Wenn du Spaß dran hast, sind die prima. Es ist erstaunlich mit wie wenig Brennstoff die auskommen. Ein paar kleine Äste oder sogar Gras, Pappe, oder Papier findest du überall und du mußt keinen Brennstoff mit die rumschleppen.
Nachteil: Die qualmen meist beim Anzünden und das Kochgeschirr wird immer rußig.
Dann ist der wohl richtig, ich suche einfach einen kleinen Kocher, mit dem man mal Wasser für nen Kaffee oder so heiß machen kann und was dann nicht ewig dauert.
Ich wollte gerade antworten: Kommt auf den Verwendungszweck an ... aber Norbert war schneller.
Da ich auch gern mit sowas rumspiele, hette ich mir mal einen Hobo gekauft, um ihn ggf. auf einer mehrtägigen Wanderung zu nutzen. (Es ist ja ein verlockender Gedanke, ohne Brennstoff im GEHpäck was heiß zu kriegen.) Nachdem ich ihn im Garten ausprobiert hatte, und der Hobo mir die Pfanne darauf so dermaßen eingesaut hatte, dass ich sie nicht wieder sauber bekam – und da bin ich nicht unbedingt pedantisch – war das Teil für meine mobile Verwendung ungeeignet.
Ich habe mir also zum Wandern einen Spititusbrenner aus einer Dose) selbst gebaut und der hat sich mittlerweile mehrfach ausgezeichnet bewährt.
Für die stationäre Verwendung sieht das vielleicht anders aus, aber da würde ich wahrscheinlich auch andere Lösungen bevorzugen. Sowas zum Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=1s_u0Y8Ywe4
Ich wollte halt was, das man auch mal im Winter draußen benutzen kann und Benzinkocher sind mir für meine seltene Anwendung zu teuer.
Daß der Topf eingesaut wird ist mir schon klar, ich habe schon öfter auf Feuer mit Töpfen gekocht, mir ging es drum ob es die Dinger überhaupt bringen oder ob man da drei Stunden warten muß um ein Pfützchen Wasser zum kochen zu bringen, das kenne ich nämlich noch aus grauer Vorzeit mit den Klappesbitkochern, besonders gern genommen, halbe Stunde Raviolidose kochen unten verbrannt und oben kalt.
Mein „richtiger“ Hobo heißt: Lixada Typ 1 ... und kostet bei amazon keine 20,- und verbrennt tatsächlich sauheiß.
Je nach Größe des Topfes oder der Pfanne, ist das Brennstoffnachfüllen zwar ok, aber verbesserungswürdig. Und da mir der Abstand zwischen Flamme und Topfboden ohnehin etwas gering erschien, hab' ich einen Blechstreifen genommen und ihn unter den dreieckigen, klappbaren Topfhalter geklemmt.
Wenn ich es richtig interpretiere denkst Du an eine Brennstelle für Dein „Park-Grundstück“. Da sind diese 20 Tacken sicherlich ein vertretbares Investment.
Dann habe ich bei Edeka Erdnüsse in der Dose (Lorenz) gesehen, bei denen der komplette obere innere Deckel per Alufolie abgezogen wird und somit der erste Schritt komplett entfällt. Der Rest ist voll banal und trotzdem funktioniert das Teil wirklich saugut.