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 Reiseberichte / Motorradgeschichten
W-Hanns ( gelöscht )
Beiträge:

28.08.2017 21:36
Am Lago di Caldonazzo Antworten

Vom 20.08.17 bis zum 26.08.17 war ich zum gefühlt tausendsten Mal in Calceranica am Lago di Caldonazzo. Das erste Mal war ich 1976 mit meinen Eltern dort.
Am Montag bin ich zur Einstimmung traditionsgemäß den Kaiserjägerweg gefahren.
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Auf ihn bin ich durch das Buch „Sperrfort Rocca Alta“ von Luis Trenker gestoßen (Trenker beschreibt darin seine Erlebnisse als Leutnant in der Festung). Das war 1990. Der Weg war damals noch ungeteert ohne Leitplanken. Die „Randsicherung“ bestand aus Holzbrettern. Der Verlauf war gleich abenteuerlich. Mein absolutes „Highlight“ bestand darin an meinem 40. Geburtstag den Weg mit einem 10-Gang Rennrad ohne Bergübersetzung zu bezwinngen. Von der Passhöhe am Passo di Vezzena führt ein Wanderweg zu dem von Trenker beschriebenen Fort.
Am Dienstag fuhr ich über Carbonare, Pedescala und Roana zum Monte Verena. Bei schönem Wetter hat man vom Gipfel, den man mit einer Sesselbahn (oder mühsam zu Fuß) erreicht, eine tolle Aus- bzw. Fernsicht.
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Bei der Hin- bzw. Rückfahrt fährt man von Pedescala nach Roana 16 nummerierte Kehren und unzählige Kurven.
Am Mittwoch fuhr ich über den Passo Manghen vom Val Sugana aus. Die Straße sieht aus, als wäre sie in die Landschaft gelegt. Das Bild verändert sich allerdings nach der Passhöhe: sehr viele und sehr enge Kehren.
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Am Donnerstag fuhr ich über Folgaria einen mir unbekannten Pass, den Passo Coe, abgelegen und einsam. Entsprechend ist der Straßenzustand! Schlechter Belag mit Schlaglöchern und schmal.
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An Freitag fuhr ich zum Abschluß den Passo San Boldo. Der ist zwar nicht sehr hoch, besteht aber aus nur einspurig befahrbaren Kehrtunnels, die durch eine Ampelanlage freigegeben werden, absolut abenteuerlich!
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Es sind unbearbeitete Urlaubsbilder und der Bericht ohne journalistischen Anspruch.
Hanns

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