine option. derzeit habe ich an meiner gestrippten big einen auto-zusatzscheinwerfer montiert, der auch schon ganz gut strahlt. aber led wäre wohl noch heller bzw. würde deutlich weniger strom brauchen. aber ich bin in dem thema noch nicht drin und würde mich über anregungen und erfahrungen sehr freuen.
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Ich hab für Caros Rolli Arbeitsleuchten für den Trecker gekauft - einfach zu montieren, hell und robust. Nur mit Batteriestrom vom Motorrad - ohne Laden - halten die mehrere Stunden.
Bis denne der Dackel
Kole Feute un Nordenwind givt´n krusen Büddel un´n lütken Pint
die sollen als backup lampen fungieren, wenn's dann doch mal dunkel wird, bevor ich ankomme. ich habe mir sagen lassen, dass mit zunehmendem alter die sehfähigkeit bei dämmerung und dunkelheit abnimmt. von daher ..
edit: ich habe ja schon ganz umfangreich gegoogelt: die preisunterschiede sind ganz enorm. als nichtelektriker und ohne erfahrung im bereich der led-funzeln weiß ich nun leider so gar nicht, ob teurer auch besser ist oder auf was zu achten ist. es wäre schon ganz chic, wenn die lampen stvzo-konform wären, robust und wasserdicht sollten sie auch sein. aber 300 euro oder gar 500 euro wollte ich für den spaß dann doch nicht in die hand nehmen.
Wenn du jetzt nicht geschrieben hättest, dass du ein Nichtelektriker bist, hätte ich dir einen LED-Hauptscheinwerfer mit Tagfahrlicht empfohlen, im Tausch gegen die Original-Funzel zu montieren. So bietet es sich an, jeweils einen Breitstrahler (Nebel) und einen Fernscheinwerfer anzubauen und ersteren mit Abblendlicht und zweiten mit dem Fernlicht zusammenzuschalten. So hast du immer gutes Licht und wirst auch besser gesehen. Ich werde morgen mal schauen, was da in Frage kommt und nicht so teuer ist. Aber billig geht da eher nix.
Zitat von martin58 im Beitrag #4ich habe mir sagen lassen, dass mit zunehmendem alter die sehfähigkeit bei dämmerung und dunkelheit abnimmt. von daher ..
Und die Blendempfindlichkeit nimmt zu. Deshalb empfinde ich diese gern bei BMWs montierten zwei LED-Zusatzscheinwerfer ätzend. Die blenden richtig, schon am Tage. Aber wer nicht das Problem mit der Blendempfindlichkeit hat, der kann das nicht nachvollziehen. Ich finde die inzwischen übliche Lichtverschmutzung ätzend. Kaum noch ein Auto, das - nachts - neben den Scheinwerfern noch mit LED Tagfahrleuchten blendet. Letztere sollten zwar bei Abblendlicht schwächer werden. Ist mir aber kaum aufgefallen.
Zitatdie big-lima ist leider mit 200 watt etwas unterdimensioniert für einen tourenhobel.
Kommt darauf an, was du vor hast. Welche Lampe hast du im Hauptscheinwerfer? Bei den älteren Enduros sind da oftmals nur 35 Watt verbaut. Das kann man von vorne durch die Streuscheibe erkennen, du musst also nichts auseinander schrauben. Wenn dir die Optik wurscht ist, empfehle ich zwei unm die Standrohre geschellte Lampenhalter und einen 7-Zoll-H4-Hauptscheinwerfer. Da bis du mit deutlich unter 100 Euro dabei und hast gutes Licht ohne Bastellei mit zusätzlichen Haltern, Verkabelung und ggf. Schaltern und Relais. Z.B. P&W # 223-019 mit Haltern # 220-850 Ein einfach anzubauender Fern- und Nebelscheinwerfer in einem Gehäuse mit jeweils 55Watt Halogen ist # 224-336. Der wäre auch einfach zu verkabeln. Ebenfalls mit Haltern gibt es die Scheinwerfer # 222-011 (Fern) und 222-010 (Nebel) zu je unter 30 Euro, auch 55 Watt Halogen.
Du schaltest ja immer nur einen Scheinwerfer mit dem Hauptscheinwerfer, also maximal 110 Watt, dazu 10 für Rücklicht und weitere etwa 10Watt für Standlicht und Instrument. Dazu Zündung. Das packt die Lima noch, ohne die Battreie schleichend zu leeren.
LED wird es dann gleich deutlich teurer. Einen den Hauptscheinwerfer ersetzenden Set im Streetfighter-Stil gibt es "schon" unter 350 Euro: # 223-084 Mit Halter als Zusatzscheinwerfer kommt die Komet-Serie: 223-456 (Abblend) und 223-457 (Fern) je unter 100 Euro. Als Gewerbetreibender bekommst du ja noch Rabatt. Schau dir die Sachen mal an unter pwonline.de
Bei LED-Hauptscheinwerfern gibt es noch grundsätzliche Bedenken meinerseits, die ich andernorts schon mal geäußert habe: So gut das Licht zweifelsfrei ist, bei unseren beiden Reisemotorrädern habe ich bislang darauf verzichtet, weil ein Ausfall eben einen Totalausfall bedeutet, man kann unterwegs nicht mal eben eine Lampe ersetzen. Und so wirklich sicher scheinen mir die LED-Scheinwerfer noch nicht zu sein, zumal an einem schüttelnden Einzylinder. Da sind mir dann LED-Zusatzscheinwerfer lieber/sicherer.
Hey Martin, die „motea“ LEDs fände ich perfekt für deine nette Big. Passen an deine Sturzbügel, sind selbst gut geschützt und justierbar und brauchen wohl kein zusätzliches Vorschaltgerät (und damit weniger Verkabelungsaufwand) laut Montage-pdf. Der Preis ist okay und der Strombedarf ist bei LED wesentlich geringer als bei Halogen.
Den Hauptscheinwerfer zu ändern passt nicht wirklich zu deiner Big. Den würde ich so lassen. Ich habe mir bei meiner Weissen ( Mein neustes Spielzeug) einen im Stand möglichst unauffälligen LED-Hauptscheinwerfer zusammengebastelt, was aber viel Arbeit war...
Und vor 4 Jahren gab es noch Vorschaltgeräte die versteckt werden mußten. Und der TÜV wollte meine Lampen trotz e-Zeichen eintragen und verlangte Unterlagen über die maximale Lumenstärke, eben wegen der möglichen Blendwirkung.
Bezüglich der Haltbarkeit würde ich mir keine Sorgen machen. Eine Glühbirne vibriert schneller mal durch und die Elekto-Innereien sind sicher wasserdicht vergossen. Die Frontlinse ist aber garantiert Kunststoff, und damit etwas empfindlich.
Beim TÜV wollen sie trotzdem wissen wie du die Zusatzscheinwerfer schaltest. Keine Ahnung ob die z.B. auch als Tagfahrlichter erlaubt sind, geschaltet mit dem Standlicht-Schalter, wenn du den noch hast. So oder so würde ich die nachts mal sehr genau und eher tief einstellen um den Gegenverkehr nicht wahnsinnig zu machen.