immer eine frage des preises... kauf dir nen stadler anzug, und du hast ruhe... 10 jahre garantie auf die kleider... kostet halt richtig geld, aber es lohnt... ich habe vor gut zwei jahren einen 6 jahre alten stadler anzug im ebay gesteigert, der ist immer noch wasserdicht...
neu geht es bei jacke und hose um die 1000 oi los, jeweils versteht sich... wenn man viel fährt, sicher eine überlegung wert... man kann aber auch 5 oder 6 andere anzüge kaufen, und sich spätestens nach 2-3 jahren ärgern das sie nicht mehr dicht sind...
ein guter freund hat sogar eine stadler maßanfertigung... hammer teil, aber den meisten einfach zu teuer... er fährt immer um die 30ooo km im jahr...
Ich will keinen Anzug weder von Boss noch von einem Stadler
eine gute zweiteilige Regenkombi tuts genauso.
Ausserdem möchte ich auch bei schönem Wetter lieber in meiner Mopedjeans und meiner Aeroleathers fahren und nicht wie ein Astronaut an der Ampel oder am Eiscafe stehen
Zitat von Duck Dunn im Beitrag #17... eine gute zweiteilige Regenkombi tuts genauso...
könntest du das mal näher definieren, "gute" zweiteilige Regenkombi? Ich kenne eigentlich nur schlechte, bisher.
Axel
hier gibt es einen kleinen aber sehr wirkungsvollen Trick:
von der Regenhose den Bund einmal nach außen umschlagen. Dann kann eindringendes Wasser nicht aufsteigen.
Ich habe seit Jahren auf diese Art diverse Dauerregenfahrten trocken überstanden.
Duckies Problem mit den Handschuhen: Hier helfen nur wirklich gute Handschuhe mit sehr guter Membran (Goretex ist hier eigentlich erste Wahl) und immer die Jackenärmel ÜBER die Handschuhe ziehen und eng schließen. Dann kann das Wasser nicht über die wasserdichte Jacke zurück am Ärmel in die Handschue laufen.
Goretex deshalb, weil die einzige Membran, die ausschließlich aufgrund Ihrer Webstruktur dicht ist. Alle anderen Membranen werden durch eine weitere Behandlung (ähnl. einer Imprägnierung) nachbehandelt. Dadurch werden diese im Laufe der Zeit auch undicht, da hier immer an den selben Stellen geknickt und gefaltet wird. Hier versagt dann die nachträgliche "Imprägnierung" der Membran über kurz oder lang
Mein Regenzweiteiler hält dicht, man muss nur sorgfältig beim anziehen sein. Stiefel von Daytona sind auch dicht. Handschuhe sind wirklich ein Problem. Obwohl ich Goretex Handschuhe von Held habe - irgendwann sind auch die durch. Lösung: Ich hab auf mehrtägigen Touren immer mindestens 3 Paar Handschuhe dabei. Mit Überziehern komm ich nicht klar.
ingokiel
(
gelöscht
)
Beiträge:
03.08.2016 12:28
#22 RE: Wasserdichte Bekleidung die es auch wirklich ist...
Zitat von W-iedehopf im Beitrag #21Mein Regenzweiteiler hält dicht, man muss nur sorgfältig beim anziehen sein. Stiefel von Daytona sind auch dicht. Handschuhe sind wirklich ein Problem. Obwohl ich Goretex Handschuhe von Held habe - irgendwann sind auch die durch. Lösung: Ich hab auf mehrtägigen Touren immer mindestens 3 Paar Handschuhe dabei. Mit Überziehern komm ich nicht klar.
... kann ich voll unterschreiben. Ich würde nur die 3 durch ein 2 ersetzen und in der letzen Zeile „über Handschuche“ ergänzen.
