Zitat von Dagmar im Beitrag #13Wenn man sich die Form eines Mähroboters für den privaten Garten (bei Robotern für große Rasenanlagen weiß ich es nicht) ansieht kann ich mir nicht vorstellen, wie Igel und Hunde verletzt werden könnten. Die Teile haben eine Plastikkarossse, das Mähwerk sitzt bodennah unten in der Mitte des Mähers, rundum umgeben von der Karosse und nicht etwa offen vorne, wo es Tiere erwischen könnte. Da müßte sich ein Igel schon flach wie ein Eierkuchen auf den Rasen legen, um überrollt und vom Mähwerk erfaßt zu werden und eine 15 cm lange flache Hundepfote habe ich auch noch nie gesehen. Eher fährt man mit `ner Goldwing oder einer alten Boxer-BMW jemanden über den Fuß. Außerdem eiert er wie ein Arbeiterdenkmal schön bedächtig über den Rasen, da hat jedes Tier alle Zeit der Welt, um sich zu verpissen.
Dagmar
Ach ja: Der Rasen kommt wieder, ist wie Unkraut
Hast Du schon mal so richtig kleine Jungigel gesehen? Tief geduckt passen die da locker drunter. Und leider, die verpissen sich eben nicht, sondern machen sich klein.
Ich sehe viele Tiere, die sich tagsüber zur rasenroboteraktiven Zeit auf unserem Rasen tummeln, aber nachtaktive Tiere wie Igel oder gar deren Säuglinge waren nicht dabei.
Sind diese Saatbomben nicht reine Geldmacherei? Irgendwie müssen die Samen ja da raus kommen und sich verteilen können, und dann werden die Samen doch gefressen oder verweht. Oder sehe ich das falsch?
Zitat von Dagmar im Beitrag #19Ich sehe viele Tiere, die sich tagsüber zur rasenroboteraktiven Zeit auf unserem Rasen tummeln, aber nachtaktive Tiere wie Igel oder gar deren Säuglinge waren nicht dabei.
Nicht mehr ...
Gruß, Caboose
Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
ZitatIch sehe viele Tiere, die sich tagsüber zur rasenroboteraktiven Zeit auf unserem Rasen tummeln, aber nachtaktive Tiere wie Igel oder gar deren Säuglinge waren nicht dabei.
Bei uns auch nicht, trotz Wald am Ende des Grundstücks. Noch ohne Robert.
Zitat von Dagmar im Beitrag #19Ich sehe viele Tiere, die sich tagsüber zur rasenroboteraktiven Zeit auf unserem Rasen tummeln, aber nachtaktive Tiere wie Igel oder gar deren Säuglinge waren nicht dabei.
Rasen mähen ist was für Menschen, die den Rasen auch nutzen, als Spielwiese oder Campingplatz oder Sportanlage. Nur als Reepräsentationsobjekt find ich den doof, auch wenn ich ab und an Geld damit verdiene. Ich bin auch für gepflegten Wildwux.
Viel Energieaufwand und überflüssiger Dünger, gern auch mal Spritzmittel gegen Klee, Löwenzahn und Hahnenfuß - sinnfrei, weil ein gepflegter streichelkurzer Rasen ökologisch eine Wüste ist. Wer einmal mit offenen Augen und Gesicht nach unten erst in einer intakten Wiese und dann auf gepflegtem Rasen gelegen hat, weiß, wovon ich spreche. (Nix für Insektenphobiker!). Und nicht zu verwexeln mit den "Blumenrasen" aus der Dose, der ist schön bunt, aber nicht sehr nützlich. Mal beim örtlichen Nabu oder BUND nachfragen, die haben oft regionale Saatgutmischungen, die auf den Böden und mit dem Klima vor Ort gut zurechtkommen und ökologisch sinnvoll sind.
Und der braungebrannte Rasen - ohne den in Natura gesehen zu haben, ist da kein Urteil möglich.
Gruß vom Gärtner
Bis denne der Dackel
Kole Feute un Nordenwind givt´n krusen Büddel un´n lütken Pint