Die Tarusas versauen nicht nur den Lack sondern auch die Linie des Moppeds. Außerdem funktionieren sie bei meinen Tanks nicht. Ich stehe mehr auf Taschen und Rucksäcke ohne Ta- davor.
Die Unterseite des Tankrucksacks kann man mit einem weichen, dicken Stoff angenäht bespannen und schon kratzt's nicht mehr. Gegen das Rutschen gibt's eine Lenkerbefestigung zusätzlich zu den Magneten. Mir reicht das. Auf Touren, gerade im Urlaub möchte ich nicht auf dieses Teil verzichten. Er stört die Linie ob des vielen anderen Gepäcks eh nicht mehr, wenn er das dann tut.
Leichte Zugänglichkeit von Dingen, die man schnell zur Hand haben möchte, ist ein weiterer Vorteil neben einem stets zu erblickendem Kartenausschnitt. Bei Regen verhält sich die Sache natürlicherweise wegen der Regenschutzhaube anders.
Einen zusätzlichen Windschutz, von mir gerne bei stundenlangem Fahren genommen, bietet er überdies hinaus auch und wiegt die Nachteile des verringerten Lenkeinschlags, ohne wahlweise die Hupe oder den Anlasser bei massiv eingeschlagenem Lenker auszulösen samt unbequemerer Betankung, auf.
Wisedrum, wenn's irgend geht kein Rucksackträger, da es gilt, den Rücken frei zu halten.
Moin Wisedrum, bist wohl Werbetexter für die Tankrucksackindustrie?! ...
Aber du hast einen Denkfehler in deiner Argumentationskette: die Hersteller statten die Unterseite ihrer TaRu nicht(nur) gegen evtl. Rutschen in Fahrzeuglängsachse mit einem speziellen, anschmiegsamen sowie lackschonendem Anti-Rutsch-Gewebe aus ... dagegen gibt's ja, wie du treffend bemerkt hast, i.d.R. den Lenkkopfriemen (und nicht zuletzt den Bierbauch des Fahrers) ... vielmehr gilt es seitliches (Ab-)Rutschen zu verhindern. Schonmal mit Windel unter'm Tankrucksack bei Seitenwindstärke 6 über die BAB gefahren oder bei Gegenwind mit "Rucksackturm" einem LKW auf einer schmalen Landstraße begegnet ... oder das Krad voll beladen auf'm Seitenständer abgestellt???
na jetzt komm... die Masse des mitgeführten Gepäcks nach vorne zu verlagern !! das weiß doch eigentlich jeder...
ich habe übrigens kürzlich eine Autobatterie auf der Beta transportiert ! mit Spanngurt hinten auf der Sitzbank fixiert... die eigentlich wendige 100kg Maschine hat sich fahren lassen wie so ein 200kg Eisenhaufen... jetzt mal so als Extrembeispiel !
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Im Gegesatz zu Soulie finde ich ja, das ein Tankrucksack die Linie des Motorrades nicht stört, Packtaschen, egal welche, aber schon. Und ich muss Hobby beipflichten: Schwere Dinge sind im Tankrucksack erheblich besser untergebracht, als in Packtaschen oder gar Topcase.
Und alle die genannten Tankrucksackprobleme hat man mit dem Bagster nicht.
Zitat von piko im Beitrag #19Moin Wisedrum, bist wohl Werbetexter für die Tankrucksackindustrie?! ...
Aber du hast einen Denkfehler in deiner Argumentationskette: die Hersteller statten die Unterseite ihrer TaRu nicht(nur) gegen evtl. Rutschen in Fahrzeuglängsachse mit einem speziellen, anschmiegsamen sowie lackschonendem Anti-Rutsch-Gewebe aus ... dagegen gibt's ja, wie du treffend bemerkt hast, i.d.R. den Lenkkopfriemen (und nicht zuletzt den Bierbauch des Fahrers) ... vielmehr gilt es seitliches (Ab-)Rutschen zu verhindern. Schonmal mit Windel unter'm Tankrucksack bei Seitenwindstärke 6 über die BAB gefahren oder bei Gegenwind mit "Rucksackturm" einem LKW auf einer schmalen Landstraße begegnet ... oder das Krad voll beladen auf'm Seitenständer abgestellt???
(morgen-)grüße piko
Stehe zu meinen Denkfehlern. Hauptsache, es wird gedacht.
Die 3 letztgenannten Erfahrungen habe ich alle durchlebt und überstanden. Bin mit ihnen klarkommen, als pikobello.
2 Illustrationen von meinen Tankrucksackbikes auf Reisen, die verdeutlichen, wie wohlwollend kleidsam sich so ein Transportuntensil ausnimmt.