An die Foristen mit dem grünen Daumen bzw. die Gärtner-Profis hier,
dieses Jahr hat es, wohl nicht unseren, Rasen völlig verbrannt. Das ehemals grüne Zeug ist nicht nur trocken sondern sieht wie Stroh aus und hört sich auch so an. Im Schatten, wo ein paar Büsche Schatten spendeten, kommt in den letzten Wochen ganz langsam wieder zartes grün.
Frage: Wie damit umgehen? Jetzt nochmal mähen und vertikutieren, ggf. nachsähen und/oder Herbstdünger und dann auf das Frühjahr hoffen? Oder liegen lassen und erst im Frühjahr dran gehen?
Das einzige was ganz gut sprießt, ist das "Unkraut"
Moin, Ende des Monats nochmal mähen. Nicht zu kurz und dabei das Herbstlaub mit aufnehmen. Im Frühjahr dann alles wie gehabt, vertikutieren und düngen. Der Rasen kommt an den verdorrten Stellen wieder.
Nicht mehr so tief mähen, herumliegende Blätter werden dabei aufgenommen und gleich gehäckselt. Auf keinen Fall mehr düngen, sonst verbrennt es noch mehr. Durch die Taubildung jetzt im Herbst wird das Gras auch ein bischen feuchter gehalten. Löwenzahn, Disteln und sonstige Unkräuter ausstechen und abwarten bis zum Frühjahr....
Liebe Grüße PeWe
"...Ich fahre so langsam, dass man mich nicht blitzen muss – mich kann man malen!"
Echt? Also bei Igeln werde ich schon schwach. Löwenzahn juckt nicht. Jedenfalls hatte ich son Roboter schon mal ins Auge gefasst. Ist durch. Bei uns trieben sich einige von den Lütten rum.
Bei uns würde so ein Roboter ohnehin jämmerlich versagen. Im übrigen wächst hier, was sich (gerade diesen Sommer) bewährt hat, also vor allem Wildwiese/Unkraut und so was. Der schlappe Rasen existiert ohnehin nur noch auf maximal 1/3 der irsprünglichen Fläche. Und da hat er diesen Sommer heftig gelitten. Im Frühjahr lass ich das Zeug teilweise lange stehen (und blühen). Dann geht der viking drüber.
Gibt es eigentlich einen Benzin-Rasenmäher, der deutlich leiser ist als die unverständlicherweise erlaubten 96 dB?
Ein Elektro-, Akkumäher kommt bei meinem Garten mit gewissen Höhenunterschieden und Buschgruppen nicht in Frage. Und ein Mähroboter käme vermutlich nicht die Steigungen hoch und fände auch nicht wieder nach Hause.
Wenn man sich die Form eines Mähroboters für den privaten Garten (bei Robotern für große Rasenanlagen weiß ich es nicht) ansieht kann ich mir nicht vorstellen, wie Igel und Hunde verletzt werden könnten. Die Teile haben eine Plastikkarossse, das Mähwerk sitzt bodennah unten in der Mitte des Mähers, rundum umgeben von der Karosse und nicht etwa offen vorne, wo es Tiere erwischen könnte. Da müßte sich ein Igel schon flach wie ein Eierkuchen auf den Rasen legen, um überrollt und vom Mähwerk erfaßt zu werden und eine 15 cm lange flache Hundepfote habe ich auch noch nie gesehen. Eher fährt man mit `ner Goldwing oder einer alten Boxer-BMW jemanden über den Fuß. Außerdem eiert er wie ein Arbeiterdenkmal schön bedächtig über den Rasen, da hat jedes Tier alle Zeit der Welt, um sich zu verpissen.