Wenn ich mir die Länge der Schläuche sowie deren Anschlüße so anschaue könnte ich mir vorstellen das der Zulauf über die Bohrung des Oldruckschalters und der Rücklauf in den Öleinfüllstutzen eingeschraubt wird.
Versort wird der Kühler durch den Anschluss des Öldruckschalter, der dann etwas weiter außen auf dem Adapter sitzt. Zurückgeleitet wird das Öl durch den Einfüllstitzen am Getriebe, der durch den Schlauchanschluss ersetzt wird. Der große Haken an der (dadurch auch preisgünstigen) Geschichte ist, dass kein Thermostat dazwischen sitzt. Normalerweise läuft ja eine W oftmals eher zu kühl (Herbst, Frühjahr und vor allem bei Regen). Durch diese Lösung wird das eigentlich nach dem Start erwünschte schnelle Erwärmen des Öls verhindert, was nicht wirklich gut für den Motor ist. Fragt sich also, ob man damit nicht einen Nachteil durch den nächsten ersetzt.
@tom_s : Eventuell wäre das aber für dein Gespann dennoch eine akzeptable Lösung. Zu überlegen ist dabei eine manuelle Absperrung des Öldurchflusses per Absperrhahn für Fahrten bei kaltem Wetter.
Ich wusste doch - da gab es noch einen Haken! Der Öldruckschalter sitzt im Hauptölstrom, von dem aus die wichtigen Lager wie Kurbelzapfen, Pleuel, Nockenwelle etc. versorgt werden. Seinerzeit hatte ich deswegen schon Bedenken angemeldet, weil dieser durch den Kühler geschaffene Bypass den Öldruck an den wichtigen Stellen verringert. Das könnte durchaus ziemlich gefährlich für den Motor werden, wenn das Öl gleichrangig durch den Kühler gepumpt wird und nicht mehr mit dem vollen Druck an die wichtigen Schmierstellen.