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Dieses Thema hat 8 Antworten
und wurde 396 mal aufgerufen
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Wisedrum Offline




Beiträge: 8.566

12.04.2017 08:19
Mototoxemia Antworten

Dieses Zitat erklärt einiges,

"Mototoxemia". Was soll das sein?

Valeriy Zaytsev: Es ist eine Art Krankheit von Motorradfahrern, die sich im Winter einsam fühlen. In Russland ist das ein gängiger Begriff. Es gibt sogar Lieder, die sich mit dem Gefühl, monatelang ohne Motorrad zu sein, beschäftigen. Mototoxemia ist vergleichbar mit einer Art Drogenentzug, die Leute waren über Wochen im Rausch und müssen erst einmal wieder runterkommen. Manche versuchen die Dosis zu Beginn noch leicht zu halten, indem sie mit Motorradkleidung zum Einkaufen gehen. So bleibt ihnen ein bisschen vom Rauschgefühl, ein Biker zu sein. Andere fallen direkt in eine Winterdepression."

Nicht nur in Russland trifft diese Befindlichkeit zu. Wie kann man dieser Art Krankheit, dem Cold Turkey entkommen? So oft es geht und die Zeit dafür vorhanden ist im Winter weitergurken.

Stärkt das Immunsystem gegen diese Viren und schützt auch vor anderen. So weit zu gehen, die Kiste(n) mit in die Bude zu nehmen, muss aber nicht sein bei aller Liebe. Mir reicht's aus, sie in der Nähe zu wissen, beplant oder garaget, was man so hat. Wenn's Wetter zulässt, werden sie freigelegt, betrachtet, gepflegt oder gefahren.

Der Link zum ganzen Artikel:

http://m.spiegel.de/auto/aktuell/a-1141324.html

Wisedrum

gerry Offline




Beiträge: 3.943

12.04.2017 08:26
#2 RE: Mototoxemia Antworten

Der auf Bild 12 hat ja voll den Durchblick.

Gruß Gerry



zzzz

Falcone Offline




Beiträge: 112.470

12.04.2017 09:05
#3 RE: Mototoxemia Antworten

Zitat
So weit zu gehen, die Kiste(n) mit in die Bude zu nehmen, muss aber nicht sein bei aller Liebe.


Wie jetzt?
Das ist aber doch eigentlich selbstverständlich.

Grüße
Falcone

Wisedrum Offline




Beiträge: 8.566

12.04.2017 09:09
#4 RE: Mototoxemia Antworten

Muss neidvoll anerkennen, dass das 'rote Möbelstück' das Schönste von allen in der guten Stube ist und sich ausnehmend gut macht.

Ich denke schon mal über eine Seilwinde für meine Wohnung nach....

Dabei fällt mir siedend heiss ein, dass ich vor Jahrzehnten meine Velo im Flur der damaligen Mietswohnung abstellte. Die konnte ich mir untern Arm klemmen und in den 2.Stock hochschleppen, was jetzt vergleichsweise mit den Motorrädern nicht mehr so leicht klappt...trotz Erdgeschoss.

Wisedrum

Serpel Offline




Beiträge: 47.372

12.04.2017 10:17
#5 RE: Mototoxemia Antworten

Seit ich meinen Dainese habe, schlafe ich jede Nacht im Lederkombi. Und wie der duuftet!

(Und meinen Schildkrötenpanzer trage ich immer zur Arbeit, aber das ist eine andere Geschichte ... )

Gruß
Serpel

Nordschleife in 8:22

Serpel Offline




Beiträge: 47.372

12.04.2017 10:24
#6 RE: Mototoxemia Antworten

Was jetzt aber tatsächlich wahr ist: Winterspaziergänge mache ich stets in meinen Dainese-Rennboots, weil das die einzigen wirklich wasserdichten Schuhe in meinem Regal sind. Und die Sohle ist aus echt (feingeripptem) Gummi, also auch mit richtig Grip.

Gruß
Serpel

Nordschleife in 8:22

W-Hanns ( gelöscht )
Beiträge:

12.04.2017 11:37
#7 RE: Mototoxemia Antworten

Als ich in Neubiberg studierte, stellten einige Kommilitonen im Winter mangels Stellplatz ihre Maschinen im Zimmer ab. Ich kann mich an mindestens drei erinnern.
Grüße
Hanns

w-paolo Offline




Beiträge: 25.136

12.04.2017 12:03
#8 RE: Mototoxemia Antworten

Zitat
...dass das 'rote Möbelstück' das Schönste von allen in der guten Stube ist



DAS kann ich auch bestätigen.

Paule (Einrichtungsberater a.D.)

Es gibt nur einen Jahrhundert-Reifen !

Soulie Offline




Beiträge: 29.422

12.04.2017 19:00
#9 RE: Mototoxemia Antworten

Zitat
Als ich in Neubiberg studierte, stellten einige Kommilitonen im Winter mangels Stellplatz ihre Maschinen im Zimmer ab. Ich kann mich an mindestens drei erinnern.


In unserer WG in Braunschweig hatten meine beiden Mitbewohner ihre 250er BMWs über Winter in ihren Zimmern.
Das war normal. Leider hatte ich damals noch nix mit motorisierten Zweirädern am Hut.
Stattdessen hatte ich - im Flur - meinen Käfermotor zerlegt. Den Holzboden musste ich anschließend
dunkel ölen, damit die Flecke nicht mehr zu sehen waren.

Beim Käfer war mir irgendwo in der Salzgitter-Ecke ein Ventil abgerissen.
Es hatte aber keinen Schaden angerichtet, ich war noch bis nachhause (Göttingen) geklappert.
Die Rückfahrt hab ich mich dann aber abschleppen lassen. Meine Mutter war ganz patent.

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