Moin, Ich bin auf der Suche nach einem guten gebrauchten Moter für meine W-650. Wenn noch jemand einen zum verkaufen hätte, am besten im Rheinmain Gebiet, kann ich meine W mit Motorschaden retten.
Wenn ich das wüste. Karfreitag auf der A61 kurz von der Brohltal Tanke, wo ich eh tanken wollte weiser Rauch hinter mir und der linke Auspuff voller Öl und ein Leistungsabfall als ob der Tank leer wird. Zurück nach Mainz bringen lassen und erst die Dichtung hinter dem Kupplungshebel im verdacht. Da alles erneuert, ohne Erfolg. Vor den Termin beim Schrauber wollte ich den Auspuff noch neu lackieren um den in diesem Metall Stückchen zu finden. Ventilteile und Kopf Teile. Jetzt bekommen die Mainzer Kawas den Motor nicht auf, weil die Schrauben fest sitzen.
Das klingt ja bitter! Wieviel km hatte der Motor denn drauf? War genug Öl drin? Neues Öl? Vorher Vollgas? Nach allem, was dieses Forum auf Lager hat, scheint das ja ein seltener FAll zu sein. Gruß SaarLiner
Hört sich ja an, als wären hier nur echte Spezialisten am Werk.......Mein Gott. Warum haben die nicht erstmal die Kette gespannt?.. Hol die Karre da ganz schnell weg und wende dich an Leute, die Ahnung haben.
Zitat von Kaffeenase im Beitrag #3Vor den Termin beim Schrauber wollte ich den Auspuff noch neu lackieren um den in diesem Metall Stückchen zu finden. Ventilteile und Kopf Teile.
Verstehe ich das richtig, du hast im Auspuff Ventilteile gefunden???
Zitat von Kaffeenase im Beitrag #3Jetzt bekommen die Mainzer Kawas den Motor nicht auf, weil die Schrauben fest sitzen.
Tach, der Motor hat 84t Km. Ein Anruf bei Dötsch hat mich ein wenig desillosioniet. Am Montag spreche ich nochmal mit Ihnen. Ein Bekannter hat einen Motorexperten an der Hand, der seinen Enduromotor mit einem ähnlichen Problem repariert, als letzten Ausweg. Wenn das die Kosten sprengt, werde ich sie wohl oder übel auschlachten.
ich weiß ja nicht, warum die "den Motor" nicht aufbekommen. Ich tippe mal auf festsitzende Zylinder-Stehbolzen. Aber eine grobe Diagnose sollte trotzdem möglich sein.
Im Gegensatz zum oben verlinkten Beitrag kann heute (leider) gesagt werden, dass ein Ventilabriss am linken Zylinder nicht gar so unwahrscheinlich ist. Ursache ist in der Regel Unvermögen der Werkstatt. Wenn sich die Werkstatt mit der W nicht auskennt, kann es schnell geschehen, dass der vordere linke Kipphebel nach dem Einstellen der Ventile nicht wieder in die Ausgangsposition geschoben wird. Von alleine kehrt er dahin nicht zurück. Das geht durchaus auch mal recht lange gut, bis dann doch der Shim rausspringt und daraufhin ein Keil. Und dann fällt das Ventil runter. Über die Jahre sind mir zwei Motoren untergekommen, bei denen der vordere linke Kipphebel nicht in Position war. Das Ventiltickern ist dann allerdings sehr deutlich zu hören. Aber wenn man sich nicht auskennt, kann es sein, dass es nicht auffällt. Eine gute Werkstatt prüft nach dem Einstellen noch mal alle Ventile durch. Dabei fällt der Fehler zwingend auf.
Man sollte also nach einem Shimwechsel den Motor per Hand 4 - 5 Mal durchdrehen und dann schauen ob alle Shims, bzw, die Kipphebel alle an ihrer richtigen Position sind.