ZitatDazu kommt sicherlich noch, dass der Helm "untenrum" dichter abschließt,
Hoffentlich ist er nicht so dicht, daß man im eigenen CO2 Nebel sitzt...
Nicht nur das, die fehlende "Belüftung" führt zu Beschlag, stattdessen die Kinnlüftung auf bringt auch nix, weil es dann an den Augen zieht.
Glaub nicht, dass man das so pauschal sagen kann. Hängt ganz davon ab, wie die Durchströmung im Detail gelöst ist.
Man kann es auch positiv sehen. Bei mir oben bin ich Herbst und Frühjahr froh, einen Helm auf zu haben, in dem es nicht zieht. Dabei meist so trockene Luft (fürs Hochgebirge typisch), dass Beschlagen kein Thema ist.
Was mich an dem Konzept stört: Dass der Helm aus zwei Teilen ist und deswegen in punkto Sicherheit einem Integral prinzipiell unterlegen.
Was mich an dem Konzept fasziniert: Durch den fehlenden Einstieg von unten ergeben sich in punkto Aerodynamik und Akustik ganz neue Möglichkeiten.
Zitat von Serpel im Beitrag #24 ... Glaub nicht, dass man das so pauschal sagen kann. Hängt ganz davon ab, wie die Durchströmung im Detail gelöst ist ...
Ich habe ja den Vergleich, W mit Bikini, für den Helm laminare Anströmung und die kV mit Scheibe (je nach Gusto rauf oder runter, turbulente Anströmung), zusätzlich den C und den C3 pro. Wenn ich auf der W etwas schneller fahre, kann ich die Kinnlüftung des Pro ruhig schließen, es zieht wie Hechtsuppe, weil immer ein paar Schlitze (Zwangslüftung) offen bleiben. Im Gegensatz dazu der C, völlig zugfrei, wenn die Kinnlüftung gschlossen ist, sie ist dann auch definitiv dicht. Dafür ist der alte im Kragenbereich offener, es kommt also trotzdem Luft rein.
Auf der kV sieht es für den Pro insofern besser aus, als dass er nicht direkt angeströmt wird, es kommt weniger Luft durch die Kinnlüftung und wenn diese geschlossen ist, gibt es auch keinen Zug. Dafür nimmt die Beschlagneigung zu. Bei geöffneter Lüftung ist dafür der Lärm spürbar lauter. Auch hier hat der alte C Vorteile, obwohl oder gerade weil er am Kragen offener ist.
Und dann noch Regen (Pro): Lüftung auf, Luftstrom nach oben, Spray auf dem Visier, innen, da nutzt auch kein Pinlock , beim C konnte man wenigstens die Luft auf den Mund richten, da bekommt man zwar etwas zu trinken , aber das Visier bleibt frei
Natürlich ist die Zugempfindlichkeit individuell verschieden.
Ach so, wenn wir schon bei Lärm sind: die BT Fahrer sind da wohl sehr schmerzbefreit, wenn ich mir so die üblichen Knubbel seitlich am Helm ansehe
Zitat von Serpel im Beitrag #24 ... Glaub nicht, dass man das so pauschal sagen kann. Hängt ganz davon ab, wie die Durchströmung im Detail gelöst ist ...
Ich habe ja den Vergleich, W mit Bikini, für den Helm laminare Anströmung und die kV mit Scheibe (je nach Gusto rauf oder runter, turbulente Anströmung), zusätzlich den C und den C3 pro. Wenn ich auf der W etwas schneller fahre, kann ich die Kinnlüftung des Pro ruhig schließen, es zieht wie Hechtsuppe, weil immer ein paar Schlitze (Zwangslüftung) offen bleiben. Im Gegensatz dazu der C, völlig zugfrei, wenn die Kinnlüftung gschlossen ist, sie ist dann auch definitiv dicht. Dafür ist der alte im Kragenbereich offener, es kommt also trotzdem Luft rein.
Auf der kV sieht es für den Pro insofern besser aus, als dass er nicht direkt angeströmt wird, es kommt weniger Luft durch die Kinnlüftung und wenn diese geschlossen ist, gibt es auch keinen Zug. Dafür nimmt die Beschlagneigung zu. Bei geöffneter Lüftung ist dafür der Lärm spürbar lauter. Auch hier hat der alte C Vorteile, obwohl oder gerade weil er am Kragen offener ist.
Und dann noch Regen (Pro): Lüftung auf, Luftstrom nach oben, Spray auf dem Visier, innen, da nutzt auch kein Pinlock , beim C konnte man wenigstens die Luft auf den Mund richten, da bekommt man zwar etwas zu trinken , aber das Visier bleibt frei
Ich wiederhole mich, aber ich glaube nicht, dass man das pauschal verallgemeinern kann, wenn man zum Vergleich lediglich zwei Helme heranzieht.
Obwohl ich nicht davon ausgehe, dass VOZZ das bereits beim Erstlingsmodell zufriedenstellend gelöst hat, bieten sich bei einem unten geschlossenen Helm doch ganz neue Möglichkeiten - auch für die Be-/Durchlüftung.
Diese Diskussion ist doch müßig. Bei jedem Motorrad, insbesondere bei solchen mit Scheibe, ist die Anströmung des Helmes unterschiedlich. Dazu kommen noch persönliche Empfindungen. Man muss so was ausprobieren. Und zwar in verschiedenen Fahrsituationen, idealerweise sogar bei Regen. Obwohl das kaum machbar sein wird.