Moin, Die Preise für Stahlflexleitungen sind ziemlich breit gefächert, von unter 30€ bis ca. 80€. Dötsch liegt bei 75€. Habt Ihr Erfahrungen mit Qualitätsunterschieden/Verarbeitung? Muss es die teure sein?
Ich kenne nur die Goodridge-Leitung von Dötsch. Die ist sehr sauber verarbeitet, hat hochwertige Anschlußarmaturen und ist mit Gutachten, also ohne wenn und aber eintragungsfähig, aber nicht eintragungspflichtig (muß man halt den Zettel dabei haben).
Dieter
Alkoholfreies Bier... schmeckt richtig, ist aber falsch.
Ist eh alles eine Wixxe, kommt alles aus dem gleichen Werk in Schinesien! Ab Längen, Farbe dran und "Fittichen" machen auch so gut wie alle Fa. ausser so Fachfirmen wie Polo/Louise und Gerippe.
Dann darfst du aber nicht sagen dass das an einem Moped verbaut wird ❕ ich wollte mal Mitte 80er Jahre sowas für einen Crosser haben und da haben die sich verweigert! Hydraulik Firma in WI.....
Ich denke, Ingo, diesmal liegst du falsch. Gerade Stahflexleitungen bzw. deren Komponenten kommen nicht zwingend aus China. Melvin wirbt z.B. damit, dass die Komponenten von Zulieferern aus der Region (hier ist Südwestdeutschland gemeint) kommen.
Ich denke solange die Stahlflexleitung eine ABE hat kann man nicht viel falsch machen. Egal welcher Hersteller draufsteht. Ich lass da gerne den Preis entscheiden. Und da liegt Melvin bei mir klar vorne.
Ich hatte bisher jeweils zwei Leitungen von Melvin und Probrake. Sie nehmen sich Preislich kaum was, aber Probrake hat ein etwas größeres Angebot. Die Fittinge von Probrake gefallen mir auch besser als die etwas klobigen von Melvin, und ich könnte schwören, dass der Druckpunkt mit Probrake besser ist. Liegt aber vermutlich nur an der im Vergleich schlechten W-Bremse und nicht am Hersteller der Leitung. Jedenfalls ist der Druckpunkt an meiner W auch mit Melvin alles andere als knackig
Zitat von modderfreak im Beitrag #12 Liegt aber vermutlich nur an der im Vergleich schlechten W-Bremse und nicht am Hersteller der Leitung. Jedenfalls ist der Druckpunkt an meiner W auch mit Melvin alles andere als knackig
Also kann man auch hier getrost alles beim Alten an der W belassen, wie beim Kettenschutz, und findet sich mit dem Vorgefundenem ab. Schützt und bremst irgendwie. Solange die Originalleitung nicht aufquillt, bin ich damit ausreichend über satte 6 Jahren gefahren. Ging auch, bremst auch weiterhin. Wenn man erst mal mit 'Verbesserungen' an der W loslegen möchte, macht man schnell ein Faß ohne Boden auf. Ich halte es lieber geschlossen und fahre dennoch beruhigt weiter. Auf ihre Art ist die W stimmig, so wie sie ist.
Die Kawasaken wollen dem Eigner nach 4 Jahren einen neuen Bremsschlauch verkaufen. Bei mir sind's jetzt 6 und ich dachte, mo keht mol a Nuie nei baue. Und aus dem Anlass einen Stahlflex.
Wahrscheinlich würde es der originale 10 Jahre machen, aber man sieht ja nur ein Stück vor und ein Stück nach der Gummiummantelung, der Rest liegt in Finsternis.
Wieso eigentlich aufquellen? Werden doch eher rissig.