Zitat von Maggi im Beitrag #15Eigentlich wird da ja kein Trinkwasser entnommen, sondern nur Dampf aus dem Trinkwasser hergestellt.
Das ist den Armaturen herzlich egal. Eine Trinkwasserleitung hat üblicherweise 4 bis 6 bar (max 10) und der Dampferzeuger wird vermutlich entleert und ist dann drucklos. Die Armaturen müssen daher für Trinkwasser geeignet sein und den Druck soweit abmindern, dass die Magnetventile oder der Dampferzeuger das auch aushalten.
Der zulässige Druck müsste in der Bedienungsanleitung stehen.
Heute würde man das sogar einschleifen damit die Stichleitung nicht verkeimt.
Danke, Rolf, ich werde das Ding mal die Tage ausbauen und untersuchen. Wenn das allerdings tatsächlich nur ein Druckminderer ist, dann frage ich mich warum der Installateur so ein Ding nicht besorgen kann.
ZitatWas brauchst denn als Dampfplauderer eine solche Gerätschaft?
Dich braucht doch auch keiner und trotzdem bist Du da.
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Das Teil habe ich jetzt ausgebaut, der "Installateur" hat das Ding ganz schön vermurkst. Mir stellt sich das Teil auch eher als Druckminderer dar, laut Datenblatt darf der Dampfgenerator max. 2 bar Druck haben.
So sieht das insgesamt aus, die beiden Anschlüsse habe ich schon abgeschraubt dingens.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Und dann das Mittelstück von beiden Seiten. seite1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) seite2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Da ich so ein Teil nirgendwo finde, was könnte man stattdessen verwenden?
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Ja, die zwei Dinger die man in dem Röhrchen sieht, sind Magnete. Der Sinn von dem Teil erschliesst sich mir immer weniger. Vielleicht dient es auch als Voodoo-Entkalker.
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Magnete werden normaler Weise zur Entkalkung und/oder zur Wasserenthärtung genommen...
Auszug: Die Wasserenthärtung mit Magnet kann je nach Modell unterschiedlich aussehen. Unter Berücksichtigung der Einbau-/ Anbau-Art unterscheidet man grob zwischen von aussen um die Wasserleitung montierte Kalk Magnete in unterschiedlichsten Grössen (z.B. der Aqua Power Kalkmagnet oder der magnetische Wasserenthärter von Aqua Vital, ein Permanentmagnet, der von aussen an die Wasserleitungen montiert werden kann),Durchflussgeräte mit Edelstahlgehäuse, die montiert werden, indem die Leitung aufgetrennt wird,Permanentmagnete, die in Geräte eingelegt werden können (z.B auch Waschmagnete, die während der Wäsche in die Trommel gelegt werden können, um so Kalkablagerungen zu verhindern; derlei Magnetkugeln mit Kunststoffumhüllung können auch in Kaffeemaschinen oder Spülkästen zum Einsatz kommen),und um die Leitung gewickelte Spulen, die Elektro-Impulse abgeben.
Grüße PeWe
"...Ich fahre so langsam, dass man mich nicht blitzen muss – mich kann man malen!"
Maggi, wenn es in erster Linie um die Druckminderung geht, könnte man doch auch einfach eine Stahl-Unterlegscheibe mit einer entsprechend dimensionierten Innenbohrung einlegen. (z.B. von OBI in der Blisterpackung, 0,8mm stark ).
Ich halte das mit dem Magneten gegen Kalk auch für Voodoo, schrieb ich ja schon.
Zitatmit einer entsprechend dimensionierten Innenbohrung
Also ich bin zu doof mir auszurechnen wie groß die Bohrung sein müßte, um den Druck von 6 auf 2 bar zu reduzieren. Vielleicht finde ich auch einen Installateur, der mir das repariert, GWS war mir schon immer ein Graus, irgendwo spritzt's immer raus.
Zitat(z.B. von OBI in der Blisterpackung, 0,8mm stark ).
Meinste 0.8mm reicht.
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Kannst du nicht den Durchlass des bisherigen Minderers einfach ausmessen? Mit dem Umrechnen mit Pi und sonem Kram auf eine Bohrung kannst du ja dann Serpel herausfordern.
ZitatMeinste 0.8mm reicht.
Kannst ja zwei übereinander legen. Frag mal Friedo, was er dazu meint