Zitat von Duck Dunn im Beitrag #17... eine gute zweiteilige Regenkombi tuts genauso...
könntest du das mal näher definieren, "gute" zweiteilige Regenkombi? Ich kenne eigentlich nur schlechte, bisher. ...
hier gibt es einen kleinen aber sehr wirkungsvollen Trick:
von der Regenhose den Bund einmal nach außen umschlagen. Dann kann eindringendes Wasser nicht aufsteigen...
werde ich mal ausprobieren, vielleicht schon morgen . Mit der Hose habe ich allerdings weniger Probleme, eher mit der Jacke. Inzwischen habe ich drei Stormchaser (Polo) verschlissen (immer auf Garantie eine neue), ich trage sie allerdings auch bei trockenem, kühlen Wetter. Nach relativ kurzer Zeit (ca. 1/2 Jahr) sind sie "zerflattert", d.h. sie lösen sich einfach auf. Momentan trage ich eine solche, mal sehen, wie lange die dem Wind standhält.
Membrane sollte es schon sein, ich trage die Regenkleidung (wie oben schon geschrieben) auch bei Trockenheit als wärmende, windundurchlässige Schicht überm Leder. Da sollte die Feuchtigkeit schon mal nach außen diffundieren können.
Ach ja, über zwei, drei Stunden Regen sprech ich nicht, ich meine Tagesetappen über 6 - 8 Stunden, so lange sollte Regenbekleidung mindestens dicht sein.
https://www.louis.de/artikel/proof-type-...?list=208849313 und als jacke hiervon den vorgänger, in blau, mit leichtem futter auch recht gut anzuziehen... und den vor allem so eng anliegend das nix flattert.... einziger nachteil is der klett am kragen, der meiner meinung nach etwas eng gehalten ist...
habe die beiden dinger schon seit einigen jahren, in verbindung mit meinem "anzug" absolut dicht...
und auf meinen anzug lass ich nix kommen, schlicht und funktionell... halt nicht so cool, fahre ja aber auch nicht mit jethelm rum
und wenns mit zur warm wird, membran raus, und der wind bläst dir fein den schweiß aus den axeln, äh, achseln...
auf normalen tagestouren habe ich die zwei teile noch nie gebraucht, da war der stadler immer dicht...
ganzkörperanzugsbilder find ich grad nix aktuelles... ist von samstag
gas
mappen
Angefügte Bilder:
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Für den Regen hab ich eine Gorotop Latzhose (ca. 70,-€). R-Hose.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Die ist Atmungsaktiv & 100% wasserdicht, Front-Reissverschluss zum bequemen Einstieg (auch mit Stiefel). Hat ein Netzeinsatz in den Hosenbeinen zur Luftzirkulation und zusätzlich als „Wassersperre“ (Wasser kann sich nicht direkt am Innenfutter hochsaugen)Alles bleibt locker da drunter u. nix drückt, klemmt o. schnürt dich ein.
Die Hose schützt vom Socken bis zur oberhalb der Brust vor Regen u. Luftzug + meiner Regenjacke dazu komme ich immer trocken an.
Zitat von Hobby im Beitrag #26in Kilometer gerechnet halten die also bei normalen Motorradfahrern 4-6 Jahre ! ...
das mag wohl sein. Beispiel: die letzte Stormchaser habe ich vor meinem Schottlandtrip (2.100 km mit Jacke) getauscht, danach bin ich die Wistadetour gefahren (5.000 km), da war sie aber schon bei der Ankunft in der Auvergne hin, also ca. 2.000 km, Tape und Zeltreparaturflicken haben sie dann noch ein paar Tage leben lassen, gut, dass es überwiegend trocken und warm war.
dazu eine Frage: ich habe so eine Hose von Held, leider ist sie nach über 10 Jahren hin (zum ersten mal bemerkt auf meiner Regenfahrt von Dijon nach Hause). Die Heldhose hat allerdings einen Klettriegel unten am Beinabschluss, so dass man sie schön stramm über die Stiefel spannen konnte. Die von dir gezeigte Louishose hat unten nur einen gummierten Streifen, der das Hochrutschen verhindern soll. Funktioniert das?
Stadler oder sonstiges Textil kommt für mich nicht in Frage, das ist mir einfach zu unsicher. Da geht nix über Leder (Känguruh).