einem Hinterradreifen am Vorderrad, so etwas kann auch nur mir passieren. Bild 1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Der Reifenhändler meines Vertrauens hat mir ausversehen ein Conti Classic Attack (REAR) vorne aufgezogen. Erst in Spanien ist es den Jungs aufgefallen. Tja, so habe ich ca. 6000 km als Testfahrer mit falscher Laufrichtung bis nach Hause glücklicherweise überstanden.
Zitat Continental / Mail vom 31.07.2017 …. Wenn ein Hinterradreifen als Vorderradreifen montiert wird muss die Drehrichtung geändert werden, der Reifen muss dann als Vorderradreifen gegen die Laufrichtung montiert werden. Dieses resultiert aus der gegenläufigen Kraftübertragung von Vorder- und Hinterrad (Vorderrad überwiegend Bremskräfte, Hinterrad überwiegend Antriebskräfte). Solche Ausnahmen sind allerdings nur mit Genehmigung des Reifenherstellers zulässig!
Der ContiClassicAttack (Rear) kann nicht als Vorderreifen eingesetzt werden. Der innere Reifenaufbau (Karkasse) ist so konstruiert, dass bei einer anderen Kraftaufnahme (Brems- statt Antriebskräfte) die Fahrstabilität nicht gewährleistet werden kann. ……. Mike Schmidt Technischer Produkt Service Continental Reifen Deutschland GmbH
Fazit als Grobmotoriker: Gripp u. Haftung im den Kurven war dennoch ok. Nur beim starken einbremsen in den Kurven, spürte ich ein leichte rubbeln. Nässtest: zum Glück fast nicht.
Nach Rücksprache mit dem Reifenhändler meines Vertrauens, bekam ich umgehend einen komplett neuen Conti-Satz mit Montage u. ein Sorry!
Boah, wer Dich dabei hat, hat Glück! Denn IHM passiert dann nix...
In diesem Fall hast Du aber wohl Glück gehabt, das Dir nichts passiert ist. Ich könnte mir aber wohl vorstellen, das man doch leicht verunsichert ist, ob man damit heil nach Hause kommt.
Zitat von Zyklop im Beitrag #1einem Hinterradreifen am Vorderrad, so etwas kann auch nur mir passieren. Der Reifenhändler meines Vertrauens hat mir ausversehen ein Conti Classic Attack (REAR) vorne aufgezogen. Erst in Spanien ist es den Jungs aufgefallen. Tja, so habe ich ca. 6000 km als Testfahrer mit falscher Laufrichtung bis nach Hause glücklicherweise überstanden.
[quote]Reifenvergleich:
Fazit als Grobmotoriker: Gripp u. Haftung im den Kurven war dennoch ok. Nur beim starken einbremsen in den Kurven, spürte ich ein leichte rubbeln. Nässtest: zum Glück fast nicht.
Nach Rücksprache mit dem Reifenhändler meines Vertrauens, bekam ich umgehend einen komplett neuen Conti-Satz mit Montage
Moin Einauge,
so wir der Reifen aussieht (noch mit Schrift drauf) wurde er weder in Kurven noch sonstwie irgendwie hergenommen. Ein Wunder, wenn das Rubbeln vom falschen Reifen gekommen wäre. Den hättest du problemlos bis zum Ende fahren können, ohne auch nur einen Unterschied zu merken.
Da ich diesen Reifen noch montiert mit eigenen Augen gesehen habe: da zeigte sich doch eine beeindruckende Sägezahnbildung. Das gleiche schilderte Axel auch. Hier habe ich aber diesbezüglich nichts finden können...
Solche Auswaschungen kannst du gar nicht vermeiden, wenn der Reifen (so wie hier) falsch rum montiert ist. Allein: beim Fahren merkst du keinen Unterschied.
Was mich aber langsam wundert: werden Reifen zur Zeit alle falsch rum montiert oder ist das ein Conti-Phänomen?
Ich finde ja, dass Conti-Reifen nur noch an erfahrene Motorradfahrer nach bestandenem Eignungstest abgegeben werden sollten. Wie diese Reifen hier missbraucht werden, treibt einem ja die Tränen in die Augen.
Zitat Was mich aber langsam wundert: werden Reifen zur Zeit alle falsch rum montiert oder ist das ein Conti-Phänomen? Gruß Serpel
Na das war einfach eine Schusseligkeit vom Reifenhändler(Monteur), dafür kann ja Coni nix.
Letztendlich hat der Reifen js sein Dienst für das Vorderrad dennoch gut gemacht Ach ja, die gefühlten ca. 20 000 Kurven (Wistade 4000 km u. Sommertour 5,800 km) bin ich immer gerade durch die Kurven gefahren, ist ja kürzer.