Es spricht nichts wirklich dagegen. Positiv ist das geringe Gewicht, nachteilig ist der im Vergleich zum Stahl-Kettenrad deutlich höhere Preis. So lange wie die Kette hält ein Alu-Kettenrad auf jeden Fall. Ich hatte noch keine Probleme mit Alu-Kettenrädern.
Gegen "Alu" als Kettenradmaterial spricht nach meiner bescheidenen Erfahrung nichts. Der 39er-Alu-Zahnkranz, den ich 36000 km gefahren hatte, sah beim Kettensatzwechsel noch besser aus als das Stahlritzel. "Alu" ist allerdings in diesem Fall eine hochfeste Legierung, z.B. 7075-T6, und durch die Bearbeitung (Kaltwalzen) im Gefüge gehärtet.
Dafür spricht das geringere Gewicht gegenüber einem Stahl-Kettenblatt.
Dieter
Alkoholfreies Bier... schmeckt richtig, ist aber falsch.
Und was haltet ihr von der Eigenwerbung (kettenmaxx), sprich dass -> Alu-Kettenräder im Detail präziser gearbeitet sind als ein Stahlkettenrad -> optisch besser aussehen und -> wegen des Siliziumanteils den Vorteil einer leichten Eigenschmierung haben?
was heißt denn Luxus ? leider hab ich keine Ahnung was so ein "China-Pressling" kostet... ? ich hab mal zugeschlagen wie der Euro-Pfundkurs für uns günstig war ! und so paar Markenteile sollten schon am Moped verbaut sein ! zu den Vor-Nachteilen ist doch schon alles gesagt worden !!
Deren Eigenwerbung driftet halt ins Subjektive. Aber probier es doch einfach aus, ich habe auch "billige" Kettenräder verwendet und keine teuren aus England, die dann am Ende von den Engländern vielleicht dann doch aus China geholt werden? (Meine sind von Enuma) Ich kann außer dem Preis keinen Nachteil erkennen und nehme daher meisten Stahl.
Danke für die Hinweise. Meines wird jetzt eines von WIERES (Für den Materialfachmann: ERGAL 7075 T651) Aufpreis für Alu-Kettenrad 21 EUR (da kompletter Kettensatz, diesmal DID)