Heutzutage nehmen wir den Frieden in Europa als etwas Selbstverständliches.
Daher möchte ich an Folgendes erinnern:
Am 7. Mai 1945 unterzeichnete Generaloberst Alfred Jodl im alliierten Hauptquartier in Reims die Kapitulationsurkunde. Mit der Ratifizierung der Urkunde durch die Generalstabsoffiziere Keitel, v. Friedeburg und Stumpf im sowjetischen Hauptquartier in Berlin-Karlshorst endete der Zweite Weltkrieg am 8. Mai 1945 auf dem europäischen Kriegsschauplatz.
Am 6. und 9. August 1945 warfen die Amerikaner Atombomben über Hiroshima und Nagasaki ab. Wie bereits auf der Konferenz von Jalta vereinbart, erklärte die Sowjetunion 90 Tage nach dem Kriegsende in Europa Japan am 8. August den Krieg. Sowjetische Truppen besetzten unter anderem Südsachalin und die nördlichen Kurilen.
Am 15. August verkündete Kaiser Hirohito die Kapitulation Japans. Die Unterzeichnung der Urkunde fand am 2. September 1945 auf dem US-Schlachtschiff Missouri in der Bucht von Sagami statt.
Insgesamt forderte der Zweite Weltkrieg etwa 55 bis 60 Millionen Tote. Hinzu kamen die Opfer des nationalsozialistischen Rassenwahns und des Euthanasieprogramms. Die Zahl der Flüchtlinge und Vertriebenen, vor allem aus Osteuropa, wird auf etwa zwölf bis fünfzehn Millionen beziffert. Von ihnen überlebten rund zwei Millionen dies nicht. Außerdem wurden ganze Kulturlandschaften in unwiederbringlicher Weise zerstört.
Ich fand das ja immer etwas überdreht, was die da gemacht haben (Las Vegas halt). Habe sie allerdings auch nie live gesehen, nur mal was im TV. Aber die beiden müssen auf ihrem Gebiet schon verdammt gut gewesen sein.